Katzenflöhe – Tipps gegen den nervigen Juckreiz!

Katzenflöhe – was tun, wenn’s juckt?

Wenn es um Katzenflöhe geht, weiß jeder, wie lästig diese blutsaugenden Insekten sein können. Aber nicht nur Katzen sind betroffen, auch der Mensch kann von ihnen gestochen werden. Da ist der Juckreiz vorprogrammiert! Doch was kannst du tun, um den Flohbefall loszuwerden und den Juckreiz zu lindern? In diesem Artikel findest du hilfreiche Tipps und Tricks gegen die lästigen Katzenflöhe.

Der Katzenfloh – ein kleines Biest

Der Katzenfloh ist winzig, aber seine Sprungbeine ermöglichen es ihm, auf sein Wirtstier zu gelangen. Und das muss nicht unbedingt eine Katze sein! Der Name “Katzenfloh” ist irreführend, denn auch Hunde können von ihm betroffen sein. Und wenn ein Floh hungrig ist und keinen geeigneten Wirt findet, saugt er auch das Blut der Menschen in seiner Umgebung. Sobald er jedoch seinen Wirt gefunden hat, sticht er durch die Haut und saugt das Blut, bis er satt ist.

Die Eier werden im Fell der Katze abgelegt, fallen aber danach auf den Boden. Dort entwickeln sich die Flohlarven zu erwachsenen Flöhen. Dieser Entwicklungszyklus dauert etwa 3-4 Wochen. Selbst im Winter können Flöhe in der Wohnung Eier legen und sich vermehren. Flöhe können nicht nur juckende Stiche verursachen, sondern auch größere Schäden anrichten. Sie können sogar Krankheiten wie den Gurkenkernbandwurm übertragen. Bei starkem Befall kann es zu Blutarmut kommen.

Wie erkennt man Katzenflöhe?

Befallene Tiere kratzen sich häufig und leiden unter Juckreiz. Bei starkem Befall können Haarausfall und Hautentzündungen auftreten. Durch das Kratzen verschlimmert sich der Zustand zusätzlich. In extremen Fällen kann die gesamte Haut der Katze betroffen sein. Beim Durchkämmen des Fells können manchmal Flöhe mit bloßem Auge erkannt werden. Bei einem milderen Befall ist dies jedoch nicht unbedingt der Fall.

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Um herauszufinden, ob deine Katze betroffen ist, kannst du einen einfachen Test durchführen. Verwende dazu einen speziellen Flohkamm und streiche damit durch das Fell deiner Katze. Bei betroffenen Tieren sammeln sich kleine schwarze Krümel auf den eng stehenden Zinken des Kamms. Lege diese Krümel auf ein Taschentuch und befeuchte sie leicht. Wenn sie sich rötlich färben, handelt es sich um Flohkot. Manchmal springen sogar ausgewachsene Flöhe vom Flohkamm.

Wichtig: Nicht nur Freigänger erkranken! Auch Wohnungskatzen können sich infizieren, wenn Floheier oder Larven durch Kleidungsstücke oder Schuhe in die Wohnung getragen werden.

Behandlung von Katzenflöhen

Wenn du einen Flohbefall bei deiner Katze feststellst, solltest du schnell handeln und die Parasiten bekämpfen. Denn Flöhe vermehren sich rasend schnell und machen das Leben deiner Katze zur Qual. Du musst die Katze nicht nur behandeln, sondern auch die gesamte Wohnung. Es gibt verschiedene Spot-On-Präparate, Pulver oder Tabletten, die helfen können, die Katze von Flöhen zu befreien. Zusätzlich sollten alle waschbaren Textilien bei möglichst hohen Temperaturen gewaschen werden. Nicht waschbare Gegenstände wie Teppiche können mit speziellen Sprays behandelt werden. Um den Flohbefall effektiv zu bekämpfen, ist eine umfassende Behandlung der gesamten Wohnung notwendig. Achte dabei auf die Sicherheit von Schwangeren oder kleinen Kindern und konsultiere bei Unsicherheiten immer deinen Tierarzt.

Vorbeugung von Katzenflöhen

Um den Juckreiz und das Risiko übertragbarer Infektionskrankheiten zu vermeiden, ist es ratsam, regelmäßig Maßnahmen zur Flohprävention zu ergreifen. Es gibt verschiedene Spot-On-Präparate und Flohhalsbänder, die eine effektive Vorbeugung bieten. Zusammen mit einer guten Haushaltshygiene kannst du einen Flohbefall verhindern und das Leben deiner Katze angenehmer gestalten.

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Jetzt bist du bestens gewappnet gegen die lästigen Katzenflöhe! Achte auf die Gesundheit deiner Katze und schütze sie vor diesen kleinen Plagegeistern.