Willst du Geld in die Türkei überweisen? Kein Problem! Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dies zu tun. Du kannst deine Hausbank beauftragen, eine Überweisung auf das Empfängerkonto durchzuführen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass deine Bank nicht alleine agiert – die Empfängerbank und gegebenenfalls eine Korrespondenzbank sind ebenfalls beteiligt.
Eine andere Option ist die Nutzung eines Fintech-Unternehmens, das auf Auslandsüberweisungen spezialisiert ist. Diese Anbieter bieten günstige Konditionen für Überweisungen in die Türkei an.
Was du für eine Überweisung in die Türkei benötigst
Für eine Überweisung in die Türkei benötigst du den Namen des Zahlungsempfängers sowie die IBAN (International Bank Account Number) und den BIC (Business Identifier Code). Bei einer Online-Überweisung wird der Name der Empfängerbank in der Türkei automatisch ergänzt.
Der Überweisungsbetrag muss in Euro angegeben werden und wird dann in türkische Lira umgewandelt. In den meisten Fällen ist keine zusätzliche Verifizierung erforderlich, es sei denn, du nutzt einen Transferdienstleister anstelle einer Bank.
Kosten einer Überweisung in die Türkei
Die Kosten einer Überweisung in die Türkei können variieren, da verschiedene Faktoren eine Rolle spielen. Je mehr Kreditinstitute beteiligt sind, desto unklarer wird, welche Bank für den Währungswechsel verantwortlich ist. Jede Bank verwendet ihren eigenen Wechselkurs, der vom “realen” Umrechnungskurs abweichen kann.
Die Gebühren für eine Auslandsüberweisung setzen sich aus verschiedenen Schritten des Überweisungsprozesses zusammen. Je nach Bank können unterschiedliche Gebühren erhoben werden. Zusätzlich können Eilüberweisungen oder Blitzüberweisungen extra kosten.
Die Kosten für den Währungsumtausch sind oft der größte Kostenpunkt. Jede Bank verwendet ihren eigenen Wechselkurs, der häufig vom realen Devisenmittelkurs abweicht. Die genauen Kosten und Gebühren erfährst du im Preis- und Leistungsverzeichnis deiner Hausbank.
Alternative: Bargeld schicken anstelle einer Überweisung
Eine Alternative zur Banküberweisung ist die Nutzung von Transferdiensten, die sich auf den Geldversand spezialisiert haben. Diese Dienstleister sind in der Regel schneller und günstiger als herkömmliche Banken. Empfänger können den Betrag innerhalb kurzer Zeit in bar abholen, ohne ein Bankkonto zu benötigen. Sender benötigen oft auch kein Konto, wenn sie Anbieter wie MoneyGram oder Western Union nutzen, um Bargeld in die Türkei zu senden.
Dauer einer Überweisung in die Türkei
Auslandsüberweisungen in Nicht-SEPA-Länder werden so schnell wie möglich von den Banken durchgeführt. Es gibt keine festen Fristen. In den meisten Fällen dauert die Überweisung jedoch 2-7 Tage. Bei Überweisungen in türkischer Lira haben die Banken 4 Tage Zeit. Spezialisierte Anbieter wie Azimo und Wise sind schneller und überweisen das Geld innerhalb von 24 Stunden oder bis zu 2 Tagen. Bei Bargeldsendungen mit Western Union kann das Geld manchmal schon nach 30 Minuten beim Empfänger sein.
Fazit
Sicherheit und Kosten sind wichtige Faktoren bei der Überweisung von Geld in die Türkei. Informiere dich über die verschiedenen Möglichkeiten und vergleiche die Gebühren und Wechselkurse der Banken und Fintech-Unternehmen. Bargeldsendungen können eine alternative Option sein, um Geld schnell und günstig zu versenden.