Mit einer selbstgemachten Knoblauchpaste kannst du die Haltbarkeit der Knolle verlängern und hast jederzeit ein leckeres Würzmittel zur Hand. Wir zeigen dir, wie einfach du die Paste herstellen kannst.
Manchmal muss es in der Küche schnell gehen: In solchen Momenten kommt die intensive Knoblauchpaste genau richtig. Mit ihr kannst du deinen Gerichten und Soßen im Handumdrehen eine deftige Note verleihen. Dabei ist die Würzpaste nicht nur leicht selbst herzustellen, sondern auch ausgesprochen gesund.
Knoblauchpaste: Diese Zutaten brauchst du
Für Knoblauchpaste brauchst du neben Olivenöl und Salz vor allem eins: jede Menge Knoblauch. (Foto: Pascal Thiele / Utopia.de)
Für die Knoblauch-Würzpaste benötigst du folgende Zutaten:
- 150 g Knoblauch (ca. 3 – 5 Knollen)
- 150 ml gutes Olivenöl
- 2 TL Salz (ca. 10 g)
Die Knoblauchpaste ist so lange haltbar, dank des Öls und des Salzes. Du kannst auch mehr Knoblauch im Verhältnis zum Öl hinzufügen, dann wird die Paste etwas fester. Wir empfehlen dir, hochqualitative Zutaten in Bio-Qualität zu verwenden.
Außerdem benötigst du folgende Utensilien:
- Schraubglas
- Hochleistungsmixer oder Stabmixer
Wichtig: Um die Haltbarkeit der Knoblauchpaste zu gewährleisten, sterilisiere das Glas und arbeite sauber in der Küche.
Rezept: Knoblauchpaste zubereiten
Die Zubereitung der intensiven Knoblauchpaste ist ganz leicht, braucht aber etwas Zeit:
- Schäle die Knoblauchzehen. Das ist der arbeitsaufwendigste Schritt und dauert bei 150 g Knoblauch etwa 20 Minuten.
- Gib den Knoblauch, das Öl und das Salz in deinen Mixer. Tipp: Benutzt du einen Stabmixer, kannst du alle Zutaten direkt im Schraubglas verarbeiten.
- Mixe bzw. püriere nun alles so lange, bis du eine homogene Masse erhältst.
- Decke die Knoblauchpaste zum Schluss mit etwas Öl ab und verschließe das Glas.
Knoblauchpaste lagern und verwenden
Das Glas mit der Knoblauchpaste solltest du fest verschlossen möglichst kühl und dunkel lagern, zum Beispiel im Keller oder im Kühlschrank. Die Paste ist einige Wochen haltbar, mitunter sogar wenige Monate.
Wichtig: Achte darauf, die Paste immer mit einem sauberen Löffel zu entnehmen, damit keine Bakterien ins Glas gelangen.
Die Knoblauchpaste kannst du wie frischen Knoblauch verwenden, zum Beispiel zum Würzen von Suppen, Soßen, Dips und anderen Gerichten. Zusätzliches Salz ist in der Regel nicht erforderlich, da die Paste bereits sehr salzig ist.
So gesund ist die Knoblauchpaste
Knoblauch ist äußerst gesund: Er enthält viel Vitamin C sowie einige B-Vitamine und Vitamin A. Außerdem enthält er essentielle Aminosäuren, Mineralstoffe, Flavonoide, Adenosin und schwefelhaltige Verbindungen.
Unser Tipp: Wenn du die Paste roh weiterverarbeitest, zum Beispiel in einem Dip, bleiben sämtliche Inhaltsstoffe erhalten. So profitierst du selbst von dem gesundheitlich besonders wertvollen Stoff Allicin, der beim Erhitzen größtenteils verloren geht.
Die Wunderknolle wirkt antibakteriell und macht Pilzen, Viren und Würmern den Garaus. Dass Knoblauch auch bei Herzproblemen, Tumoren und Diabetes mellitus helfen kann, haben bereits diverse Studien bestätigt. Außerdem kann Knoblauch nützlich sein bei Bluthochdruck.
Mögliche Nebenwirkungen: Sei vorsichtig, wenn du niedrigen Blutdruck hast. Andernfalls ist der typische Knoblauchgeruch wohl die größte Nebenwirkung der Würzpaste. Aber keine Sorge: Mit den richtigen Tipps kannst du den Knoblauchgeruch wieder loswerden.
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- Knoblauchsuppe: Grundrezept und Variationsmöglichkeiten – Utopia.de
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Schlagwörter: Essen Gewusst wie Rezepte
