Megan160 hat in der Airbnb Community einen interessanten Beitrag geteilt, in dem sie ihre Erfahrungen mit schlechten Bewertungen von Gästen teilt. Wie sie bemerkt, können solche Situationen vorkommen, da Gäste oft unterschiedliche Erwartungen haben. Es ist ärgerlich, dass eine einzige schlechte Bewertung das Vertrauen zukünftiger Gäste beeinflusst.
Gäste sind manchmal schwierig
Es kommt vor, dass man als Gastgeber mit schwierigen oder kleinlichen Gästen zu tun hat. Doch was kann man in solchen Fällen tun? Megan160 empfiehlt, aus solchen Erfahrungen zu lernen und seine Herangehensweise anzupassen.
Keine Bewertung abgeben, ohne persönlichen Kontakt
Megan160 hinterlässt grundsätzlich keine Bewertung für einen Gast, mit dem sie keinen persönlichen Kontakt hatte. Sie tut dies aus dem Grund, dass Gäste, die eine unangenehme Erfahrung gemacht haben, oft geneigt sind, eine negative Bewertung abzugeben, wenn sie sehen, dass der Gastgeber zuerst eine Bewertung hinterlassen hat. Gastgeber sind oft auf die Einnahmen aus der Vermietung angewiesen, während Gäste Airbnb vielleicht nur selten nutzen. Und selbst wenn Gäste negative Bewertungen erhalten, gibt es in vielen Städten genügend Gastgeber, die sich über Buchungen freuen.
Bewertungen sind nicht immer fair
Megan160 hat bisher Glück gehabt und nur wenige unangenehme Gäste gehabt. Aus diesen Erfahrungen hat sie gelernt, dass es oft unnötig ist, eine Bewertung abzugeben, wenn die Interaktion mit dem Gast neutral oder seltsam war. Wenn die Interaktion positiv war, bittet sie den Gast, ihr privat Feedback zu geben und Verbesserungsvorschläge zu machen. Wenn ein Gast eine Bewertung hinterlässt, hat der Gastgeber die Möglichkeit, darauf zu antworten. Allerdings kann es passieren, dass ein Gastgeber durch eine eigene Bewertung den Gast dazu veranlasst, ebenfalls eine Bewertung abzugeben, die möglicherweise unfair oder irreführend ist.
Kleinigkeiten sind nicht so wichtig
Megan160 betrachtet die Bewertung des Gastes als nicht so schlecht, wie es zunächst scheint. Sie glaubt, dass die Bewertung wahrscheinlich von ihrer Interaktion mit dem Gast nach dessen Aufenthalt beeinflusst wurde. Sie merkt an, dass der Gastgeber allgemein eine sehr gute Bewertung hat und sie würde ohne Bedenken in seinem Airbnb in Tucson übernachten. Megan160 rät dazu, kleine Unannehmlichkeiten wie diese einfach zu ignorieren. Fehler können passieren und manchmal machen gut gemeinte Gäste sich schlichtweg keine Gedanken über solche Vorfälle.
Zusammenfassend gibt Megan160 folgende Empfehlungen:
- Keine Bewertung zuerst abgeben: Egal was man tut, man bekommt manchmal weniger als 5-Sterne-Bewertungen. Wenn man eine weniger als fantastische Kommunikation mit einem Gast hatte, sollte man keine Bewertung abgeben, um eine negative Reaktion des Gastes zu vermeiden.
- Kleinigkeiten nicht überbewerten: Man sollte sich nicht zu sehr über kleine Probleme ärgern.
- Investition in Ersatzartikel: Wenn Bettwäsche oder andere Dinge beschädigt werden könnten, kann es hilfreich sein, preiswerte Ersatzartikel zur Hand zu haben.
Als Gastgeber ist es wichtig, aus den Erfahrungen mit Gästen zu lernen und flexibel auf unerwartete Situationen zu reagieren. Indem man diese Ratschläge befolgt, kann man eine positive Gastgeber-Erfahrung auf Airbnb sicherstellen.