Natürlich möchten alle Katzenbesitzer ihre Katzen verwöhnen und ihnen etwas Gutes tun. Viele geben ihrer Katze deshalb Milch, weil es ihnen so gut zu schmecken scheint. Aber dürfen Katzen Milch trinken? Diese Frage klären wir hier und verraten Ihnen, was spezielle Katzenmilch ist, woraus sie besteht und ob sie sicher für Ihr Haustier ist.
Dürfen Katzen Milch trinken?
Katzen sollten keine Milch trinken, insbesondere keine Kuhmilch. Erwachsene Katzen können den Milchzucker (Laktose) nicht verdauen, da ihnen das Enzym Laktase fehlt, das den Milchzucker spaltet. Kitten, die noch von ihrer Mutter gesäugt werden, haben dieses Enzym noch und können die Muttermilch vollständig verwerten. Im Laufe des Wachstums nehmen junge Katzen immer mehr feste Nahrung zu sich, und die Produktion des Enzyms Laktase wird heruntergefahren. Deshalb wird Milch für die Katze unverdaulich.
Katzenmilch – unsere Empfehlungen
Katzen benötigen keine Milch, um ausreichend ernährt zu werden. Aber Katzenmilch ist ein köstlicher Snack für Ihre Katze. Sie können sie als Leckerli zusätzlich füttern, achten Sie dabei aber immer auf die richtige Menge. Zu viel Katzenmilch kann dazu führen, dass die Katze dick wird. Hier sind unsere Empfehlungen für verschiedene Katzenmilchsorten:
Katzenmilch – unser Topsieger
Die besten Katzenmilchprodukte in unserem Vergleich sind die Milkies von Animonda. Die kleinen Cups enthalten nur 15 Gramm Katzenmilch und sind optimal dosiert. Sie sind frei von Soja, Zucker, Geschmacksverstärkern sowie Farb- und Konservierungsstoffen. Die Milkies gibt es in vier schmackhaften Sorten: Taurin + Gemüse, Extra-Vitamine, tropische Früchte und Waldbeeren.
Weitere Katzenmilch für Ihre Katze
Wir können auch die GimCat Milch für Katzen empfehlen. Sie besteht aus echter Vollmilch, ist aber stark laktosereduziert und daher leicht verdaulich für Katzen. Geliefert werden 14 Quetschies (jeweils 200 ml Katzenmilch) mit einem praktischen Drehverschluss. Auch Whiskas bietet schmackhafte Katzenmilch an. Die Katzenmilch ist für Kitten ab 6 Wochen geeignet und wird in 15 Flaschen mit jeweils 200 Millilitern geliefert. Die Flaschen mit der leicht verdaulichen Katzenmilch können einfach wieder verschlossen werden. Für erwachsene Katzen ist auch die Cativia Katzenmilch gedacht. Sie ist mit Präbiotika und Vitalstoffen versetzt, laktosereduziert und eine schmackhafte Nahrungsergänzung.
Katzenmilch für Kitten
Für Kitten, die noch gesäugt werden sollten, gibt es spezielle Katzenmilch. Die Royal Canin Babycat Milk ist für Kitten von der Geburt bis zur Entwöhnung geeignet. Andere Optionen sind Milchersatzprodukte speziell für Kitten, wie die Bubble Milk Bowl, die elastische Drüsen hat und sich für das Kitten wie echte Zitzen der Katzenmutter anfühlt.
Katzenmilch und andere Nahrungsergänzung für Katzen
Katzenmilch kann eine leckere und wertvolle Ergänzung zum regulären Futter sein. Ebenfalls empfehlenswert als kleine Ergänzung ist CBD-Öl für Katzen. Es ist absolut unbedenklich und rein natürlich. Wir empfehlen das CBD-Öl für Katzen von SWISS FX, das drei Prozent CBD enthält und auf Lachsöl-Basis beruht. Der hohe Anteil an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sorgt für eine gesunde Haut und pflegt das Fell.
Was passiert, wenn die Katze Milch trinkt?
Wenn eine Katze Milch trinkt, können verschiedene Beschwerden auftreten. Je älter die Katze ist, desto schwerer sind in der Regel die Beschwerden. Wenn eine Katze einmalig Milch trinkt, ist das normalerweise kein Problem. Allerdings können bei regelmäßigem Milchkonsum schwerwiegendere Folgen auftreten. Deshalb empfehlen wir, nur spezielle Katzenmilch anzubieten.
Das sind die häufigsten Folgen, wenn eine Katze Milch trinkt:
- Bauchschmerzen und Durchfall
- Gewichtszunahme bei der Katze
- Leberschäden
- Zahnprobleme
Bauchschmerzen und Durchfall treten oft auf, wenn eine Katze Milch trinkt. Das liegt daran, dass erwachsene Katzen das Enzym Laktase häufig komplett fehlt und sie daher laktoseintolerant sind. Wenn Katzen häufig Milch trinken, können die gesundheitlichen Probleme chronisch werden.
Milch kann auch dazu führen, dass die Katze dick wird, da sowohl der Milchzucker als auch der hohe Fettgehalt in Kuhmilch schädlich sein können. Deshalb empfehlen wir, nur spezielle Katzenmilch zu verfüttern, da sie extra für Katzen hergestellt wird, laktosereduziert ist und weniger Fett enthält.
Der hohe Fettgehalt in Kuhmilch kann auch die Leber der Katze auf Dauer schädigen. Um Leberschäden zu vermeiden, bieten Sie Ihrer Katze am besten Katzenmilch an, die gesünder ist und nur gelegentlich verfüttert werden sollte.
Wenn Sie Ihre Katze dauerhaft mit Milch füttern, kann dies zu Zahnproblemen führen. Der enthaltene Milchzucker begünstigt Karies bei der Katze, was zu schmerzhaften Zahnfleischentzündungen oder sogar Zahnverlust führen kann. Um Zahnprobleme zu vermeiden, sollten Sie nur Katzenmilch füttern, die speziell für Katzen hergestellt wird und kaum Laktose enthält.
Laktosefreie Kuhmilch für Katzen?
Da Katzen laktoseintolerant sind, könnte man denken, dass laktosefreie Milch für Katzen unbedenklich ist. Allerdings hat laktosefreie Kuhmilch aus dem Handel immer noch einen zu hohen Fettgehalt für Katzen. Daher können Übergewicht und Leberschäden auch bei laktosefreier Kuhmilch auftreten. Spezielle Katzenmilch ist daher die empfohlene Alternative.
Fazit
Katzen sollten keine Kuhmilch trinken, da diese sowohl zu viel Milchzucker als auch zu viel Fett enthält. Die Folgen können Durchfall, Blähungen und Übergewicht sein, wenn die Katze regelmäßig Milch trinkt. Dennoch muss Ihre Katze nicht auf den Genuss von Milch verzichten. Spezielle Katzenmilch ist ein köstlicher Snack für zwischendurch und kann sorgenfrei angeboten werden.
