Kiwano: Die exotische Horngurke mit pflegeleichtem Genuss

Kiwano: Pflanzen, Ernte & Geschmack der Horngurke

Wer hätte gedacht, dass eine Pflanze mit dem exotischen Namen Kiwano so einfach zu pflegen ist? Diese robuste Gartenpflanze gedeiht problemlos in warmen Regionen und belohnt uns mit langlebigen Früchten. Lassen Sie uns in diesem Artikel das Pflanzen, die Ernte und den Geschmack der Horngurke genauer betrachten.

Kiwano: Herkunft und Eigenschaften

Die Kiwano, auch bekannt als Afrikanische Horngurke oder Zackengurke, gehört zu den Kürbisgewächsen. Ursprünglich stammt sie aus den Savannenregionen der Kalahari in Südafrika. Mittlerweile findet sie jedoch auch ihren Weg in deutsche Gärten. Diese einjährige Kletterpflanze mit herzförmigen Blättern produziert sowohl männliche als auch weibliche Blüten. Aus den Fruchtknoten der weiblichen Blüten entstehen die charakteristischen stacheligen Früchte.

Kiwano pflanzen

Kiwano benötigt Wärme und gedeiht am besten in geschützten Lagen, wie zum Beispiel vor einer nach Süden ausgerichteten Hauswand. Im Gewächshaus fühlt sie sich ebenfalls wohl. Die Pflanze bevorzugt einen sonnigen Standort mit lockerem, nährstoffreichem und feuchtem Boden. Eine Anzucht im Haus ist empfehlenswert, um den Pflanzen einen Wachstumsvorsprung zu verschaffen.

Die richtige Pflege der Horngurke

Um die Kiwano optimal zu pflegen, ist regelmäßiges Gießen und Düngen wichtig. Während des Sommers kann tägliches Gießen erforderlich sein. Mulchen um die Pflanzen herum hilft Wasser zu sparen und den Boden zu schützen. Eine gute Düngung ist entscheidend für eine erfolgreiche Ernte. Die Kiwano ist weniger anfällig für Krankheiten als andere Gemüsesorten.

Kiwanos ernten

Die Erntezeit für Kiwanos beginnt etwa Mitte August. Die Früchte sollten geerntet werden, wenn sie anfangen, sich von Grün zu Orange-Gelb zu verfärben. Um die Lagerfähigkeit zu verlängern, empfiehlt es sich, die Früchte vor vollständiger Reife zu ernten und im Haus weiter nachreifen zu lassen. Kiwanos können bis zu 9 Monate gelagert werden.

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Wie isst man eine Kiwano?

Die Kiwano kann entweder längs oder quer halbiert und dann ausgelöffelt werden. Die Samen im Fruchtfleisch können mitgegessen werden. Kiwanos eignen sich auch zur Zubereitung von Cocktails, Salaten oder Sorbets. Das ausgehöhlte Fruchtfleisch kann zur Herstellung von Saft verwendet werden. Die Fruchtschalen können als dekorative Servierschälchen dienen.

Geschmack der Horngurke

Der Geschmack von Kiwanos variiert je nach Reife. Frische Früchte erinnern an Gurken, während reifere Früchte eine Mischung aus Melone, Banane und Limone sind. Kiwanos sind reich an Magnesium, Kalium, Eisen und Antioxidantien, was sie zu einer gesunden Wahl macht.

Die Kiwano ist eine pflegeleichte Pflanze mit exotischem Flair. Probieren Sie es doch selbst aus und lassen Sie sich von der Horngurke beeindrucken!