Wenn Katzen schreien oder laut jaulen, sollten Sie das nicht einfach als merkwürdige Eigenart Ihres Vierbeiners abtun. Denn hinter diesen Lautäußerungen können sowohl harmlose Gründe als auch ernste Gesundheitsprobleme stecken. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, warum Katzen schreien und jaulen und welche Maßnahmen Sie ergreifen können.
Katzen schreien aus Schreck
Natürlich ist lautes Jaulen oder Schreien bei Katzen kein Zeichen für Entspannung und Zufriedenheit. Dennoch kann es einen harmlosen Grund haben, wenn eine Katze schreit. Manchmal erschreckt sie sich einfach vor einem lauten Geräusch und gibt einen kurzen Schrei von sich.
Einsamkeit macht Katzen unglücklich
Wenn Katzen viel Zeit alleine verbringen und wenig Aufmerksamkeit bekommen, können sie häufiger jaulen oder schreien. Indem Sie sich mehr um Ihre Katze kümmern und für Abwechslung im Alltag sorgen, können Sie diese ungewöhnlichen Lautäußerungen in den Griff bekommen.
Eindringlinge vertreiben
Es kann vorkommen, dass Ihre Katze durch das Fenster einen anderen Artgenossen im Garten entdeckt. In diesem Fall ist es normal, dass sie schreit. Sie möchte den Eindringling aus ihrem Revier vertreiben und zeigt dies durch laute Rufe. Oft stellen sich Katzen in solchen Situationen auch auf und versuchen, bedrohlicher zu wirken.
Wutausbrüche der Katze
Manche Dinge lassen sich nicht vermeiden, wie beispielsweise das Verabreichen von Medikamenten, das Entfernen einer Zecke oder das Schneiden der Krallen. Obwohl diese Maßnahmen bei einigen Katzen für großen Unmut sorgen, sollten Sie wichtige Behandlungen nicht vernachlässigen. Auch wenn Ihre Katze dabei schreit und jault, ist es wichtig, dass Sie sich um ihre Gesundheit kümmern.
Schreien aus Schmerzen
Schmerzen können bei Katzen zu lauten Jaulen und Schreien führen. Es kann schwierig sein, die genaue Ursache zu erkennen. Achten Sie darauf, in welchen Situationen Ihre Katze schreit oder jault. Beim Fressen kann es beispielsweise auf Zahnschmerzen hinweisen. In diesem Fall sollten Sie das Gebiss von einem Tierarzt untersuchen lassen.
Hilfe bei Zahnproblemen
Die Zahnpflege bei Katzen ist oft eine Herausforderung. Aus diesem Grund haben wir das I love my cat Dental Pulver entwickelt. Das natürliche Pulver kann einfach unter das Futter gemischt werden und sorgt für eine schonende Zahnreinigung. Auf diese Weise können Sie Zahnschmerzen und das damit verbundene Schreien beim Fressen vermeiden.
Probleme beim Toilettengang
Wenn Ihre Katze beim Kotabsatz schreit, kann dies auf Verstopfung, Darmverschluss oder eine Analbeutelentzündung hinweisen. Lassen Sie Ihre Katze unbedingt von einem Tierarzt untersuchen, um schwerwiegende Komplikationen zu vermeiden. Beim Wasserlassen kann lautes Schreien ein Anzeichen für Blasenentzündung oder Blasensteine sein. Hier ist ebenfalls eine tierärztliche Untersuchung notwendig.
Nachtschreien bei Katzen
Wenn Ihre Katze nachts ständig schreit, deutet dies auf ein ernstes gesundheitliches Problem hin. Besonders bei alten Katzen kann nächtliches Schreien auf chronische Krankheiten wie Schilddrüsenüberfunktion oder Niereninsuffizienz hinweisen. Konsultieren Sie daher einen Tierarzt, um die genaue Ursache zu ermitteln.
Demenz bei alten Katzen
Alte Katzen können ebenfalls an Demenz leiden. Neben Orientierungslosigkeit und Vergesslichkeit äußert sich dies auch durch lautes Schreien, vor allem nachts. Geben Sie Ihrem alten Vierbeiner besondere Aufmerksamkeit und unterstützen Sie ihn im Alltag. Intelligenz- und Geschicklichkeitsspiele können ebenfalls helfen.
Natürliche Unterstützung bei Entspannung
Demenz kann bei Katzen zu Ängsten führen. Shiimun Calm ist ein natürlicher Zusatz, der Ihrer Katze bei der Entspannung und Beruhigung helfen kann. Es stoppt die Demenz nicht, verbessert jedoch das Wohlbefinden Ihrer alternden Katze.
Insgesamt gibt es viele Gründe, warum Katzen schreien und jaulen. Einige sind harmlos, andere erfordern jedoch eine ernsthafte Behandlung. Beachten Sie, dass Katzen oft versuchen, ihre gesundheitlichen Probleme zu verbergen. Wenn Ihre Katze vor Schmerzen schreit, sollten Sie schnell handeln und einen Tierarzt aufsuchen.
