Mein Hund trinkt nicht – So löst du das Problem

Mein Hund trinkt nicht – Was kann ich tun?

Dein treuer Vierbeiner trinkt nicht genug Wasser? Das ist keine Seltenheit und kann zu einer echten Herausforderung werden. Vor allem im Sommer ist es wichtig, dass dein Hund ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt, um Dehydration zu vermeiden. Aber auch in den anderen Jahreszeiten ist das Trinken für deinen Hund von großer Bedeutung. In diesem Artikel stellen wir dir die beiden häufigsten Gründe vor, warum dein Hund kein Wasser trinkt, sei es aus psychischen oder körperlichen Gründen.

Mögliche Gründe für die Wasserverweigerung

Es gibt verschiedene Faktoren, die dazu führen können, dass dein Vierbeiner seinen Wassernapf ignoriert. Eine Veränderung in seiner Umgebung, wie etwa eine Futterumstellung, Stress oder eine kürzlich überstandene Operation, können mögliche Auslöser sein. Der Wasserbedarf eines Hundes hängt außerdem von verschiedenen Faktoren wie Gewicht, Fütterungsart, Außentemperatur und Aktivitätsniveau ab. Wenn du beispielsweise von Trockenfutter auf Nassfutter umgestellt hast, nimmt dein Hund bereits über die Fütterung ausreichend Flüssigkeit auf. Es ist jedoch auch möglich, dass dein Hund krank ist. Bei Durchfall verliert er zusätzliche Flüssigkeit und sollte unbedingt ausreichend trinken.

Eine weitere mögliche Ursache für die Wasserverweigerung kann eine Futtermittelallergie sein. Um mögliche Krankheiten auszuschließen, empfehlen wir dir, deinen Hund von einem Tierarzt untersuchen zu lassen. Nach einer Impfung kann dein Vierbeiner auch unter dem sogenannten “Impfschadensyndrom” leiden und möglicherweise kein Interesse am Trinken haben. In diesem Fall solltest du deinen Tierarzt um Rat fragen. Gleiches gilt, wenn dein Hund eine Operation hinter sich hat und möglicherweise Schmerzen hat oder noch von der Narkose benommen ist. Dein Tierarzt kann dir sagen, wann dein Hund nach der Operation wieder trinken darf und sollte. Stress ist ebenfalls ein Faktor, der dazu führen kann, dass dein Hund kein Wasser trinkt. Wenn sich dein Hund unwohl fühlt, kann sich dies auf sein Trinkverhalten auswirken. Bei Rüden kann auch die Läufigkeit von Hündinnen eine Rolle spielen. Manche Hunde verzichten während dieser Zeit auf Wasser und manchmal sogar auf Nahrung, weil sie nur an das andere Geschlecht denken. Psychischer Stress kann auch entstehen, wenn dein Hund von einem anderen dominierenden Hund gehalten wird und ihm das Trinken verboten wird. Es gibt also sowohl psychische als auch körperliche Gründe für die Verweigerung von Wasser bei Hunden.

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Tipps, um deinen Hund zum Trinken zu animieren

Beobachte das Verhalten deines Hundes und greife bitte niemals auf Milch zurück, nur weil dein Hund kein Wasser trinken möchte. Viele Hunde verlieren im Laufe ihres Lebens das Enzym, das Milchzucker spaltet. Es gibt jedoch einige Alternativen, mit denen du das Wasser für deinen Hund schmackhafter machen kannst. Du kannst beispielsweise etwas Wurstwasser hinzufügen oder eine Leberwurst ins Wasser geben. Achte jedoch darauf, dass die Wurst nicht zu salzig ist. Auch Früchte wie Cranberries oder Blaubeeren können dem Wasser eine interessante Note verleihen. Achte jedoch darauf, dass der Wassernapf nicht zu voll ist, da der Hund sonst möglicherweise zu viel Wasser auf einmal trinkt. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, etwas Wasser ins Futter deines Hundes zu mischen, damit er es zwangsläufig mit aufnimmt, wenn er frisst.

Wenn dein Hund dennoch nicht trinken möchte, empfehlen wir dir, einen Tierarzt aufzusuchen. Wenn dein Hund über mehrere Tage hinweg keine Flüssigkeit zu sich nimmt, kann dies zu Organversagen führen und eine lebensbedrohliche Situation für deinen treuen Gefährten darstellen. Wenn du unsicher bist und Hilfe bei der Entscheidung benötigst, besuche unsere Webseite https://www.pfotendoctor.de/ und lasse dich per Videoanruf mit einem unserer Tierärzte verbinden. So erhältst du fachlichen Rat, ohne deinem Hund zusätzlichen Stress auszusetzen, und kannst den aktuellen Zustand deines Tieres sofort klären. Pfotendoctor.de ist dein digitaler Tierarzt – schnell, unkompliziert und zuverlässig.