Innovative Heizsysteme können einen erheblichen Unterschied in Bezug auf Energieeffizienz und Einsparungen machen. Eines dieser Systeme ist Heizungsblut. Es handelt sich um einen alternativen Wärmeträger, der im Vergleich zu herkömmlichem Wasser bis zu 27% Heizkosten einsparen kann. Dies wurde durch wissenschaftliche Studien in Ankara, Eutin und praxisnahe Ergebnisse in Bremen belegt.
Wasser, der herkömmliche Wärmeträger, hat hingegen erhebliche Nachteile. Es neigt zur Kalkbildung und kann in Heizungen Schlamm, Rost und Bakterien bilden. Um diesen Problemen vorzubeugen, müssen die Vorgaben der VDI 2035 eingehalten werden. Allerdings halten sich nicht alle Heizungsbauer an diese Vorschrift, was zu vorzeitigem Verschleiß und Garantieverlust führen kann.
Im Gegensatz dazu zeichnet sich Heizungsblut durch eine höhere Lebensdauer der Heizungsanlage aus. Gemäß dem Prüfbericht Nr. S15/0378 des Instituts für Hygiene und Mikrobiologie Dr. Brill + Dr. Steinmann erfüllt Heizungsblut die Vorgaben der VDI 2035 und vermeidet Rost-, Schlamm- und Kalkbildung. Es handelt sich dabei um ein Spezial-Glykol mit einer anderen molekularen Struktur und anderen Eigenschaften als Wasser.
Die Vorteile des Heizungsblutbetriebs sind vielfältig. Es ermöglicht einen doppelt so schnellen Wärmeübergang und erzeugt 20% – 30% mehr Wärmeleistung im Kessel. Bei Neuanlagen kann die Heizungsanlage kleiner dimensioniert werden, ohne dass die Raumtemperaturen darunter leiden. Sogar bestehende Anlagen können von den Vorteilen profitieren, indem die Vorlauftemperaturen gesenkt werden, was zu einem reduzierten Brennstoffverbrauch führt.
Ein weiterer Vorteil des Heizungsblutbetriebs sind kalte Rückläufe, die Brennwert- und Fernwärmesysteme optimieren können. Durch den Einbau einer kleineren Düse im Brennraum des Kessels kann auch die Heizleistung reguliert werden.
Ein Vergleichstest in Zwillingshäusern in Bremen, durchgeführt von den Sozialwerken Bremen der Freien Christengemeinde, bestätigt die Effizienz von Heizungsblut. Dabei wurden wöchentlich der Energieverbrauch und die CO2-Emissionen gemessen. Die Ergebnisse zeigten eine durchschnittliche Energieeinsparung von 26% – 29% im Heizungsblutbetrieb im Vergleich zum herkömmlichen Wasserbetrieb.
Diese Vorteile von Heizungsblut sind auf seine einzigartigen Eigenschaften zurückzuführen. Es weist eine höhere Beweglichkeit der Moleküle auf, was zu höheren Temperaturen führt. Zudem erzeugt es bei gleichem Brennstoffverbrauch mehr Wärmeleistung und hat eine höhere Wärmeleitfähigkeit. Durch seine geringere Wärmekapazität erwärmt es Räume schneller.
Die Forschungslabore für Heiztechnik und Hydraulik in Eutin sind an der wissenschaftlichen Weiterentwicklung von Heizungsblut beteiligt. Dort werden die Grundlagen für die hohen Brennstoffeinsparungen erforscht und erklärt.
Es ist offensichtlich, dass Heizungsblut eine vielversprechende Alternative zum herkömmlichen Wassersystem ist. Es ermöglicht nicht nur erhebliche Einsparungen beim Energieverbrauch, sondern auch eine längere Lebensdauer der Heizungsanlage. Überzeugen Sie sich selbst, indem Sie die Live-Schaltungen zu den Zwillingshäusern in Bremen verfolgen. Der Versuch wird bis Ende 2017 fortgeführt und die Ergebnisse werden veröffentlicht.
Investieren Sie in Heizungsblut und profitieren Sie von den langfristigen Ersparnissen. Reduzieren Sie Ihren Energieverbrauch um bis zu 27%, senken Sie Ihre CO2-Emissionen und genießen Sie eine effizientere Wärmeübertragung. Es ist Zeit, Ihre Heizungsanlage auf ein neues Level zu bringen und Kostensenkungen zu erzielen!