Mein Hund wird im Auto schlecht – so kannst du ihm helfen!

Mein Hund wird im Auto schlecht – so kannst du ihm helfen!

Schon bei der ersten Fahrt nach Hause hat sich mein Hund übergeben. Kein guter Start für einen Hund, der in der kurvenreichen Steiermark wohnen soll. Autofahren ist definitiv nicht seine Lieblingsbeschäftigung, aber er hat sich damit angefreundet.

Damals haben wir nach Hinweisen gesucht, was wir gegen die Übelkeit tun können. Leider hat uns keiner der Artikel, die wir online gefunden haben, wirklich weitergeholfen. Deshalb möchte ich jetzt den Artikel für euch schreiben, den wir damals gebraucht hätten! Ich teile unsere Erfahrungen, was funktioniert hat und was nicht.

Was es bedeutet, wenn deinem Welpen im Auto schlecht wird

Besonders für Welpen kann das Unwohlsein beim Autofahren prägend sein. Wir haben uns damals auf die Übelkeit und die Skepsis vor dem Auto konzentriert: Wie machen wir das Einsteigen schmackhaft? Wie verhindern wir, dass ihm schlecht wird? Wo soll der Hund im Auto am besten sitzen? Diese Fragen sind wichtig, aber es gibt noch mehr zu beachten.

Die Übelkeit beim Fahren hat Auswirkungen auf viele andere Dinge:

  • Ein Welpe, der sich bei der Fahrt zum Welpenkurs übergibt, ist dort total durch den Wind.
  • Ein Hund, dem auf dem Weg zu neuen Abenteuern schlecht wird, kommt dort schon hibbelig an.
  • Menschen, andere Hunde und Umgebungen nach dem Aussteigen werden mit Aufregung, Stress oder der Angst vor der Übelkeit verknüpft.

Das haben wir nach und nach realisiert. Wir haben einige Ausflüge vermieden, um dem Hund die Autofahrt zu ersparen, aber im Nachhinein würden wir noch langsamer vorgehen.

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Wir hatten so einen Stress, das Problem zu “beheben”, dass wir noch mehr Unruhe in die Sache gebracht haben. Ruhe und Geduld wären die beste Lösung gewesen.

Das gilt natürlich auch für erwachsene Hunde, denen im Auto schlecht wird!

Anzeichen

Es ist offensichtlich, dass ein Hund im Auto schlecht wird, wenn er erbricht. Aber auch intensives Hecheln, Zittern, Speicheln oder Unruhe sind Anzeichen dafür, dass der Hund entweder schlecht ist oder Angst davor hat, zu erbrechen. Bei starker Angst kann es auch sein, dass der Hund bellt, jault oder Urin und Kot nicht mehr halten kann.

Für meinen Hund war vor allem das Hecheln und Speicheln ein Anzeichen für Übelkeit. Obwohl er schon länger nicht mehr erbrochen hatte, war er beim Fahren immer nervös. Wir hatten immer genug Handtücher und Decken dabei, damit er nicht im Nassen liegen musste.

Ursachen für die Übelkeit

Bei Welpen ist Übelkeit im Auto nichts Außergewöhnliches. Das Gleichgewichtsorgan im Ohr ist noch nicht fertig ausgebildet, und manche Hunde reagieren sensibel auf das Schaukeln.

Es kann sein, dass es dem Hund besser geht, sobald er ausgewachsen ist. Bei meinem Hund hat sich die Übelkeit mit etwa 1,5 Jahren von selbst größtenteils gelegt. Aber das ist nicht bei allen Hunden der Fall.

Ein weiterer Grund für Übelkeit im Auto kann das Fahrverhalten sein. Wenn man sehr dynamisch fährt, muss man mit Hund im Auto umdenken. Wir haben uns angewöhnt, für meinen Hund ruhig und beständig zu fahren.

Auch die Angst und die ungewohnte Umgebung können Übelkeit verursachen. Ein Hund muss sich an Gerüche, Geschwindigkeit und das Schaukeln des Autos gewöhnen. Die Aufregung kann ebenfalls ein Grund für Übelkeit sein.

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Mittel gegen die Übelkeit

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, deinem Hund beim Überwinden der Übelkeit zu helfen. Allerdings gibt es keine Garantie, dass sie für deinen Hund funktionieren. Es erfordert Ausprobieren und Geduld.

  • Ein leerer Magen vor der Fahrt kann Übelkeit verhindern.
  • Die Position im Auto kann einen großen Unterschied machen. Probiere verschiedene Positionen aus, um herauszufinden, was deinem Hund am besten hilft.
  • Zeige deinem Hund, dass er vor dem Auto oder dem Einsteigen keine Angst haben muss. Übe das einsteigen in kleinen Schritten.
  • Es gibt einige Dinge, die den Magen beruhigen können, wie hartes Brot, Ingwer, Tee oder CBD-Öl.
  • Hilfsmittel wie Entspannungsgerüche, Entspannungsdecken oder Adaptil können deinem Hund helfen, sich zu entspannen.
  • Manchmal hilft auch regelmäßiges Lüften oder das Aufteilen der Fahrt in mehrere Kurzstrecken.
  • Falls nichts hilft, solltest du dich an deinen Tierarzt wenden.

Was am besten hilft, ist eine positive Einstellung und Verständnis für deinen Hund. Akzeptiere die Situation und passe deine Erwartungen an gemeinsame Abenteuer an. Vermeide Autofahrten so gut es geht, wenn deinem Hund permanent schlecht wird.

Es gibt viele Möglichkeiten, Ausflüge mit Hund zu planen, bei denen nur minimale Autofahrten erforderlich sind.

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