Männer und Frauen – Die Geheimnisse der Geschlechtererziehung enthüllt!

Männer und Frauen – Die Geheimnisse der Geschlechtererziehung enthüllt!

Kennst du das auch? Männer und Frauen erziehen ihre Kinder auf unterschiedliche Art und Weise. Doch wer erzieht eigentlich besser? Diese Frage ist schwer zu beantworten, denn es gibt Situationen, in denen Männer besser reagieren und umgekehrt. Letztendlich ist jedoch die Persönlichkeit des Elternteils ausschlaggebend. Warum Männer und Frauen so unterschiedlich sind, ist bis heute nicht vollständig geklärt. Es gibt genetische und erzieherische Gründe. Doch wie genau definieren sich diese Unterschiede? Wie erziehen Männer und wie erziehen Frauen?

Die Unterschiede zwischen Männern und Frauen

Männer und Frauen unterscheiden sich in vielen Bereichen. Das ist uns allen durch den Kontakt zum anderen Geschlecht bekannt. Zahlreiche Bücher beschäftigen sich mit den Schwierigkeiten der Kommunikation zwischen den Geschlechtern. Neueste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Hormone eine große Rolle spielen. Testosteron soll bereits bei Kleinkindern dazu führen, dass die linke Gehirnhälfte, die für Logik und rationales Denken zuständig ist, stärker entwickelt wird als die rechte. Das weibliche Gehirn entwickelt sich hingegen symmetrisch, Gefühl und Verstand wachsen in einem ausgeglicheneren Verhältnis zueinander. Die Erziehung verstärkt diese Unterschiede im Denken zusätzlich. Erwachsene Menschen sind durch ihre Gehirnentwicklung und Erziehung geprägt und reagieren dementsprechend, besonders in der Erziehung.

Die Erziehung durch Männer

Der Vater ist oft der fordernde Aspekt in der Erziehung. Er ist derjenige, der die Kinder zu Leistungen antreibt, die sie sich selbst vielleicht nicht zutrauen. Er richtet sie auf, wenn sie gefallen sind, und hilft ihnen dabei, es erneut zu versuchen. Trost und Mitgefühl gibt es bei Mama, nicht beim Vater. Väter sind Prüfsteine, vor allem für Söhne. Sie messen sich im Wettkampf und in der Konkurrenz. Für Töchter sind sie der erste Mann im Leben und Sparringspartner für erste Flirtversuche im Teenageralter. Der Vater prägt das Bild vom Mann, sowohl für Töchter als auch für Söhne. Er ist das Maß, an dem sich Söhne zu einer bestimmten Art von Mann entwickeln und Töchter sich zu ganz bestimmten Männern hingezogen fühlen.

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Männer sind nicht unbedingt mutiger als Frauen, dennoch zeigt das Kind am Vater, wie sich ein Mensch ganz öffentlich wehrt und für seine Rechte kämpft. Männer ist in der Regel egal, was andere von ihnen denken, und sie vermitteln das auch ihrem Kind. Mit dem Vater wird gerauft, Fußball gespielt und alles, was Aktivität und Kraft verkörpert.

Die Erziehung durch Frauen

Nun zu den Frauen. Sie gelten gemeinhin als das weiche, liebevoll-beschützende Element in der Kindererziehung und in der Familie insgesamt. Sie trösten, wenn es weh tut, und bringen dem Kind bei, dass Mitgefühl und Rücksichtnahme nicht nur anderen, sondern auch einem selbst guttun. Sie kümmern sich um kranke Kinder und richten sie nach emotionalen Misserfolgen wieder auf, wo der Vater vielleicht Unverständnis oder sogar Vorwürfe äußert.

Mütter sind für die schönen Künste zuständig: Sie basteln, malen und gestalten hübsche Dinge mit dem Kind. Während der Vater mit dem Sohn den Weihnachtsbaum schmückt, sitzt die Mutter mit der Tochter am Küchentisch und bastelt den Weihnachtsschmuck. Mütter bremsen Kinder oft vor Gefahren, sei es real oder eingebildet. Sie schützen lieber übermäßig, als ein zu großes Risiko einzugehen. Die Sorge um das körperliche und geistige Wohl des Kindes steht an erster Stelle. Dadurch erfahren Kinder einerseits, dass sie wichtig und wertgeschätzt sind, andererseits kann die übertriebene Sorge das Selbstbewusstsein des Kindes negativ beeinflussen. Gut, wenn es dann einen Vater gibt, der an sein Kind glaubt, es fordert und ihm etwas zutraut.

Jeder Mensch ist einzigartig

Vielleicht sind du oder deine Partnerin ganz anders als hier beschrieben? Das ist durchaus möglich, denn jeder Mensch ist einzigartig und trägt seine eigenen Gedanken, Gefühle und Verhaltensmuster in sich. Ein Kind braucht von allem ein wenig. Selbst wenn du ein defensiver und zurückhaltender Vater bist, solltest du dich vielleicht ein bisschen mehr auf Angriff polen. Das ist nicht nur ein gutes Vorbild für dein Kind, sondern auch eine Bereicherung für dein eigenes Leben.

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