Mmmh, eine Lasagne mit perfekt geschichteten Nudeln in cremiger Sauce und zartschmelzendem Käse – ein wahrer Gaumenschmaus! In meinem Rezept zeige ich dir, wie du ganz einfach eine köstliche Lasagne selber machen kannst. Der Ofen erledigt den größten Teil der Arbeit und der Auflauf kann sogar wunderbar vorbereitet werden. Das ist perfekt, wenn du Besuch erwartest oder es einmal etwas hektisch zugeht.
Einfache Lasagne, die Kinder lieben – meine liebste Pasta aus dem Backofen
Mein Sohn liebt Nudeln in jeder Variation, aber meine einfache Lasagne hat es wirklich geschafft, zu seinem absoluten Lieblingsessen zu werden! Kein Wunder, denn sie ist voller leckerer Tomatensauce, würzigem Hackfleisch und cremigem Käse. Ein richtiges Wohlfühlessen – und sogar ein bisschen Gemüse ist auch noch dabei.
Auch mein Mann ist begeistert von dem Auflauf. Meine einfache Lasagne ist also genau das Richtige, um die ganze Familie mal wieder so richtig zu verwöhnen.
Diese Zutaten brauchst du für meine einfache Lasagne:
- Rinderhackfleisch
- Zwiebeln und Knoblauch
- Staudensellerie
- Möhre
- Olivenöl
- Tomatenmark
- Rotwein
- passierte und stückige Tomaten aus der Dose
- Mehl, Milch und Butter
- Lasagneplatten
- Gouda, Parmesan und Mozzarella
- Gewürze: Salz, Pfeffer, frische Petersilie, Oregano, Muskat
Lasagne: Welches Gewürz schmeckt am besten?
Die Bolognese-Sauce für meine Lasagne bekommt durch das Anbraten des Hackfleischs und das lange Köcheln ein ganz tolles Aroma! Ich gebe außerdem Knoblauch, Oregano und viel frische Petersilie hinzu. Der Duft der Kräuter verbreitet sich dann beim Kochen in der ganzen Küche.
Welcher Käse eignet sich zum Überbacken deiner Lasagne?
Die Lasagne schmeckt eigentlich mit jedem zartschmelzenden Käse super gut. Du kannst zum Beispiel Emmentaler, Mozzarella oder Gouda verwenden. Die klassische italienische Lasagne wird mit Parmesan überbacken. In meinem Rezept kombiniere ich milden Gouda mit etwas würzigem Parmesan – so bekomme ich eine besonders leckere Käsekruste.
Mealprep – Lasagne einfach vorbereiten
Das Praktische an meiner Lasagne ist, dass sie sich wunderbar vorbereiten lässt! Du kannst sie komplett vorkochen und ungebacken bis zu einem Tag im Kühlschrank aufbewahren. Du kannst sie sogar ungebacken einfrieren und bei Bedarf auftauen. Das ist besonders praktisch, wenn du schon weißt, dass Besuch kommt.
Seit ich zwei Kinder habe, sind Tiefkühltruhe und Vorratsschrank meine wichtigsten Verbündeten! Und was ich immer im Vorrat habe, ist Bolognese-Sauce. Wenn ich Spaghetti Bolognese koche, mache ich direkt die doppelte Menge und friere eine Hälfte ein. Wenn ich dann Lasagne kochen möchte, habe ich die Hack-Tomaten-Sauce bereits fertig und spare mir einige Arbeitsschritte.
Meistens bereite ich die Lasagne aber direkt am Tag, an dem wir sie essen möchten, vor. Ich fange schon vormittags an, wenn mein Sohn in der Kita ist. Zuerst schneide ich das Gemüse, brate das Hackfleisch an und lasse die Bolognese-Sauce in Ruhe köcheln. In der Zwischenzeit bereite ich die Bechamelsauce vor. Wenn beide Saucen fertig sind, ist die meiste Arbeit schon erledigt. Das war doch wirklich einfach!
Lasagne richtig schichten
Nun muss die Lasagne nur noch geschichtet werden. Du fragst dich vielleicht, wo du anfangen sollst? Ganz einfach: Als erstes kommt eine Schicht Bolognese-Sauce in die Form, dann eine Schicht Bechamelsauce und schließlich die Lasagneplatten. So geht es immer weiter, bis beide Saucen aufgebraucht sind. Die letzte Schicht besteht aus Sauce und darauf kommt noch extra viel leckerer Käse.
Wie funktioniert das Einfrieren am besten?
Die Mengenangaben in meinem Rezept reichen übrigens für eine sehr große Portion – bei uns werden wirklich alle satt und es bleibt noch genug übrig.
Die Reste friere ich oft direkt ein, um etwas für stressige Tage in Reserve zu haben. Das Einfrieren der Lasagne funktioniert am besten, wenn du die abgekühlten Reste direkt portionierst und luftdicht in Tupperboxen verpackst. Dort sind sie bis zu drei Monate haltbar.
Das Auftauen der tiefgekühlten Lasagne gelingt am besten, wenn du sie am Vorabend aus der Tiefkühltruhe nimmst und über Nacht im Kühlschrank auftauen lässt. Besonders lecker wird es, wenn du die Lasagne vor dem Erwärmen im Ofen noch einmal mit extra Käse bestreust – so schmeckt sie wie frisch gekocht!
Neue Bilder für meine Lasagne
Mein Beitrag wird regelmäßig aktualisiert, insbesondere mit neuen Bildern. Der Text wird dabei überarbeitet und es gibt viele hilfreiche Tipps sowie minimale Optimierungen am Rezept. Um zu sehen, wie sich die Fotos meiner Lasagne im Laufe der Jahre verändert haben, werfe einen Blick darauf!
Und das Fotografieren von Fleisch und Ofengerichten mit Käse ist wirklich eine Herausforderung. Das Fotografieren der frischen Lasagne direkt aus dem Ofen ist besonders schwierig, denn der Käse läuft sofort auf dem Teller und in der Form. Dieses Mal habe ich einfach die Reihenfolge geändert. Erst essen, dann fotografieren.
Genug geschwärmt, hier ist das Rezept für die köstliche Lasagne. Du kannst die Bolognese-Sauce natürlich auch im Slowcooker zubereiten. Und das Kochen am Vortag ist ebenfalls kein Problem. Dieses Mal habe ich eine sehr große Portion gekocht, sie reicht für 4-8 Portionen, je nachdem, wie hungrig alle sind.
Lasagne kochen ist nicht schwer
Es ist tatsächlich gar nicht so schwierig wie es vielleicht erscheinen mag, eine leckere Lasagne selber zu kochen. Es erfordert zwar etwas Zeit, aber je mehr Zeit du der Bolognese-Sauce zum Köcheln gibst, desto leckerer und aromatischer wird sie. Auch die Bechamelsauce lässt sich gut vorbereiten. Am Ende musst du nur noch schichten und backen.
Ich selbst koche gerne in Etappen, das lässt sich gut in meinen Familienalltag integrieren. Aber es ist definitiv kein Gericht für die Feierabendküche… Es sei denn, du hast vorher schon vorgekocht und schiebst die Lasagne nur noch zum Aufwärmen in den Ofen oder die Mikrowelle.