Meine Katze schnäuzt nicht mehr!

Meine Katze schnäuzt nicht mehr!

Haben Sie bemerkt, dass Ihre Katze immer öfter niest? Hat sie Schwierigkeiten beim Atmen und hechelt? Vielleicht hat sie eine verstopfte Nase! In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie die Symptome einer verstopften Katzennase erkennen und was Sie dagegen tun können, um Ihrer Samtpfote zu helfen.

Symptome einer verstopften Katzennase

Es gibt mehrere Anzeichen, anhand derer Sie erkennen können, ob Ihre Katze eine verstopfte Nase hat:

  • Häufiges Niesen
  • Atembeschwerden
  • Hecheln
  • Nasenausfluss
  • Äußere Verkrustungen
  • Appetitlosigkeit

Katzen haben keine Möglichkeit, ihre Nase wie wir Menschen zu putzen. Das bedeutet, dass das Niesen die einzige Möglichkeit für sie ist, Nasensekret oder Fremdkörper aus den Nasenhöhlen zu entfernen. Wenn Ihre Katze unter einer verstopften Nase leidet, werden Sie daher feststellen, dass sie sehr oft niest.

Eine verstopfte Nase führt oft auch zu Atembeschwerden bei betroffenen Tieren. Dies äußert sich zum Beispiel durch ungewöhnliche Geräusche beim Ein- und Ausatmen, eine erhöhte Atemfrequenz und vermehrtes Hecheln zur Luftaufnahme durch das Maul.

Wichtige Hinweise

Eine gesunde Katze atmet normalerweise etwa 20 bis 30 Mal pro Minute. Wenn Ihr Stubentiger mehr als 35 bis 40 Atemzüge pro Minute hat oder sichtbar Schwierigkeiten beim Atmen hat, sollten Sie aufmerksam werden. Manchmal zeigt die Körperhaltung der Katze mit nach vorn gestreckten Vorderbeinen, einem gedehnten Hals und einem geöffneten Maul auch einen Lufthunger an. Eine akute Atemnot kann gefährlich sein und sollte sofort vom Tierarzt untersucht werden.

Eine verstopfte Nase geht oft mit Nasenausfluss einher, insbesondere bei Erkältungskrankheiten. Normalerweise ist der Ausfluss klar, aber wenn er eine gelbliche oder weiße Farbe hat, könnte eine Infektion mit Viren oder Bakterien vorliegen. Wenn der Ausfluss blutig ist, sollten Sie am besten einen Tierarzt aufsuchen. Verstopfte Nasenhöhlen können auch zu Verkrustungen rund um die Nasenlöcher führen. In diesem Fall können Sie Ihrer Samtpfote helfen, indem Sie den angetrockneten Ausfluss vorsichtig mit einem feuchten Taschentuch entfernen. Wenn es sich jedoch um eine verkrustete Wunde handelt, sollten Sie diese nicht berühren und gegebenenfalls einen Tierarzt aufsuchen.

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Der Geruchssinn und die Appetitlosigkeit

Eine verstopfte Nase kann auch zu Appetitlosigkeit führen. Durch die Atemprobleme ist der Geruchssinn Ihrer Katze eingeschränkt. Normalerweise verwendet sie ihren Geruchssinn, um festzustellen, ob das Futter genießbar und schmackhaft ist. Wenn sie ihr Futter nicht mehr ausreichend riechen kann, kann es sein, dass sie es sicherheitshalber ablehnt. Damit die Gesundheit Ihrer Katze nicht beeinträchtigt wird, ist es wichtig, darauf zu achten, dass sie ausreichend trinkt.

Sie könnten auch versuchen, das Futter vor dem Servieren zu erwärmen, um den Geruch zu intensivieren und es Ihrer verschnupften Katze wieder schmackhaft zu machen. Beachten Sie jedoch, dass Appetitlosigkeit viele ernstzunehmende Ursachen haben kann. Wenn Sie keine weiteren Anzeichen einer verstopften Nase feststellen, sollten Sie andere Erkrankungen als mögliche Ursache in Betracht ziehen und im Zweifelsfall immer einen Tierarzt um Rat fragen.

Jetzt wissen Sie, wie Sie eine verstopfte Katzennase erkennen und was Sie tun können, um Ihrer geliebten Samtpfote zu helfen. Achten Sie auf die Symptome und zögern Sie nicht, professionelle Hilfe einzuholen, wenn nötig. Denn nur mit einer gesunden Nase kann Ihre Katze wieder frei durchatmen und sich rundum wohlfühlen.

![Katze mit verstopfter Nase](link to image)