Ladestationen für Elektroautos: Finden Sie den passenden Anbieter zum besten Preis

Ladestationen für Elektroautos: Finden Sie den passenden Anbieter zum besten Preis

Wer ein Elektroauto besitzt, hat heutzutage eine Vielzahl von Angeboten zur Auswahl. Doch welches ist das richtige? Der ADAC bietet hier eine Marktübersicht, die für Durchblick sorgt.

Große Unterschiede bei den Strompreisen

Die Kosten für Strom können erheblich variieren. Die Abrechnungssysteme der verschiedenen Anbieter sind teilweise verwirrend. Doch es gibt gute Nachrichten für ADAC Mitglieder: Sie zahlen keine zusätzlichen Gebühren.

In Deutschland gibt es derzeit über 81.500 Normalladepunkte und mehr als 19.800 Schnellladepunkte für Elektroautos (Stand: August 2023). Doch bei der Bedienung gibt es große Unterschiede. Manchmal benötigen Sie eine Ladekarte, manchmal müssen Sie den Stromfluss über eine App aktivieren. Bei einigen Ladestationen zahlen Sie direkt über das Smartphone, bei anderen erhalten Sie die Rechnung am Ende des Monats per Post.

Unterschiedliche Tarifmodelle

Die Kosten pro Kilowattstunde (kWh) sind oft unklar und variieren je nach Anbieter. Es gibt unterschiedliche Tarifmodelle, einige davon mit einer Grundgebühr und andere ohne. Manche Betreiber erheben einen Aufschlag pro Minute nach einer bestimmten Standzeit an der Ladesäule. Des Weiteren fallen unterschiedliche Kosten für das Laden an AC-, DC- und Hochleistungs-Ladesäulen an. Diese Vielfalt führt dazu, dass Verbraucherinnen und Verbraucher leicht den Überblick verlieren.

Die im Jahr 2022 stark gestiegenen Stromkosten machen sich auch an den Ladestationen bemerkbar. Die meisten Anbieter haben ihre Preise deutlich erhöht, einige um fast ein Drittel. Unter 40 Cent pro kWh bekommen Sie heutzutage unterwegs kaum noch Energie für Ihr Elektroauto.

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Die Tarifmodelle der Anbieter

Es gibt grundsätzlich zwei Arten von Serviceanbietern für Elektromobilität. Einige Stromversorger, wie zum Beispiel Stadtwerke, konzentrieren sich auf ihre Region und ermöglichen ihren Kunden den Zugang zu den von ihnen betriebenen Ladestationen.

Es gibt auch Unternehmen, die einen überregionalen Zugriff auf Ladestationen verschiedener Betreiber ermöglichen. Diese Anbieter bieten in der Regel deutschlandweites Laden an und sind teilweise auch im Ausland vertreten. Allerdings betreiben Roaming-Netzwerke keine eigenen Ladestationen, sondern stellen lediglich die Rechnung für den verbrauchten Strom aus. Es gibt auch Mischmodelle, bei denen Stromunternehmen sowohl eigene Ladestationen betreiben als auch als Roaming-Anbieter fungieren.

In der Praxis bedeutet das: Wenn Sie regelmäßig längere Strecken fahren und das Geschäftsfeld Ihres regionalen Anbieters verlassen, kann es sinnvoll sein, einen Vertrag mit einem oder mehreren Elektromobilitäts-Anbietern mit Roaming abzuschließen.

Die Kosten für das Laden von Elektroautos

Hier sind die aktuellen Kosten (Stand: Dezember 2023) für das Laden von Elektroautos. Bitte beachten Sie, dass alle Angaben ohne Gewähr sind und auf den Informationen der Anbieter basieren.

Achtung bei der Abrechnung

Für die Abrechnung nach kWh müssen in Deutschland eichkonforme Zähler in Normalladesäulen (AC) eingebaut werden. Das verlangt die Eichrechtsverordnung, die seit dem 1. Januar 2018 gilt.

Allerdings sind die meisten Ladesäulen noch nicht mit eichkonformen Zählern ausgestattet. Der Einbau dieser Zähler geht nur schleppend voran, insbesondere bei DC-Schnellladesäulen, da die eichrechtskonformen Zähler teuer sind, vor allem wenn sie nachgerüstet werden müssen.

Eigentlich dürfen in Deutschland keine reinen Zeittarife oder Pauschalpreise mehr abgerechnet werden. Diese Regelung wird jedoch vorübergehend geduldet.

Quelle: ADAC

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Ladestationen für Elektroautos

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