Die Stiftung Warentest hat in einem umfangreichen Wassercheck verschiedene Mineralwasser und Trinkwasserproben aus verschiedenen Bundesländern und den größten Städten Deutschlands untersucht. Das Ergebnis war eindeutig: Leitungswasser ist deutlich besser als abgefülltes Mineralwasser. Oft enthält Mineralwasser weniger Mineralstoffe und stattdessen mehr ungesunde Rückstände als Leitungswasser. Das Leitungswasser in Deutschland wird so streng kontrolliert, dass es fast überall bedenkenlos getrunken werden kann.
Mythos Mineralstoffe
Natürliches Mineralwasser wird oft überbewertet. Vor allem die Mineralstoffe im Mineralwasser sind ein Mythos, sowohl in Bezug auf die Menge als auch auf ihre Bedeutung als Mineralstoffquelle für den Körper.
Leitungswasser ist das am strengsten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland. Es muss von so guter Qualität sein, dass man es sein Leben lang täglich trinken kann, ohne davon krank zu werden. Für Wasser aus der Leitung gelten deutlich mehr Vorschriften als für Mineralwasser, wie zum Beispiel Grenzwerte für Pestizide und Uran.
Mineralwasser hingegen wird kaum aufbereitet. Es stammt aus Grundwasser, Flüssen, Seen und Talsperren sowie aus unterirdischen Quellen. Das Wasser wird von Brunnenbetrieben gefördert und darf nur einige Stoffe entfernen, wie zum Beispiel Eisen. Wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind, wird das Wasser amtlich anerkannt.
Allerdings garantiert der örtliche Wasserversorger die Qualität seines Wassers nur bis zum Hausanschluss. Wenn noch alte Leitungen im Haus verlegt sind, können diese Rückstände im Wasser hinterlassen.
Umwelt: Wassersprudeln ist umweltfreundlich
Viele Mineralwässer werden in Einwegflaschen verkauft. Diese werden nach einmaliger Benutzung geschreddert und das Material muss aufwändig recycelt werden. Das erfordert viel Energie und bei Plastik ist Recycling nicht unbegrenzt möglich. Anders ist es bei Glasflaschen, die bis zu 50 Mal wiederbefüllt werden können. Außerdem verursacht der Transport von Mineralwasser in Flaschen CO2-Emissionen.
SodaStream Crystal: Wassersprudler mit Glaskaraffe
Der SodaStream Crystal ist der Bestseller in Deutschland. Er sieht gut aus, ist hochwertig verarbeitet und einfach zu bedienen. Beim Kauf bekommt man das Gerät, eine Glaskaraffe und einen CO2-Zylinder. Ist der Zylinder leer, kann er im Geschäft gegen einen vollen ausgetauscht werden.
Die Glaskaraffen von SodaStream Crystal sehen nicht nur schön aus, sondern halten die Kohlensäure auch länger im Wasser. Sie sind geschmacksneutral und hygienisch. Die Karaffe fasst maximal 615 ml und steht sicher im Karaffenhalter.
Im März 2017 wurde eine verbesserte Version des SodaStream Crystal auf den Markt gebracht. Sie hat einen Edelstahldeckel und -becher, einen herausnehmbaren Karaffenhalter und ein verbessertes Öffnungs- und Schließsystem. Das Gehäuse ist in weiß oder schwarz erhältlich.
Wie funktioniert der SodaStream?
Der SodaStream Crystal ist so konstruiert, dass ihn auch Kinder oder ältere Menschen einfach bedienen können. Die Glaskaraffe wird mit Wasser gefüllt und in den Karaffenbecher gestellt, der nach vorne gekippt wird. Dann wird der Deckel des Geräts nach unten gedrückt, alles verriegelt und das CO2 kann ins Wasser sprudeln. Bei den neuen Geräten lässt sich der Mechanismus zum Öffnen und Schließen leicht betätigen. Der Wassersprudler benötigt eine Höhe von 55 Zentimetern im offenen Zustand und nur noch 45 Zentimeter im geschlossenen Zustand.
SodaStream Easy, Power und Crystal im Vergleich
Seit Frühjahr 2017 gibt es drei neue Wassersprudler von SodaStream: Easy, Power und Crystal. Hier werden die drei Modelle kurz vorgestellt und ihre jeweiligen Vorzüge erläutert.