Leckere Ideen für gegrillten Käse

Grillkäse

Auf Pizza und Nudelauflauf gehört er einfach drauf: Käse. Und seit einiger Zeit kann man nun auch Käse grillen. Grillkäse zerläuft dabei nicht und ist auch vegetarisch. Doch Grillkäse alleine reicht bei einer Grillparty doch nicht aus. Was kann man also dazu essen? Und gibt es eine spezielle Art der Zubereitung? Wir zeigen, wie Sie gegrillten Käse am besten zubereiten.

Was ist Grillkäse?

Grillkäse hat einen hohen Schmelzpunkt. Dieser unterscheidet den Käse von anderen Sorten und trägt dazu bei, dass er auf dem Grill nicht schmilzt. Grillkäse behält seine äußere Form und wird nur im Inneren weich. Zu den Käsesorten, die man auf den Grill legen kann gehören z.B. Feta oder der besonders beliebte Halloumi. Halloumi stammt ursprünglich aus Zypern, Griechenland oder der Türkei und wird dort z.B. auch als Grillkäse Burger angeboten. Der Käse besteht meistens aus Schafs-, Ziegen- oder Kuhmilch oder aus einer Mischung.

Wie kann man Grillkäse würzen?

Manche Grillkäsesorten sind schon gewürzt. So findet man z.B. Grillkäse mit Kräutern oder mit Chili. Sie können den leckeren Grillkäse aber auch selbst marinieren. Damit der Käse einen aromatischen Geschmack bekommt, sollte er mindestens 2 Stunden in der Marinade liegen und ziehen. Gleichzeitig sorgt die Marinade dafür, dass der Käse später nicht am Rost kleben bleibt. Am besten funktionieren Marinaden, die eine Basis aus Öl haben. Eine traditionelle Marinade besteht aus Öl, Zitronensaft, Honig, Knoblauch, Chili, Minze, Estragon und Thymian sowie Salz und Pfeffer. Wer vergessen hat, den Käse einzulegen, kann ihn auch trocken würzen.

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Wie grillt man Grillkäse?

Egal ob Feta oder Halloumi: theoretisch können Sie beide Käsesorten einfach auf den Rost legen. Da Feta aber schnell zerbricht, sollten Sie diesen besser in einem Päckchen aus Alufolie oder in einer Schale grillen. Für einen aromatischeren Geschmack sorgen Zwiebeln, Tomaten und frische Kräuter. Wenn Halloumi mariniert ist, kann er direkt auf den Rost. Wenn er nur gewürzt ist, ist etwas Öl ratsam, damit er nicht festklebt. Alternativ kann der Halloumi auch in ein Päckchen gepackt oder in eine Schale gelegt werden. Das ist auch besser, damit das Fett nicht in den Grill tropft und so für größere Flammen sorgt.

Grillkäse
Halloumi ist fest und behält auch auf dem Grill die Form – der ideale Grillkäse! Foto: iStock / etiennevoss

Wie lange grillt man Grillkäse?

Halloumi ist schnell fertig und sollte im besten Fall von beiden Seiten nur 2-5 Minuten gegrillt werden. Dann ist er schön knusprig von außen und innen noch zart. Feta benötigt in der Schale etwas länger. Nach etwa 20 Minuten hat er die perfekte Konsistenz erreicht und kann serviert werden. Auch andere Käsesorten wie Brie, Camembert oder Gouda können gegrillt werden. Da diese aber schneller schmelzen, sollten sie nicht direkt auf den Grillrost gelegt werden.

Was passt zu Grillkäse?

Grillkäse kann man mit allen Beilagen essen, die man auch sonst zum Grillen isst. Besonders gut passen z.B. Salate oder gegrilltes Gemüse dazu. Dabei können die Salate herzhaft oder süß sein. Denn mit der richtigen Würzung passt der Käse auch zu Obst wie z.B. Aprikosen oder Wassermelone. Da man ihn auch auf Burgern findet, schmeckt er auch mit Brot. Wer gerne mediterranes Essen isst, kann ihn auch zu Tomaten oder Zucchini essen. Auch für anderes Gemüse wie Spargel, Aubergine oder Kartoffeln ist er geeignet. Das macht Grillkäse vielseitig einsetzbar und auch für Nicht-Vegetarier zu einer leckeren Alternative.

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