Hackbällchen aus dem Ofen sind einfach unwiderstehlich! Jeder liebt sie, denn sie sind schnell zubereitet und die Zutaten dafür gibt es überall. Besonders meine Kinder freuen sich, wenn sie welche mit in die Schule nehmen dürfen. Und wenn irgendwo ein Teller mit übriggebliebenen Bällchen steht, verschwinden sie im Nu.
Es lohnt sich, gleich eine größere Portion zu machen und einen Teil einzufrieren. Einfach im Ofen auftauen und dann kurz unter dem Backofengrill erwärmen – schon sind sie wieder einsatzbereit.
Unser Grundrezept für Ofen-Hackbällchen
Mit unserem Grundrezept zauberst du im Handumdrehen köstliche Hackbällchen aus dem Ofen, die du immer wieder anders servieren kannst. Ob überbacken auf Tomatengemüse mit Mozzarella, als Königsberger Klopse in Teriyaki-Sauce oder als schwedisches Nationalgericht Köttbullar. Das Rezept stammt von meiner Urgroßmutter, ihr Geheimnis: eine gekochte Kartoffel macht die Hackbällchen locker.
Immer den Ofen nutzen!
Die Ofenmethode eignet sich besonders gut, wenn die Hackmasse etwas weicher ist. Stelle die Masse vor dem Formen eine Stunde kalt und setze dann die Hackbällchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech. In der Pfanne könnten sie beim Wenden leicht auseinanderfallen, aber auf dem Backblech ist das kein Problem.
Ein Rezept zum Ausdrucken für deine Sammlung:
Meine Tipps für leckere Hackbällchen: Wie werden sie schön locker?
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Brot, Haferflocken und Kartoffeln machen die Hackbällchen locker und saftig. Das Brot und die Brötchen sollten altbacken sein und vor der Verarbeitung in Milch oder Wasser eingeweicht werden. Wenn du keine alten Brötchen hast, kannst du auch Semmelbrösel verwenden. Ich nehme eine Mischung aus Kartoffeln, Semmelbröseln und Haferflocken.
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Hackbällchen sollten immer gut durchgegart sein, besonders wenn du gemischtes Hackfleisch verwendest. Die Garzeit hängt von der Größe der Bällchen ab. Je größer sie sind, desto länger dauert das Garen. Jeder Ofen ist anders, deshalb mache einfach zwei Minuten vor Ende der angegebenen Garzeit einen Test und schneide ein Bällchen in der Mitte durch. Wenn du noch einen rohen Kern siehst, gönne ihnen noch zwei bis drei Minuten.
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Welche Sauce zu den Hackbällchen passt, ist ganz dir überlassen! Hackbällchen sind wahre Alleskönner in der Küche und passen sich gerne an. Mit unserem Grundrezept kommt das Eigenaroma der Bällchen gut zur Geltung, daher darfst du hier gerne deiner Fantasie freien Lauf lassen. Ich habe sie hier als Kötbullar mit Sahnesoße und Preiselbeeren serviert, aber du kannst auch eine Tomatensoße oder einfach einen guten Senf dazu genießen.
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Hackbällchen sind perfektes Fingerfood! Für richtig gutes Fingerfood machst du sie etwas kleiner als im Rezept angegeben. Sie sollten so klein sein, dass du sie ganz entspannt mit einem Bissen in den Mund nehmen kannst. Vielleicht reichst du kleine Spieße dazu und ein Schälchen mit Knoblauchdip oder einer Satésauce?
Das ganze Jahr über Hackbällchen genießen
Nach meinen Berechnungen müsstest du jetzt (es sei denn, du bist Vegetarier oder Veganer) eigentlich schon den Geschmack von Hackbällchen auf der Zunge haben. Vielleicht hast du auch ein Familienrezept, nach dem du deine Hackbällchen immer zubereitest. Oder du hast noch eine ganz andere Idee dazu? Wenn ja, lass es mich bitte wissen. Tolle Rezepte kann ich gar nicht genug haben! Und ich bin wirklich neugierig, was in deinen Töpfen so köchelt. Schreib mir gerne einen Kommentar – ich freue mich darauf!
Und hier noch ein weiteres Hackbällchen-Rezept für dich
- Probiere mal meine Zitronengrassuppe mit Hühnerhackbällchen im asiatischen Stil.
So, jetzt aber ab in die Küche! Ich wünsche euch viel Spaß mit dem Rezept und freue mich über Nachrichten, Anregungen, Kritik und natürlich Lob. Lob finde ich am besten!!
Alles Liebe für euch und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel,
Eure Anne
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