Meine spannenden Erfahrungen mit Felgenoutlet 2018

Willkommen, meine besten Freunde! Heute möchte ich euch von meinen aufregenden Erfahrungen mit Felgenoutlet erzählen. Nachdem ich bereits über meine früheren Erlebnisse auf felgenoutlet.de berichtet habe, hatte ich erneut eine Aktion geplant und möchte nun davon berichten, wie es mir diesmal mit dem Online-Reifenservice ergangen ist.

Winterräder

Neues Auto, neue Räder – der Winter steht vor der Tür! Also habe ich zu Beginn der schmuddeligen Jahreszeit etwas recherchiert, um passende Kompletträder für den Winter zu finden. Dabei war mir sofort klar: Ich bestelle erneut bei felgenoutlet.de! Der Online-Shop von Felgenoutlet bietet eine großartige Auswahl an Felgen, insbesondere solche, die speziell für den Winter geeignet sind. Ich wusste genau, welche Felgen ich haben wollte: schwarze Felgen, die meinem Audi A4 (Modelljahr 2018) in der BlackEdition-Ausführung den perfekten Look verleihen sollten. Da ich nicht mehr so viel fahre, suchte ich nach einer unauffälligeren Variante. Ich fand schnell die passenden Felgen und wählte auch die entsprechenden Winterreifen aus.

Bestellung

Die Bestellung im Shop war kinderleicht. Man wählt einfach sein Fahrzeug anhand der HSN und TSN aus, sucht die passenden Felgen und Reifen aus und fügt am Ende seine Zulassungsbescheinigung hinzu. Dann schickt man die Bestellung ab. Ich habe den Vorgang sofort mit PayPal bezahlt.

Änderung 1

Am Tag nach der Bestellung erhielt ich eine Nachricht, dass die ausgewählten Felgen trotz ihrer Kompatibilität laut Konfigurator nicht auf das Fahrzeug passen. Mir wurden sofort mehrere Links für alternative Felgen geschickt. Aus diesen suchte ich mir einen anderen Felgentyp aus. Felgenoutlet passte daraufhin meine Bestellung entsprechend an. Da ich mehr Geld ausgeben musste, erfolgte eine zusätzliche Zahlung, die ich per Überweisung tätigte. Der Zahlungseingang wurde am nächsten Tag bestätigt.

Versand

Die vorhergesagte Lieferzeit wurde deutlich unterschritten. Die Montage und der Versand erfolgten am 25.10. und am nächsten Morgen brachte DPD mir die Felgen. Sie waren super verpackt und komplett.

Leider konnte ich die Räder nicht sofort montieren, da ich das Schloss für die Felgensicherung im Fahrzeug nicht gefunden hatte. Ich hatte völlig vergessen, wo ich es verstaut hatte. Also musste ich das Wochenende abwarten, um mir am Montag im Autohaus zeigen zu lassen, wo sich das Versteck befindet.

Montageversuch

Am Montagabend wollte ich die neuen Winterräder montieren, doch dabei stieß ich auf ein unlösbares Problem: Die Räder waren zu klein. An der Vorderachse war die Freigängigkeit so eingeschränkt, dass die Räder so knapp saßen, dass die Auswuchtgewichte am Bremssattel klemmen würden. Das konnte nicht sein! Was war da los?

Reklamation

Also eröffnete ich am nächsten Tag eine Reklamation bei felgenoutlet.de. Ich rief dort an und schilderte das Problem. Die Reklamation wurde eröffnet und war auch in meinem Kundenkonto einsehbar. Ich wurde gebeten, meine Zulassungsbescheinigung erneut einzusenden. Am nächsten Tag erhielt ich eine Antwort auf meine Reklamation. Es schien einige Unklarheiten bezüglich der minimalen Felgengröße zu geben. Gemäß meinem Fahrzeugschein dürfen die Felgen nicht kleiner als 17 Zoll sein. Dennoch wurden mir 16 Zoll Räder konfiguriert und es wurde keine Prüfung durchgeführt. Die Reklamationsabteilung bot mir zwei Lösungen an:

1. Man schickt mir größere Felgen zu und ich lasse die Reifen in einer Werkstatt ummontieren.
2. Ich widerrufe die Bestellung vollständig.

Ich entschied mich für den vollständigen Widerruf der Bestellung, da mir die Variante mit der lokalen Werkstatt zu unsicher erschien. Es musste auch sichergestellt sein, dass die neuen Felgen zu den vorhandenen Reifen passen würden. Also forderte ich vier Retourenlabels und passendes Verpackungsmaterial an. Die Kosten für die Rücksendung mit DPD betrugen insgesamt 4 x 14,88€.

Zeitlicher Ablauf

Hier ist ein Überblick über den zeitlichen Ablauf meiner Erfahrungen:

• 7.10.2018: Bestellung und Bezahlung über PayPal.
• 8.10.2018: Nachricht über problematische Konfiguration, Auswahl neuer Felgen, zusätzliche Zahlung per Überweisung.
• 9.10.2018: Bestätigung des Zahlungseingangs.
• 18.10.2018: Montage und Versand.
• 19.10.2018: Lieferung durch DPD.
• 22.10.2018: Erster Montageversuch.
• 23.10.2018: Eröffnung der Reklamation.
• 24.10.2018: Rückmeldung mit Optionen zur Lösung des Problems, ich entscheide mich für den Widerruf.
• 25.10.2018: Informationen zur Rücksendung, Anforderung von Rücksendelabels, Verpackung der Räder, DPD Pickup nimmt die Räder nicht entgegen.
• 26.10.2018: Abholung der Räder durch Felgenoutlet beauftragt.
• 29.10.2018: Abholung durch DPD.
• 30.10.2018: Rücksendung bei felgenoutlet.de bestätigt.
• 01.11.2018: Erstattung des Geldes per PayPal.

Fazit

Nachdem meine erste Bestellung bei Felgenoutlet reibungslos verlaufen war, lief diesmal leider nicht alles wie geplant. Der gesamte Bestellablauf und die Lieferung waren in Ordnung. Doch als ich eine Reklamation einreichte, wurde es kompliziert. Felgenoutlet kann hier jedoch nicht die Schuld zugewiesen werden. Die Reklamationsabteilung verwies auf Kleingedrucktes und ich fragte mich, wie es möglich war, Felgen in der Größe von 16 Zoll zu bestellen, obwohl ich bei anderen Online-Reifendiensten unter Angabe der HSN/TSN keine Räder kleiner als 17 Zoll auswählen kann. Wozu also die Abfrage? Es gab einige holprige Momente während meiner Reklamation. Meistens erhielt ich erst am folgenden Tag eine Antwort, nachdem ich mehrmals nachgefragt hatte. Unbeantwortete Fragen wurden einfach ignoriert. Zudem wurde mir mitgeteilt, dass mir 30€ in Rechnung gestellt werden sollten, wenn die Räder verschmutzt wären. Die Reklamation gestaltete sich für mich nicht mehr so schön wie der Bestellablauf zuvor.

Am Ende wurde alles wieder gut. Nachdem die Reklamation eingeleitet war, ging es voran. Die Abholung, der Rücktransport und am folgenden Werktag erhielt ich mein Geld per PayPal erstattet.

Es tut sich etwas

Anfang Februar bekam ich zu meinem damaligen Ticket eine äußerst interessante Nachricht. Felgenoutlet hatte wirklich auf mein Feedback reagiert, das Problem analysiert und Änderungen vorgenommen. Das ist doch eine großartige Nachricht für zukünftige Kunden:

“Hallo Herr Ehrhardt, wir haben im Zuge unserer diesjährigen Qualitätsverbesserung Ihren Blog-Eintrag gefunden und möchten Ihnen danken, dass Sie sich im Oktober vergangenen Jahres die Zeit genommen haben, Ihre Erfahrungen mit unserem Unternehmen so ausführlich und konstruktiv zu schildern. Sie helfen damit sicherlich vielen Interessenten, ein Gespür dafür zu entwickeln, worauf man beim Reifenkauf achten sollte. Ihr Bestellvorgang von Oktober 2018 ist wirklich mehr als ungünstig verlaufen. Dafür möchten wir uns in aller Form bei Ihnen entschuldigen. Infolgedessen haben wir ein Projekt ins Leben gerufen, das sich um die Implementierung von Serienradgrößen in unsere Datenbank bemüht. Dadurch haben wir nun die Möglichkeit, einen derartigen Vorfall wie Ihren bereits vor der Auslieferung genauer zu prüfen und zu verhindern, dass Kunden zu kleine Räder bestellen können. Nochmals vielen Dank für Ihre ausführliche Darstellung der Sachverhalte und dafür, dass Ihre Bestellung nunmehr ein Auslöser für eine sinnvolle Verbesserung unseres Kundenservices geworden ist. Wir werden Ihnen separat per E-Mail unsere Wertschätzung dafür zukommen lassen. Ihnen wünschen wir allzeit gute Fahrt und hoffen, Sie künftig wieder von unserer Dienstleistung und unseren Produkten überzeugen zu können. Beste Grüße, Felgenoutlet”

Es tut sich etwas bei Felgenoutlet! Das Unternehmen hat auf meine Erfahrungen reagiert, das Problem erkannt und arbeitet nun aktiv daran, sich zu verbessern. Das ist doch wirklich eine gute Nachricht für alle zukünftigen Kunden.

So, meine lieben Freunde, das waren meine Erfahrungen mit Felgenoutlet. Ich hoffe, ihr fandet meinen Bericht interessant und konntet etwas daraus lernen. Lasst euch gesagt sein: Wenn ihr Räder für euer Auto sucht, seid ihr bei Felgenoutlet gut aufgehoben. Denkt jedoch daran, auf die richtige Größe zu achten!