Du hast sicher schon von den vielen Vorteilen der Kokosnuss für die Gesundheit gehört. Aber wie steht es um unsere geliebten Vierbeiner? Können sie von den Vorzügen dieser exotischen Frucht profitieren? In diesem Artikel erfährst du alles, was du wissen musst, um deinem Hund Kokosnuss zu füttern – denn ja, sie dürfen!
Wie sollte ich die Kokosnuss an meinen Hund verfüttern?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Kokosnuss in die Ernährung deines Hundes einzubinden. Kokoswasser, Kokosmilch, Kokosöl und Kokosflocken können einfach unter das normale Futter gemischt werden. Das Fruchtfleisch der Kokosnuss kann auch als gelegentlicher Leckerbissen verwendet werden. Im Handel findest du sogar getrocknetes Kokosfleisch, das sich hervorragend als Belohnung eignet.
Was von der Kokosnuss darf mein Hund essen?
Gute Nachrichten – alle Bestandteile der Kokosnuss sind ungiftig für Hunde, einschließlich der harten Schale und den Blättern der Kokospalme. Aber Vorsicht: Die scharfen Kanten und Spitzen der Schale können Verletzungen verursachen, daher sollten sie nicht verfüttert oder zum Spielen angeboten werden.
Sollte Kokosnuss roh oder gekocht gefüttert werden?
In der Regel wird Kokosnuss roh verfüttert, außer es handelt sich um Kokosflocken, die getrocknet sind. Auch Hundekekse, die mit Kokosöl hergestellt werden, dürfen im Ofen erhitzt werden. Danach sollten sie jedoch abgekühlt sein, bevor dein Vierbeiner sie genießen kann.
Auf was sollte ich noch achten, wenn ich meinem Hund Kokosnuss gebe?
Wenn du eine Alternative zu Kokosöl, Kokosflocken oder Fruchtfleisch suchst, kannst du es mit Kokosmehl versuchen. Es enthält weniger Fett und eignet sich daher gut für Hunde, die eine leichtere Variante der Kokosnuss bevorzugen. Außerdem kann Kokosmehl dabei helfen, den Cholesterinspiegel zu senken.
Welche Risiken entstehen beim Verzehr einer Kokosnuss?
Kokosnuss ist reich an Kalorien, daher solltest du den Verzehr bei Hunden mit Übergewicht begrenzen. Zu viel Kokosnuss kann bei manchen Hunden zu Blähungen führen. Hunde mit Pankreatitis oder Diabetes mellitus sollten keine Kokosnuss erhalten. Wenn dein Hund Vorerkrankungen hat, die durch die Inhaltsstoffe der Frucht verschlimmert werden könnten, ist es am besten, auf Kokosnuss als Futterzusatz zu verzichten.
Wie verdaut mein Hund Kokosnuss?
In der Regel haben gesunde Hunde keine Probleme mit der Verdauung von Kokosnuss. Dank des hohen Ballaststoffgehalts kann Kokosnuss sogar förderlich für die Verdauung sein.
Welche Symptome kann mein Hund nach der Einnahme von Kokosnuss zeigen?
Wenn dein Hund zu viel Kokosnuss konsumiert, kann dies aufgrund des hohen Fettgehalts zu Magen-Darm-Problemen führen. In diesem Fall besteht die Gefahr von Durchfall. Sollte dies passieren, kann es hilfreich sein, deinen Hund für ein paar Tage auf eine Schonkost umzustellen. Normalerweise verschwindet der Durchfall dann relativ schnell. Wenn dein Hund jedoch unter Vorerkrankungen leidet und nach dem Verzehr von Kokosnuss gesundheitliche Probleme zeigt, solltest du einen Tierarzt konsultieren.
Welche Alternativen gibt es?
Aufgrund der vielseitigen gesundheitlichen Vorteile wird Kokosnuss von vielen Futtermittelherstellern in Hundefutter verarbeitet, häufig in Form von Kokosöl. Es gibt auch Nahrungsergänzungsmittel mit Kokos, die du deinem Hund geben kannst. In unserem Sortiment findest du ebenfalls Produkte, die mit Kokos angereichert sind und sich ideal zur Fütterung deines Vierbeiners eignen.
Die Kokosnuss ist also nicht nur für uns Menschen ein Superfood, sondern kann auch deinem Hund viele Vorteile bieten. Denke jedoch daran, die Menge zu kontrollieren und auf die individuellen Bedürfnisse deines Hundes einzugehen. Probiere es aus – deine Fellnase wird es lieben!
Quelle: Originalartikel wurde bearbeitet und übersetzt