Klettern in der Pfalz – Abenteuerlust pur!

Klettern in der Pfalz

Willkommen zu einem aufregenden Wochenendausflug voller Klettern und Abenteuer in der malerischen Pfalz! Mit Freude laden wir euch ein, uns auf diesem unvergesslichen Abenteuer zu begleiten. Zusammen mit meinen Kletterfreunden Flo und Eva habe ich die Pfalz erkundet und wir haben genau das gefunden, wonach wir gesucht haben: atemberaubende Kletterrouten, atemberaubende Ausblicke und unvergessliche Momente.

Samstag, 23.06.2012 – Ein Tag voller Herausforderungen

Unser erster Kletterstopp war am Nonnenfels, wo wir eine Vielzahl von beeindruckenden Routen entdeckt haben. Wir begannen mit der “Neuen Westwand”, einer Route der Schwierigkeitsstufe 5+. Obwohl sie größtenteils selbst abzusichern war, war das Klettern ein Genuss. Danach wagten wir uns an die “Hofschranzen”, eine wunderbare Route der Schwierigkeitsstufe 7, die besser abgesichert war und uns die Möglichkeit bot, den Gipfel zu erreichen. Natürlich haben wir die Gelegenheit genutzt und ein beeindruckendes Gipfelfoto geschossen.

Gipfelfoto von Flo und Dennis

Nach einer anstrengenden Klettereinheit gönnten wir uns eine wohlverdiente Kaffeepause. Leider habe ich beim Abziehen des Seils zwei unserer Plastikbecher zerstört, also mussten wir improvisieren und den Kaffee in leeren Wasserflaschen genießen.

Lecker Kaffee aus der umgebauten Flasche

Da wir etwas spät mit dem Klettern begonnen hatten, blieb uns nicht viel Zeit. Also machten wir uns auf den Weg zu meiner persönlichen Herausforderung, der Lutzverschneidung. Zwei Seillängen der Schwierigkeitsstufe 6+ (meiner Meinung nach schwerer) erwarteten uns. Obwohl die Route nur spärlich abgesichert war, haben wir sie gemeistert. Leider konnte ich die Schlüsselstellen am Ende der Route nicht im Rotpunkt klettern.

Dennis in der ersten Seillänge der Lutz-Verschneidung

Nach der Lutzverschneidung knurrten unsere Mägen vor Hunger, also haben wir uns zurück zum Zeltplatz begeben und ein köstliches Abendessen zubereitet. Gestärkt und zufrieden haben wir uns dann in unsere Schlafsäcke gekuschelt und den Tag ausklingen lassen.

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Sonntag, 24.06.2012 – Neue Herausforderungen und schöne Erinnerungen

Am Sonntag wurden wir von unserem Kletterfreund Max und seiner Freundin Johanna begleitet. Bevor wir uns jedoch dem Klettern widmeten, genossen wir ein ausgiebiges Frühstück im Bärenbrunnerhof. Mit vollem Bauch machten wir uns bereit für die Klettertour des Tages.

Flo, Eva und ich entschieden uns für die “Klosterwand (6+)” mit direktem Ein- und Ausstieg. Max und Johanna machten sich derweil auf zum Nonnenfels. Unsere Route bot uns jede Menge Spaß in einer atemberaubenden Umgebung. Heute war es meine Aufgabe, alle drei Seillängen im Vorstieg zu bewältigen. Wir haben etwas länger gebraucht als geplant, aber wir haben es geschafft und waren glücklich und stolz, den Gipfel erreicht zu haben.

Die Klosterwand mit direktem Ein- und Ausstieg

Am Klosterfelsen kann es ziemlich windig sein, was die Kommunikation erschwert. Glücklicherweise gibt es einen idealen Standplatz auf dem Felskopf, der es uns ermöglichte, mit den Nachsteigern zu kommunizieren. Von dort aus haben wir auch diese tollen Bilder gemacht.

Flo und Eva am zweiten Standplatz
Standplatz auf dem Klosterfelsen

Ein kleiner Tipp: Mit einem 70-Meter-Seil kann man sich mutig von oben abseilen. Man kommt zwar nicht direkt am Boden an, sondern landet auf einem kleinen Felsband, von dem aus man sich bequem ausbinden kann.

Bei unserer Rückkehr zum Auto trafen wir Max und Johanna, die bereits ein zweites Frühstück genossen haben. Wir schlossen uns ihnen an und beschlossen, dass Max, Johanna und ich eine letzte Route klettern würden, während Flo und Eva ihre Zeit mit Kaffee und Kuchen verbrachten. Leider erwies sich die “Neue Südwand (6)” am Sternfels als keine gute Wahl. Vielleicht waren wir zu müde oder meine Verletzung vom Vortag hat mich beeinflusst, aber ich konnte die Route einfach nicht bewältigen. Als dann auch noch Regen einsetzte, beschlossen wir, das Wochenende zu beenden und die Heimreise anzutreten. Aber eines ist sicher: Das war nicht unser letztes Abenteuer in der Pfalz!

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Am kommenden Wochenende steht uns ein weiteres aufregendes Abenteuer bevor, diesmal in den Alpen. Richtung Garmisch-Partenkirchen geht es. Ich kann es kaum erwarten!