Kindle Paperwhite Signature Edition: Ein Test und Vergleich mit Paperwhite (10. Generation)

Kindle Paperwhite Signature Edition im Test und Vergleich mit Paperwhite (10. Gen)

Immer mehr Leseratten greifen heutzutage statt zum schweren Bücherstapel zu einem Kindle-Reader von Amazon. Doch welches Modell lohnt sich wirklich? In unserem neuesten Test haben wir uns die Kindle Paperwhite Signature Edition genauer angesehen und diese mit einer günstigeren Alternative verglichen.

Ewig lange Akkulaufzeiten und trotzdem leichtgewichtig

Bei unserem intensiven Lesetest haben wir festgestellt, dass beide Geräte sehr leicht sind und auch über längere Lesezeiten hinweg kein Problem darstellen. Die Unterschiede im Gewicht sind kaum spürbar. Auch die Akkulaufzeiten beider Geräte sind beeindruckend. Im starken Lesegebrauch halten die Akkus 6-8 Wochen. Ihr könnt euer Ladegerät also getrost zu Hause lassen. Zudem hat die neueste Version des Kindle Paperwhite (11. Generation) den praktischen USB-C Anschluss, während das ältere Modell (10. Generation) noch auf Mikro-USB setzt. Kein lästiges zusätzliches Kabel mehr!

Unterschiede beim und rund um das Display

Beide Modelle verfügen über ein Display mit einer Auflösung von 300 ppi. Allerdings hat die Signature Edition (2021) mit 6,8 Zoll eine etwas größere Bildschirmgröße als der Paperwhite (10. Generation) mit 6,0 Zoll. Das neueste Modell bietet somit noch mehr Lesevergnügen, ohne dabei zu klobig zu wirken. Allerdings waren die breiteren Rahmen der 10. Generation im Gebrauch etwas praktischer. Sie ermöglichten einen besseren Griff beim Wechseln der Hand, ohne versehentlich umzublättern. Hier gilt also Haptik vor Optik.

LESEN  Der ultimative Guide für Simulationcraft in WoW – So meisterst du das Profi-Tool spielend leicht!

Höherer Preis bringt mehr Features mit

Beide Modelle verfügen über eine beleuchtete Anzeige, sodass das Lesen auch bei schlechten Lichtverhältnissen kein Problem darstellt. Der entscheidende Unterschied liegt jedoch in der automatischen Anpassung der Helligkeit, die die Signature Edition bietet. Ebenso wird der Darkmode automatisch aktiviert und die Farbtemperatur angepasst. Zuerst dachte ich, dass dies ein unnötiges Feature sei, jedoch hat sich der Lesegenuss mit der Zeit deutlich verbessert. Die Augen werden es einem danken. Beim Paperwhite (10. Generation) muss der Darkmode hingegen manuell ausgewählt werden.

Werbung spart Geld und kann nützlich sein

Die Signature Edition kommt ohne Werbung, während die ältere Version des Kindle Paperwhite Werbung enthält. Die Werbung hat uns jedoch das ein oder andere empfehlenswerte Buch basierend auf unserer Lesehistorie gezeigt. Somit empfanden wir sie als echten Mehrwert. Auch die Sperrbildschirm-Werbung, die typisch für Amazon-Geräte ist, kann für beide Seiten von Vorteil sein.

Fazit: Lohnt es sich, die Signature Edition zu kaufen?

Insgesamt hat die Kindle Paperwhite Signature Edition im Alltag einige Vorteile gegenüber dem älteren Modell. Die Bedienung ist etwas schneller, das Durchsuchen der Bibliothek verläuft flüssiger und das Aktualisieren der Seiten geht harmonischer vonstatten. Ich persönlich habe die Signature Edition ins Herz geschlossen und kann diese Version nur jedem empfehlen. Die größere Displaygröße, der USB-C Anschluss und die automatische Helligkeitsanpassung heben das Leseerlebnis auf ein neues Level.

Wir vergeben 4 von 5 Sternen für die Kindle Paperwhite Signature Edition. Der Preis von 190 Euro muss jedoch zunächst verdaut werden. Im Vergleich zu Smartphone-Preisen erscheint dies recht hoch. Dennoch erhält man für weniger Geld keinesfalls weniger Qualität, sondern vorrangig weniger Komfort.

LESEN  Xiaomi 12 vs Xiaomi Mi 11 – Jetzt lohnt sich das Upgrade!

Dieser Artikel ist als Affiliate-Link gekennzeichnet.