Hallo zusammen! Heute möchte ich euch das beste Rezept für einen Marmorkuchen vorstellen. Diese schnelle Kreation ist nicht nur ein genialer Hingucker, sondern schmeckt auch noch unglaublich saftig und lecker. Kein Wunder also, dass dieser Kuchen schon auf Großmutters Kaffeetisch ein gern gesehener Gast war.
Marmorkuchen: Das einfache Grundrezept
Was mir an diesem Rezept besonders gut gefällt, ist, dass der Kuchen innen richtig schön feucht ist. Bei Rührkuchen besteht oft die Gefahr, dass sie trocken werden, aber das ist hier nicht der Fall. Durch ein paar einfache Tricks wird der Marmorkuchen besonders saftig und gelingt garantiert.
Wie wird Marmorkuchen saftig?
Habt ihr euch auch schon mal gefragt, warum euer Marmorkuchen manchmal trocken wird? Häufig liegt es daran, dass die trockenen Zutaten zu lange eingerührt wurden, insbesondere das Mehl. Langes Rühren macht den Kuchen speckig und trocken. Aber es gibt Geheimzutaten, die dem Kuchen zusätzliche Feuchtigkeit geben und ihn vor dem Austrocknen schützen.
Langes Rühren macht Marmorkuchen speckig.
Diese 4 Zutaten machen den Kuchen besonders saftig:
- Schmand
- Joghurt
- Sahne
- steif geschlagenes Eiweiß
Der Rührkuchen wird durch das Verhältnis der Zutaten und die extra cremig geschlagene Eier-Zucker-Masse so fluffig und lecker.
Marmorkuchen mit Öl
In diesem Marmorkuchen Rezept verwenden wir Öl anstelle von Butter. Warum? Ganz einfach: Öl lässt sich prima aufbewahren und muss nicht vor dem Backen weich werden gelassen. Außerdem wird der Teig mit Sonnenblumenöl wunderbar feinporig und saftig. Und bei den aktuellen Butterpreisen ist Kuchen mit Öl eine gute Alternative.
Wie macht man Muster in Marmorkuchen?
Das Muster im Kuchen ist super einfach und schnell gemacht. Mein Tipp für ein schönes Muster: Nicht zu wild mit der Gabel im Teig rühren. Am besten nehmt ihr eine kleine Gabel oder einen Holzstäbchen und zieht große Kreise durch den Teig. Der Effekt beim Anschneiden wird garantiert alle in laute Ooooh’s und Aaaah’s ausbrechen lassen. 😊
Marmorkuchen in der Kastenform
Der liebe Marmorkuchen ist perfekt für die Kategorie “Kuchen ohne Schnickschnack”. Er kommt als einfacher Kastenkuchen daher, punktet aber mit umso mehr Geschmack. Es gibt eigentlich keinen Anlass, bei dem ein Marmorkuchen nicht passt. Durch das schöne Muster wertet er jede Kaffeetafel auf. Aber er schmeckt auch einfach mal so, mit einer guten Tasse Kaffee an einem verregneten Sonntag auf der Couch.
Ich habe den Kuchen übrigens mit Tonkabohnen-Abrieb verfeinert. Seit ich auf der Plaza Culinaria Pralinen mit Tonkabohne gegessen habe, bin ich total begeistert von dieser kleinen schwarzen Bohne. Sie ersetzt bei mir die sonst immer gerne verwendete Vanilleschote. Wenn ihr mögt, könnt ihr den fertigen Kuchen auch noch mit ein bisschen Puderzucker bestäuben. Das ist auch in der “Ohne Schnickschnack Kategorie” erlaubt.
Marmorkuchen Rezept
So, genug gequatscht. Jetzt geht’s ans Nachbacken! Ihr seid sicher schon gespannt auf das Rezept, oder? Probiert den Kuchen unbedingt mal aus, denn er ist:
- saftig
- fluffig
- einfach
- lecker
Wie lange hält sich Marmorkuchen?
Da der Kuchen keine Früchte enthält, hält er sich etwa eine Woche. Nach etwa 4 Tagen wird er jedoch langsam trocken. Achtet darauf, den Kuchen kühl, trocken und luftdicht verschlossen zu lagern. Ihr könnt Reste übrigens prima einfrieren und wieder auftauen.
Probiert auch weitere köstliche Marmorkuchen Rezepte wie den Matcha Gugelhupf, Marmorgugelhupf mit Orange oder den Marmorkuchen mit Blaubeeren.
Genießt den Tag mit euren Lieben und einem guten Stück Kuchen!
Viele Grüße,
Angelina