Live-Reisebericht von AIDAcosma: Metropolen ab Hamburg

Live-Reisebericht von AIDAcosma: Metropolen ab Hamburg

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Hallo zusammen! Ich bin Christopher und nehme euch virtuell mit auf die aktuelle Metropolen-Kreuzfahrt der AIDAcosma. Während dieser einwöchigen Reise ab Hamburg werden wir die Ziele Southampton (Großbritannien), Le Havre (Frankreich), Zeebrügge (Belgien) und Rotterdam (Niederlande) besuchen.

Tag 1 – 19.03.2022 – Hamburg

Um meine Anreise aus dem Rhein-Main-Gebiet so angenehm wie möglich zu gestalten, entschied ich mich, bereits am Vortag nach Hamburg zu reisen. So musste ich am Tag der Kreuzfahrt nur noch einen kurzen Weg zurücklegen. Da das Cruise Center Steinwerder mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht gut erreichbar ist, buchte ich vorab den AIDA-Shuttle (10,99€ pro Person für Hin- und Rückfahrt) in der myAIDA-App.

Der Shuttle startet am Hamburger Hauptbahnhof (Ausgang Kirchenallee). Dort befindet sich ein AIDA-Pavillon, an dem man sein Gepäck abgeben kann. Als ich gegen 11:45 Uhr dort ankam, betrug die Wartezeit nur etwa 15 Minuten. Der Bus selbst startet vom ZOB, der sich in der Nähe des Hauptbahnhofs befindet (ca. 5 Minuten Fußweg). Der Busfahrer machte aus der Fahrt zum Cruise Terminal eine kleine Stadtrundfahrt mit Erklärungen zu den Bauwerken. Es fühlte sich eher wie eine “Panoramafahrt durch Hamburg” an und war recht unterhaltsam, obwohl es die Transferzeit etwas verlängerte.

Am Cruise Terminal angekommen, konnte ich die Schlange am ersten Eingang für die Gepäckabgabe umgehen. Dies war nur für Gäste wichtig, die direkt mit dem Auto zum Terminal kamen. Da meine Check-In-Zeit in der myAIDA-App bereits erreicht war, konnte ich direkt zum zweiten Eingang gehen. Dort musste ich nur wenige Minuten draußen warten, bevor ich den Check-In-Prozess beginnen konnte.

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Zuerst wurde meine Temperatur kontaktlos gemessen, dann gab ich den ausgefüllten Gesundheitsfragebogen ab und der vorab durchgeführte Antigentest wurde kontrolliert. Anschließend erhielt ich ein personalisiertes Röhrchen mit der Flüssigkeit für den PCR-Schnelltest. Mit diesem Röhrchen ging ich zum nächsten Bereich, wo der Abstrich (Rachen und Nase) für den Test gemacht wurde. Danach ging es zum eigentlichen Check-In. Mein Reisepass wurde eingelesen, ich erhielt meine Bordkarte und die Anweisung, mich direkt in meine Kabine zu begeben und dort 90 Minuten in Quarantäne zu bleiben.

Bevor ich das Schiff betreten durfte, fand noch die übliche Sicherheitskontrolle statt. Insgesamt dauerte der Check-In-Prozess etwa 50 Minuten – eine gute Zeit.

Ich begab mich direkt in meine Kabine auf Deck 11. Während der Wartezeit loggte ich mich ins Bordportal ein und reservierte Plätze in den A-la-carte-Restaurants. Das funktionierte problemlos. Außerdem führte ich die digitale Sicherheitseinweisung am Fernseher durch. Nach 90 Minuten Quarantänezeit, ohne einen Anruf in der Kabine zu erhalten, konnte ich davon ausgehen, dass mein Coronatest negativ war.

Um die Sicherheitseinweisung abzuschließen, ging ich mit meiner Rettungsweste zu meinem Sammelpunkt, dem Bella Donna-Restaurant. Dort wurde meine Bordkarte gescannt und die Seenotrettungsübung war beendet. Meiner Meinung nach ist dies ein gelungenes Konzept.

Den Nachmittag und frühen Abend nutzte ich, um das Schiff zu erkunden. Da ich das Schwesterschiff AIDAnova bereits kenne, fiel es mir relativ leicht, mich auf der AIDAcosma zurechtzufinden. Allerdings kann ich mich nicht an jedes Detail erinnern, also musste ich mich erst einmal wieder “eingewöhnen”. Ich bin besonders gespannt auf die Unterschiede zur AIDAnova.

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Kurz nach 19 Uhr verließen wir den Hamburger Hafen. Ich verfolgte das Auslaufen vom Außenbereich aus. Mit den Klängen der Auslaufmelodie verabschiedeten wir uns von Hamburg und steuerten elbabwärts Richtung Mündung.

Für das Abendessen hatte ich einen Tisch im Beach House Restaurant reserviert. Dieses Restaurant kannte ich noch nicht, da es neu ist. Der Service war aufmerksam und das Essen wurde zügig serviert. Die von mir gewählten Speisen waren lecker. Es hat mir gefallen, aber es war keine geschmackliche Offenbarung – dafür hätte man noch “eine Schippe drauflegen” müssen.

Den Rest des Abends verbrachte ich im Brauhaus, nachdem ich zufällig Urlaubsbekannte getroffen hatte. Der DJ spielte “Schlager Oldies” und es herrschte eine gute Stimmung. Zum Abschluss ging ich noch in den Beach Club, wo es jedoch nicht mehr so voll war. Ich wurde dann auch müde und es war Zeit ins Bett zu gehen.

Das waren meine Eindrücke vom ersten Tag auf der AIDAcosma und dem Check-In. Als nächstes erwartet uns ein ganzer Seetag auf dem Weg nach Southampton. Bis zum nächsten Bericht!

Euer Chris