Liebe Freunde, heute möchte ich euch in meine Welt der Kameras entführen. Ich bin ein großer Fan von Flohmärkten und habe dort schon einige tolle Schätze gefunden. Meine Sammlung besteht hauptsächlich aus Olympus-Kameras, die ich für einen Bruchteil des Preises erstanden habe. Ihr werdet es nicht glauben, aber ich habe jedes meiner Olympus-Modelle für weniger als 35 € ergattert! Seitdem bin ich ein großer Fan der Marke und ich liebe das minimalistische Design, die hochwertigen Objektive und die einfache Bedienung.
Die Flohmarktsuche nach Kameras
Leider waren die meisten Flohmärkte aufgrund der Corona-Krise geschlossen. Doch eines Tages hörte ich von einem Hofverkauf in meiner Heimatstadt. Ich konnte es kaum glauben! Glücklicherweise erklärte sich meine Nichte bereit, für mich auf die Suche nach Kameras zu gehen. Und tatsächlich hatte sie Erfolg und fand eine Olympus OM-1n in bestem Zustand!
Die Olympus OM-1n: Ein Klassiker
Die Olympus OM-1n ist eine legendäre Spiegelreflexkamera, die den Markt revolutioniert hat. Mit ihrem kompakten und leichten Design war sie sowohl für den privaten als auch den professionellen Gebrauch geeignet. Bereits 1972 kam sie als M-1 auf den Markt und wurde später in OM-1 umbenannt, um Verwechslungen mit anderen Kameras zu vermeiden. Die Kamera war ein großer Erfolg und wurde später durch die OM-2 und die OM-1MD ergänzt.
Meine persönlichen Erfahrungen mit der OM-1n
Als ich die OM-1n das erste Mal in den Händen hielt, war ich von ihrer Größe überrascht. Im Vergleich zu meiner anderen japanischen Spiegelreflexkamera, der Nikon FA, wirkte sie etwas größer. Doch dann wurde mir klar, dass dies Maitanis Design geschuldet war. Eine weitere Besonderheit ist die ungewöhnliche Platzierung der Verschlusszeiteinstellungen an der Objektivaufnahme. Doch nach kurzer Eingewöhnung fand ich dies sogar praktisch.
Was mich jedoch am meisten beeindruckt hat, ist die unglaubliche Präzision und Qualität der Metallkomponenten. Die Kamera fühlt sich einfach wunderbar an und lässt sich hervorragend bedienen. Und der Sucher ist einfach ein Traum, vor allem für Brillenträger wie mich.
Fotografieren mit der Olympus OM-1n
Die Bedienung der Kamera ist ganz einfach. Eine SR44-Batterie wird für den Belichtungsmesser benötigt, aber ansonsten ist die Kamera vollständig mechanisch. Die Filmempfindlichkeit wird über einen kleinen Knopf an der Objektivaufnahme eingestellt und die Belichtung kann im Sucher überprüft werden. Die Kamera bietet eine große Auswahl an Objektiven, von denen ich besonders das Olympus OM Zuiko 50mm f 1.8 Objektiv empfehlen kann.
Mein Fazit
Obwohl ich auch gerne mit Kompaktkameras und Messsucherkameras fotografiere, sind meine besten Familienfotos mit der Olympus OM-1n entstanden. Sie bietet einfach eine großartige Qualität und hat für mich einen besonderen Stellenwert. Wenn es um die Kombination aus Qualität und keinen sentimentalen Wert geht, ist die OM-1n meine erste Wahl.
Also Leute, wenn ihr auf der Suche nach einer großartigen Kamera seid, schaut doch mal auf Flohmärkten vorbei. Man weiß nie, welche Schätze dort auf euch warten. Und vergesst nicht, dass die Olympus OM-1n eine großartige Wahl ist, wenn ihr nach einer zuverlässigen und qualitativ hochwertigen Kamera sucht.
Bis bald,
Euer Kamera-Fan
