Kaufratgeber: Der beste Hunderucksack

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Mit einem Welpen oder älteren Hund sind lange Spaziergänge, Wanderungen und Ausflüge kaum möglich. Damit ihr trotzdem gemeinsam die Welt erkunden könnt, eignet sich ein Hunderucksack besonders gut. Hier erfährst du, worauf du beim Kauf achten solltest und wie du deinen Hund an einen Rucksack gewöhnen kannst.

Wofür brauche ich einen Rucksack für meinen Hund?

Ein Hunderucksack bietet sich vor allem für Welpen, Hunde mit Handicap oder ältere Hunde an. Da diese sind häufig nicht in der Lage, längere Strecken zu laufen, bietet ein Rucksack hier so einige Vorteile.

Sei es ein ausgedehnter Spaziergang, eine Fahrradtour oder Wandern in den Bergen: Mit einem Hundetragerucksack kannst du deinen Hund bei Bedarf ganz komfortabel transportieren und musst ihn nicht auf den Arm nehmen. Praktische ist, dass du beide Hände freihast und somit in deiner Bewegung nicht eingeschränkt bist. Du kannst also einen Wanderstock oder Nordic-Walking Stöcker nutzen.

Hunderucksäcke im Vergleich

Achtung: Von diesen Modellen ist abzuraten!

Leider gibt es auch Hunderucksäcke, die eher ungeeignet sind. Hier kommt es ganz auf die Art an. Vor allem für schwerere Hunde werden Modelle angeboten, bei denen dein Hund hinein geschnallt wird. Das heißt, seine Hinterbeine hängen nach unten heraus, seine Vorderbeine hängen oben zur Seite und der Kopf schaut oben heraus. Für Hunde handelt es sich dabei um eine sehr unnatürliche und unbequeme Position. Sie sind komplett in ihrer Bewegung eingeschränkt und können nur ihren Kopf bewegen. Deshalb solltest du solche Rucksäcke nicht benutzen.

Hunderucksack kaufen: Auf diese Eigenschaften solltest du achten

Die Auswahl an Hunderucksäcken ist groß. Damit du den passenden Rucksack findest, solltest du daher beim Kauf auf diese Kriterien achten:

Material

Bei der Wahl des Materials solltest du vor allem die Belastbarkeit und Sicherheit im Kopf haben. Am besten wählst du robuste Materialien, wie Nylon oder Oxford-Stoff. Diese überzeugen durch ihre Reißfestigkeit und Belastbarkeit.

Luftzirkulation

Der Rucksack sollte eine gute Belüftung haben. Wichtig ist deshalb ein atmungsaktives Material und zusätzliche Netzfenster bzw. Netzeinsätze. So ist eine gute Luftzirkulation bzw. Belüftung gewährleistet und der Hund kann nach draußen sehen.

Sicherheit

Damit dein Hund auch wirklich sicher transportiert werden und nicht nach draußen springen kann, solltest ein Modell zu wählen, welches eine integriertem kurze Leine zur Sicherung hat, um deinen Hund am Geschirr festzumachen. So hast du die maximale Sicherheit, dass er den Rucksack nicht selbstständig verlässt.

Wetterfest

Falls du mal in schlechtes Wetter gerätst, ist es hilfreich, wenn dein Hunderucksack wasserfest oder mit einem zusätzlichen Regenschutz ausgestattet ist.

Tragekomfort

Damit du den Rucksack trotz Gewicht gut tragen kannst und deine Schultern schonst, solltest du auf gut gepolsterte Schultergurte achten. So hast du auch auf längeren Strecken einen guten Tragekomfort. Einige Modelle sind zusätzlich mit einer Polsterung für deinen Rücken ausgestattet.

Komfort für deinen Hund

Auch dein Hund sollte es gemütlich und komfortabel haben. Achte daher besonders auf einen stabilen und dennoch gemütlichen Boden im Inneren. Auch die Seiten des Rucksacks sollten etwas gepolstert sein.

Die richtige Größe

Bei der Wahl des passenden Hunderucksacks solltest du unbedingt auf die Angaben des Herstellers achten. Dort steht, bis wie viel Kilogramm er sich eignet. Neben dem Gewicht spielt aber auch die Größe und Rückenlänge deines Hundes eine entscheidende Rolle. Vor allem bei längeren Ausflügen ist der Komfort wichtig: Dein Hund sollte seine Position im Rucksack bequem wechseln können. Am besten wäre es, wenn er sich sowohl hinlegen als auch hinsetzen und drehen kann.

Um die idealen Maße zu ermitteln, kannst du deinen Hund ausmessen. Von der Nasenspitze bis zum Ansatz der Rute – also die Rückenlänge – und von der Pfote bis zu den Ohren. Nun addierst du zu beiden Maßen ca. 10 cm dazu. Dann hast du bereits die Höhe und Länge ermittelt. Die Breite sollte in etwa doppelt so breit sein wie dein Hund. Viele Hersteller verwenden Größenangaben von XS bis XL – da es hierfür jedoch keine Norm gibt, fallen die Größen sehr unterschiedlich aus.

LESEN  Auf der Jagd mit dem Jagdhund: Entdecke die faszinierende Welt der Hundejagd

Alternativen zum Hunderucksack für schwere und große Hunde

Für Hunde ab 15 bis 20 kg gibt es kaum Hunderucksäcke. Hier kannst du auf Alternative zurückgreifen:

  • Einen Hundebuggy, mit dem du den Hund schieben kannst. Mehr Infos dazu findest du in unserem Kaufratgeber: Hundebuggy – für ältere Hunde, Welpen und Vierbeiner mit Handicap.
  • Auch ein Hundefahrradanhänger kann eine gute Option sein. Hier gibt es praktische 2-in-1 Modelle, die sich sowohl für Radtouren als auch für Wanderungen eignen. Mehr dazu im Kaufratgeber: Fahrradanhänger für Hunde – gemeinsam mobil unterwegs

So gewöhnst du deinen Hund an den Rucksack

Wie immer ist das Wichtigste: Geduld. Du solltest deinen Vierbeiner keines Falls überfordern, ihn zu schnell drängen oder einfach in den Hunderucksack stecken, ohne davor geübt zu haben.

Für den Anfang kannst du den Rucksack einfach im Wohnzimmer platzieren. Dein Hund kann so den Rucksack beschnuppern und bei großer Neugier auch hineingehen. Zeigt dein Hund Interesse an dem Rucksack, kannst du ihn direkt belohnen, damit er den Rucksack mit etwas Positivem verbindet. Zeigt er von selbst keinerlei Interesse, kannst du ein Spielzeug, seine Decke oder ein paar Leckerlis hineinlegen. Mache das so lange, bis dein Hund von ganz alleine und gerne einsteigt.

Dann kannst du langsam beginnen, den Rucksack samt Hund anzuheben und herumzulaufen. Denke daran, deinen Hund immer wieder zu belohnen. Wenn auch das gut klappt, kannst du den Rucksack langsam auf den Rücken nehmen.

Hunderucksack zum Wandern

Du planst mit deinem Hund eine lange Wanderung und er soll einen Teil der Ausrüstung selbst tragen? Dann hat ein Hunderucksack zum Wandern bzw. eine Packtasche einige Vorteile für euch. Du musst etwas weniger Gewicht tragen und auch viele Hunde freuen sich über eine Aufgabe und tragen ihre Verpflegung stolz selbst.

Während kleine Packtaschen gerade genug Stauraum für Futter, Napf und Trinkwasser bieten, kann man in größeren Modellen zusätzlich auch einen Hundeschlafsack oder eine Hundedecke unterbringen.

Bevor du deinen Hund beim Wandern einen Rucksack tragen lässt, solltest du ihn jedoch immer tierärztlich komplett auf den Kopf stellen lassen. Denn nur absolut gesunde und fitte Hunde dürfen einen Rucksack tragen!Wenn du deinen Hund vorsichtig an das Gewicht auf dem Rücken gewöhnt hast, solltest du außerdem ein paar Übungsspaziergänge absolvieren und ihn dabei genau im Auge behalten. Wenn er mit der Last auf dem Rücken unrund oder unsicher läuft oder andere Schwierigkeiten zeigt, solltest du ihn lieber keine Packtasche tragen lassen.

Oft gestellte Fragen

Hast du einen Hund, der nicht mehr so lange laufen kann?Hast du bereits Erfahrungen mit einem Hunderucksack gemacht?Wir freuen uns immer über Erfahrungsberichte oder Tipps und über jeden Kommentar.

Letzte Aktualisierung am 22.01.2024 / Bei den Verlinkungen handelt es sich um Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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Mit einem Welpen oder älteren Hund sind lange Spaziergänge, Wanderungen und Ausflüge kaum möglich. Damit ihr trotzdem gemeinsam die Welt erkunden könnt, eignet sich ein Hunderucksack besonders gut. Hier erfährst du, worauf du beim Kauf achten solltest und wie du deinen Hund an einen Rucksack gewöhnen kannst.

Wofür brauche ich einen Rucksack für meinen Hund?

Ein Hunderucksack bietet sich vor allem für Welpen, Hunde mit Handicap oder ältere Hunde an. Da diese sind häufig nicht in der Lage, längere Strecken zu laufen, bietet ein Rucksack hier so einige Vorteile.

Sei es ein ausgedehnter Spaziergang, eine Fahrradtour oder Wandern in den Bergen: Mit einem Hundetragerucksack kannst du deinen Hund bei Bedarf ganz komfortabel transportieren und musst ihn nicht auf den Arm nehmen. Praktische ist, dass du beide Hände freihast und somit in deiner Bewegung nicht eingeschränkt bist. Du kannst also einen Wanderstock oder Nordic-Walking Stöcker nutzen.

Hunderucksäcke im Vergleich

Achtung: Von diesen Modellen ist abzuraten!

Leider gibt es auch Hunderucksäcke, die eher ungeeignet sind. Hier kommt es ganz auf die Art an. Vor allem für schwerere Hunde werden Modelle angeboten, bei denen dein Hund hinein geschnallt wird. Das heißt, seine Hinterbeine hängen nach unten heraus, seine Vorderbeine hängen oben zur Seite und der Kopf schaut oben heraus. Für Hunde handelt es sich dabei um eine sehr unnatürliche und unbequeme Position. Sie sind komplett in ihrer Bewegung eingeschränkt und können nur ihren Kopf bewegen. Deshalb solltest du solche Rucksäcke nicht benutzen.

Hunderucksack kaufen: Auf diese Eigenschaften solltest du achten

Die Auswahl an Hunderucksäcken ist groß. Damit du den passenden Rucksack findest, solltest du daher beim Kauf auf diese Kriterien achten:

Material

Bei der Wahl des Materials solltest du vor allem die Belastbarkeit und Sicherheit im Kopf haben. Am besten wählst du robuste Materialien, wie Nylon oder Oxford-Stoff. Diese überzeugen durch ihre Reißfestigkeit und Belastbarkeit.

Luftzirkulation

Der Rucksack sollte eine gute Belüftung haben. Wichtig ist deshalb ein atmungsaktives Material und zusätzliche Netzfenster bzw. Netzeinsätze. So ist eine gute Luftzirkulation bzw. Belüftung gewährleistet und der Hund kann nach draußen sehen.

Sicherheit

Damit dein Hund auch wirklich sicher transportiert werden und nicht nach draußen springen kann, solltest ein Modell zu wählen, welches eine integriertem kurze Leine zur Sicherung hat, um deinen Hund am Geschirr festzumachen. So hast du die maximale Sicherheit, dass er den Rucksack nicht selbstständig verlässt.

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Wetterfest

Falls du mal in schlechtes Wetter gerätst, ist es hilfreich, wenn dein Hunderucksack wasserfest oder mit einem zusätzlichen Regenschutz ausgestattet ist.

Tragekomfort

Damit du den Rucksack trotz Gewicht gut tragen kannst und deine Schultern schonst, solltest du auf gut gepolsterte Schultergurte achten. So hast du auch auf längeren Strecken einen guten Tragekomfort. Einige Modelle sind zusätzlich mit einer Polsterung für deinen Rücken ausgestattet.

Komfort für deinen Hund

Auch dein Hund sollte es gemütlich und komfortabel haben. Achte daher besonders auf einen stabilen und dennoch gemütlichen Boden im Inneren. Auch die Seiten des Rucksacks sollten etwas gepolstert sein.

Die richtige Größe

Bei der Wahl des passenden Hunderucksacks solltest du unbedingt auf die Angaben des Herstellers achten. Dort steht, bis wie viel Kilogramm er sich eignet. Neben dem Gewicht spielt aber auch die Größe und Rückenlänge deines Hundes eine entscheidende Rolle. Vor allem bei längeren Ausflügen ist der Komfort wichtig: Dein Hund sollte seine Position im Rucksack bequem wechseln können. Am besten wäre es, wenn er sich sowohl hinlegen als auch hinsetzen und drehen kann.

Um die idealen Maße zu ermitteln, kannst du deinen Hund ausmessen. Von der Nasenspitze bis zum Ansatz der Rute – also die Rückenlänge – und von der Pfote bis zu den Ohren. Nun addierst du zu beiden Maßen ca. 10 cm dazu. Dann hast du bereits die Höhe und Länge ermittelt. Die Breite sollte in etwa doppelt so breit sein wie dein Hund. Viele Hersteller verwenden Größenangaben von XS bis XL – da es hierfür jedoch keine Norm gibt, fallen die Größen sehr unterschiedlich aus.

Alternativen zum Hunderucksack für schwere und große Hunde

Für Hunde ab 15 bis 20 kg gibt es kaum Hunderucksäcke. Hier kannst du auf Alternative zurückgreifen:

  • Einen Hundebuggy, mit dem du den Hund schieben kannst. Mehr Infos dazu findest du in unserem Kaufratgeber: Hundebuggy – für ältere Hunde, Welpen und Vierbeiner mit Handicap.
  • Auch ein Hundefahrradanhänger kann eine gute Option sein. Hier gibt es praktische 2-in-1 Modelle, die sich sowohl für Radtouren als auch für Wanderungen eignen. Mehr dazu im Kaufratgeber: Fahrradanhänger für Hunde – gemeinsam mobil unterwegs

So gewöhnst du deinen Hund an den Rucksack

Wie immer ist das Wichtigste: Geduld. Du solltest deinen Vierbeiner keines Falls überfordern, ihn zu schnell drängen oder einfach in den Hunderucksack stecken, ohne davor geübt zu haben.

Für den Anfang kannst du den Rucksack einfach im Wohnzimmer platzieren. Dein Hund kann so den Rucksack beschnuppern und bei großer Neugier auch hineingehen. Zeigt dein Hund Interesse an dem Rucksack, kannst du ihn direkt belohnen, damit er den Rucksack mit etwas Positivem verbindet. Zeigt er von selbst keinerlei Interesse, kannst du ein Spielzeug, seine Decke oder ein paar Leckerlis hineinlegen. Mache das so lange, bis dein Hund von ganz alleine und gerne einsteigt.

Dann kannst du langsam beginnen, den Rucksack samt Hund anzuheben und herumzulaufen. Denke daran, deinen Hund immer wieder zu belohnen. Wenn auch das gut klappt, kannst du den Rucksack langsam auf den Rücken nehmen.

Hunderucksack zum Wandern

Du planst mit deinem Hund eine lange Wanderung und er soll einen Teil der Ausrüstung selbst tragen? Dann hat ein Hunderucksack zum Wandern bzw. eine Packtasche einige Vorteile für euch. Du musst etwas weniger Gewicht tragen und auch viele Hunde freuen sich über eine Aufgabe und tragen ihre Verpflegung stolz selbst.

Während kleine Packtaschen gerade genug Stauraum für Futter, Napf und Trinkwasser bieten, kann man in größeren Modellen zusätzlich auch einen Hundeschlafsack oder eine Hundedecke unterbringen.

Bevor du deinen Hund beim Wandern einen Rucksack tragen lässt, solltest du ihn jedoch immer tierärztlich komplett auf den Kopf stellen lassen. Denn nur absolut gesunde und fitte Hunde dürfen einen Rucksack tragen!Wenn du deinen Hund vorsichtig an das Gewicht auf dem Rücken gewöhnt hast, solltest du außerdem ein paar Übungsspaziergänge absolvieren und ihn dabei genau im Auge behalten. Wenn er mit der Last auf dem Rücken unrund oder unsicher läuft oder andere Schwierigkeiten zeigt, solltest du ihn lieber keine Packtasche tragen lassen.

Oft gestellte Fragen

Hast du einen Hund, der nicht mehr so lange laufen kann?Hast du bereits Erfahrungen mit einem Hunderucksack gemacht?Wir freuen uns immer über Erfahrungsberichte oder Tipps und über jeden Kommentar.

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Mit einem Welpen oder älteren Hund sind lange Spaziergänge, Wanderungen und Ausflüge kaum möglich. Damit ihr trotzdem gemeinsam die Welt erkunden könnt, eignet sich ein Hunderucksack besonders gut. Hier erfährst du, worauf du beim Kauf achten solltest und wie du deinen Hund an einen Rucksack gewöhnen kannst.

Wofür brauche ich einen Rucksack für meinen Hund?

Ein Hunderucksack bietet sich vor allem für Welpen, Hunde mit Handicap oder ältere Hunde an. Da diese sind häufig nicht in der Lage, längere Strecken zu laufen, bietet ein Rucksack hier so einige Vorteile.

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Sei es ein ausgedehnter Spaziergang, eine Fahrradtour oder Wandern in den Bergen: Mit einem Hundetragerucksack kannst du deinen Hund bei Bedarf ganz komfortabel transportieren und musst ihn nicht auf den Arm nehmen. Praktische ist, dass du beide Hände freihast und somit in deiner Bewegung nicht eingeschränkt bist. Du kannst also einen Wanderstock oder Nordic-Walking Stöcker nutzen.

Hunderucksäcke im Vergleich

Achtung: Von diesen Modellen ist abzuraten!

Leider gibt es auch Hunderucksäcke, die eher ungeeignet sind. Hier kommt es ganz auf die Art an. Vor allem für schwerere Hunde werden Modelle angeboten, bei denen dein Hund hinein geschnallt wird. Das heißt, seine Hinterbeine hängen nach unten heraus, seine Vorderbeine hängen oben zur Seite und der Kopf schaut oben heraus. Für Hunde handelt es sich dabei um eine sehr unnatürliche und unbequeme Position. Sie sind komplett in ihrer Bewegung eingeschränkt und können nur ihren Kopf bewegen. Deshalb solltest du solche Rucksäcke nicht benutzen.

Hunderucksack kaufen: Auf diese Eigenschaften solltest du achten

Die Auswahl an Hunderucksäcken ist groß. Damit du den passenden Rucksack findest, solltest du daher beim Kauf auf diese Kriterien achten:

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Bei der Wahl des Materials solltest du vor allem die Belastbarkeit und Sicherheit im Kopf haben. Am besten wählst du robuste Materialien, wie Nylon oder Oxford-Stoff. Diese überzeugen durch ihre Reißfestigkeit und Belastbarkeit.

Luftzirkulation

Der Rucksack sollte eine gute Belüftung haben. Wichtig ist deshalb ein atmungsaktives Material und zusätzliche Netzfenster bzw. Netzeinsätze. So ist eine gute Luftzirkulation bzw. Belüftung gewährleistet und der Hund kann nach draußen sehen.

Sicherheit

Damit dein Hund auch wirklich sicher transportiert werden und nicht nach draußen springen kann, solltest ein Modell zu wählen, welches eine integriertem kurze Leine zur Sicherung hat, um deinen Hund am Geschirr festzumachen. So hast du die maximale Sicherheit, dass er den Rucksack nicht selbstständig verlässt.

Wetterfest

Falls du mal in schlechtes Wetter gerätst, ist es hilfreich, wenn dein Hunderucksack wasserfest oder mit einem zusätzlichen Regenschutz ausgestattet ist.

Tragekomfort

Damit du den Rucksack trotz Gewicht gut tragen kannst und deine Schultern schonst, solltest du auf gut gepolsterte Schultergurte achten. So hast du auch auf längeren Strecken einen guten Tragekomfort. Einige Modelle sind zusätzlich mit einer Polsterung für deinen Rücken ausgestattet.

Komfort für deinen Hund

Auch dein Hund sollte es gemütlich und komfortabel haben. Achte daher besonders auf einen stabilen und dennoch gemütlichen Boden im Inneren. Auch die Seiten des Rucksacks sollten etwas gepolstert sein.

Die richtige Größe

Bei der Wahl des passenden Hunderucksacks solltest du unbedingt auf die Angaben des Herstellers achten. Dort steht, bis wie viel Kilogramm er sich eignet. Neben dem Gewicht spielt aber auch die Größe und Rückenlänge deines Hundes eine entscheidende Rolle. Vor allem bei längeren Ausflügen ist der Komfort wichtig: Dein Hund sollte seine Position im Rucksack bequem wechseln können. Am besten wäre es, wenn er sich sowohl hinlegen als auch hinsetzen und drehen kann.

Um die idealen Maße zu ermitteln, kannst du deinen Hund ausmessen. Von der Nasenspitze bis zum Ansatz der Rute – also die Rückenlänge – und von der Pfote bis zu den Ohren. Nun addierst du zu beiden Maßen ca. 10 cm dazu. Dann hast du bereits die Höhe und Länge ermittelt. Die Breite sollte in etwa doppelt so breit sein wie dein Hund. Viele Hersteller verwenden Größenangaben von XS bis XL – da es hierfür jedoch keine Norm gibt, fallen die Größen sehr unterschiedlich aus.

Alternativen zum Hunderucksack für schwere und große Hunde

Für Hunde ab 15 bis 20 kg gibt es kaum Hunderucksäcke. Hier kannst du auf Alternative zurückgreifen:

  • Einen Hundebuggy, mit dem du den Hund schieben kannst. Mehr Infos dazu findest du in unserem Kaufratgeber: Hundebuggy – für ältere Hunde, Welpen und Vierbeiner mit Handicap.
  • Auch ein Hundefahrradanhänger kann eine gute Option sein. Hier gibt es praktische 2-in-1 Modelle, die sich sowohl für Radtouren als auch für Wanderungen eignen. Mehr dazu im Kaufratgeber: Fahrradanhänger für Hunde – gemeinsam mobil unterwegs

So gewöhnst du deinen Hund an den Rucksack

Wie immer ist das Wichtigste: Geduld. Du solltest deinen Vierbeiner keines Falls überfordern, ihn zu schnell drängen oder einfach in den Hunderucksack stecken, ohne davor geübt zu haben.

Für den Anfang kannst du den Rucksack einfach im Wohnzimmer platzieren. Dein Hund kann so den Rucksack beschnuppern und bei großer Neugier auch hineingehen. Zeigt dein Hund Interesse an dem Rucksack, kannst du ihn direkt belohnen, damit er den Rucksack mit etwas Positivem verbindet. Zeigt er von selbst keinerlei Interesse, kannst du ein Spielzeug, seine Decke oder ein paar Leckerlis hineinlegen. Mache das so lange, bis dein Hund von ganz alleine und gerne einsteigt.

Dann kannst du langsam beginnen, den Rucksack samt Hund anzuheben und herumzulaufen. Denke daran, deinen Hund immer wieder zu belohnen. Wenn auch das gut klappt, kannst du den Rucksack langsam auf den Rücken nehmen.

Hunderucksack zum Wandern

Du planst mit deinem Hund eine lange Wanderung und er soll einen Teil der Ausrüstung selbst tragen? Dann hat ein Hunderucksack zum Wandern bzw. eine Packtasche einige Vorteile für euch. Du musst etwas weniger Gewicht tragen und auch viele Hunde freuen sich über eine Aufgabe und tragen ihre Verpflegung stolz selbst.

Während kleine Packtaschen gerade genug Stauraum für Futter, Napf und Trinkwasser bieten, kann man in größeren Modellen zusätzlich auch einen Hundeschlafsack oder eine Hundedecke unterbringen.

Bevor du deinen Hund beim Wandern einen Rucksack tragen lässt, solltest du ihn jedoch immer tierärztlich komplett auf den Kopf stellen lassen. Denn nur absolut gesunde und fitte Hunde dürfen einen Rucksack tragen!Wenn du deinen Hund vorsichtig an das Gewicht auf dem Rücken gewöhnt hast, solltest du außerdem ein paar Übungsspaziergänge absolvieren und ihn dabei genau im Auge behalten. Wenn er mit der Last auf dem Rücken unrund oder unsicher läuft oder andere Schwierigkeiten zeigt, solltest du ihn lieber keine Packtasche tragen lassen.

Oft gestellte Fragen

Hast du einen Hund, der nicht mehr so lange laufen kann?Hast du bereits Erfahrungen mit einem Hunderucksack gemacht?Wir freuen uns immer über Erfahrungsberichte oder Tipps und über jeden Kommentar.

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