Du hast beschlossen, dass ein kleiner Hund dein neues Familienmitglied werden soll. Aber du bist noch unsicher, welche Rasse am besten zu dir passt? Keine Sorge, wir haben hier eine Übersicht über alle kleinen Hunderassen für dich. Finde heraus, welcher Hund zu dir und deinem Lebensstil passt. Du wirst sehen, dass es nicht nur die beliebten Dackel, Chihuahuas und französischen Bulldoggen gibt, sondern auch viele andere liebenswerte Rassen, die du entdecken kannst. Hier findest du alle wichtigen Informationen und Eckdaten zu den kleinen Hunderassen.
Die Vor- und Nachteile von kleinen Hunden
Vorteile:
Kleine Hunde haben eine höhere Lebenserwartung als ihre größeren Artgenossen. Oft erreichen sie ein Alter von 12 bis 15 Jahren – ein paar Jahre mehr, die du mit deinem kleinen Freund verbringen kannst. Außerdem benötigen kleine Hunde weniger Platz, sodass du sie auch in einer kleinen Wohnung halten kannst.
Ein weiterer Pluspunkt: Kleine Hunde verursachen in der Regel geringere Tierarzt- und Futterkosten. Und nicht zu vergessen, du kannst sie leichter auf den Arm nehmen und sie dürfen oft problemlos mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen.
Nachteile:
Ein Nachteil ist, dass kleine Hunde oft unterschätzt und nicht ernst genommen werden. Viele Menschen betrachten sie eher als Kuscheltiere, was grundlegend falsch ist! Denn auch kleine Hunde möchten rausgehen und spazieren gehen. Sie wollen vernünftig ausgelastet werden und geistig gefordert werden.
Des Weiteren werden sie aufgrund ihrer Größe häufig nicht richtig sozialisiert und das Zusammentreffen mit großen Hunden wird oft vermieden.
Welche kleinen Familienhunde sind für Anfänger besonders geeignet?
Wenn du ein Anfänger bist und einen kleinen Familienhund möchtest, sind der Bolonka Zwetna und der Bichon Frisé perfekte Optionen!
Der Bolonka Zwetna ist ein ruhiger Hund, der sich leicht erziehen lässt. Sein ausgeglichenes und dennoch lebhaftes Wesen macht ihn zu einem idealen Familienhund. Er ist lernfähig und gehorsam, was ihn auch für Anfänger geeignet macht.
Der Bichon Frisé ist gerne in der Nähe seiner Besitzer. Er gilt als sehr intelligent und lernt gerne, daher kann er leicht und schnell erzogen werden. Gleichzeitig ist er auch aktiv und möchte sich bewegen. Im Umgang mit Kindern ist der Bichon Frisé geduldig, nachsichtig und unkompliziert.
Wie viel kostet ein kleiner Hund?
Es ist kein Geheimnis, dass Hunde nicht nur Zeit, sondern auch Geld kosten. Die Kosten können je nach Hund variieren. Grundsätzlich sind jedoch kleine Hunde kostengünstiger als große Hunde.
Mit folgenden Kosten musst du rechnen:
- Anschaffung: Die Kosten variieren je nach Hunderasse und Anschaffungsort. Ein Hund aus dem Tierheim ist meist günstiger als ein Hund vom Züchter.
- Erziehung: Die Ausbildung deines Hundes erfordert eine Investition, egal ob Hundeschule oder Online-Angebot.
- Verein: Wenn du dich einem Hundesportverein anschließen möchtest, musst du die Mitgliedsbeiträge berücksichtigen.
- Tierarzt: Impfungen, Krankheiten, Floh- und Zeckenprophylaxe – dein Hund benötigt tierärztliche Versorgung. Bei kleinen Hunden sind die Kosten in der Regel geringer.
- Hundesteuer: Als Hundebesitzer musst du Hundesteuer zahlen, die von Stadt zu Stadt unterschiedlich ist.
- Futter: Kleine Hunde fressen weniger als große Hunde, daher sind auch die Futterkosten geringer.
- Versicherungen: Eine Versicherung für deinen kleinen Hund kann ebenfalls weitere Kosten verursachen.
- Zubehör: Halsband, Leine, Geschirr, Körbchen, Decke, Spielzeug – all diese Dinge müssen gekauft werden und nicht nur einmal.
Nun bist du bestens informiert und kannst dich für den perfekten kleinen Hund für dich entscheiden. Viel Spaß bei der Suche nach deinem neuen besten Freund!
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