Die Marille, auch Aprikose genannt, hat eine faszinierende Geschichte und wird oft als Liebesfrucht bezeichnet. Doch sie ist viel mehr als das! In diesem Artikel stellen wir dir fünf besondere Marillensorten vor, die nicht nur gesund sind, sondern auch köstlich schmecken.
5 x freche Früchtchen
Marillen gibt es in vielen verschiedenen Sorten, und jede hat ihre eigene Reifezeit und besondere Inhaltsstoffe. Doch sie haben alle etwas gemeinsam: Sie sind reich an gesunden Nährstoffen wie Beta-Carotin, Folsäure, Kupfer, Eisen, Niacin, Vitamin C und Kalium. Kein Wunder also, dass Aprikosen den Alterungsprozess verlangsamen, freie Radikale binden und das Blutbild verbessern können.
Wachauer Marille
Die Wachauer Marille ist das Aushängeschild der österreichischen Marillenkultur. Sie ist saftig, aromatisch und hat einen höheren Pektinanteil als andere Sorten, was sie perfekt für die Herstellung von Marillenmarmelade macht. Aber auch in Marillenknödeln oder Buchteln schmecken diese Früchte einfach himmlisch.
Frühe Rosenmarille
Die Frühe Rosenmarille ist eine österreichische Rarität mit roten Bäckchen. Sie schmilzt förmlich im Mund und hinterlässt einen leicht säuerlichen Nachgeschmack. Ob frisch verzehrt oder zu köstlichem Kompott, Marmelade oder Likör verarbeitet – diese Marille ist eine echte Delikatesse.
Ungarische Beste
Die unglaublich süßen Früchte dieses Baumes sind samtig und reifen langsam. Sie eignen sich hervorragend für Aprikosenmarmelade oder als Belag für Kuchen. Auch eingefroren können sie im Herbst und Winter für köstliche Marillenkuchen sorgen.
Orangered
Diese Riesenaprikose ist nicht nur saftig, süß und sehr groß, sondern auch einzigartig im Geschmack. Sie schmeckt würzig und süß zugleich und eignet sich perfekt zum Verzehr oder zur Konservierung. Wie wäre es zum Beispiel mit selbstgemachtem Marillenmus oder Aprikosenöl?
Mombacher Frühe
Diese goldgelben Früchte sind nicht nur lecker, sondern auch widerstandsfähig gegen das kühlere deutsche Klima. Sie schmecken frisch genauso gut wie eingelegt oder getrocknet. Probiere sie doch mal in einem Aprikosenkuchen oder getrocknet als Snack.
Dein eigener Marillenbaum
Bist du auf den Geschmack gekommen und möchtest deinen eigenen Marillenbaum im Garten haben? Kein Problem! Wir zeigen dir, wie du deinen eigenen Baum aus einem Kern ziehen kannst. Mit etwas Geduld und den richtigen Tipps kannst du in drei bis fünf Jahren deine eigenen Marillen ernten.
Lass dich von diesen fruchtigen Überraschungen verzaubern und entdecke die Vielfalt der Marille. Diese köstlichen Früchtchen sind nicht nur gesund, sondern auch eine wahre Gaumenfreude. Probiere sie aus und lass dich von ihrem einzigartigen Geschmack begeistern!
