Du möchtest wissen, wie du mit dem richtigen Kontomodell Geld sparen kannst? Kein Problem! In diesem Artikel werde ich dir alles erklären, was du wissen musst.
Kontomodelle im Kostencheck 2020
Für unseren Kostencheck 2020 haben wir verschiedene regionale Filialbanken in kleinen und großen Städten ausgewählt. Wir haben auch überregionale Banken mit einem größeren Filialnetz in unsere Untersuchung einbezogen.
Die Auswahl der Kontomodelle erfolgte beispielhaft bei den bundesweit agierenden Banken. In einigen Fällen konnten die Konten nicht in Individualkonten und Pauschalkonten unterteilt werden.
Konten, die nur für bestimmte Gruppen zugänglich sind, wie zum Beispiel Jugendliche, wurden aus dem Vergleich ausgeschlossen. Wir haben auch Basiskonten nicht berücksichtigt.
Unser Beispielkunde
Unser Beispielkunde ist ein aktiver Nutzer seines Kontos. Er hat ein Einzelkonto und verdient monatlich 3.994 Euro, das entspricht dem durchschnittlichen Einkommen. Nach Abzug der Steuern bleibt ihm netto etwa 2.500 Euro. Wenn Banken einen Mindestgeldeingang für eine kostenlose Kontoführung verlangen, haben wir dies berücksichtigt.
Bei den Kreditkarten haben wir immer die Standardkreditkarte mit den niedrigsten Jahresgebühren ausgewählt. Wenn die Kosten von der Umsatzhöhe abhängen, haben wir die volle Gebühr berücksichtigt. Bonuszahlungen im ersten Jahr haben wir nicht einbezogen.
Für die Berechnung der TAN-Verfahren haben wir immer das preiswerteste Verfahren für unseren Beispielkunden gewählt.
Profil unseres Beispielkunden
Die Unterschiede in den Profilvarianten unseres Beispielkunden beruhen nur auf den unterschiedlichen Nutzungsgewohnheiten, je nachdem, ob das Konto ausschließlich online genutzt wird oder nicht.
Berechnung der Fremdabhebungen in Deutschland
Bei überregionalen Banken ist das Abheben mit der EC-Karte in der Regel kostenlos, wenn die Bank Mitglied der Cash-Group oder des Cashpools ist. Sparkassen und Volksbanken erheben in der Regel Abhebegebühren von Kunden anderer Banken, oft jedoch nicht von Kunden anderer Sparkassen oder Volksbanken.
Die Consorsbank und die DKB bilden eine Ausnahme. Da sie keinem Automatennetzwerk angehören, fallen immer Automatengebühren an, wenn Kunden mit der Girocard Geld abheben. Daher haben wir hier die Kosten für das Abheben mit der Kreditkarte berücksichtigt.
Wenn Kunden Geld an Geldautomaten anderer Banken mit ihrer Girocard abheben, legen die Automatenbetreiber die Gebühren fest. Diese Gebühren müssen am Automaten angezeigt werden. Im Durchschnitt beträgt die Gebühr 4,22 Euro.
Bei den Kreditkarten legt jede Bank die Gebühren für das Abheben fest. Wir haben immer die günstigere Karte ausgewählt. Direktbanken bieten aufgrund niedriger Kosten besonders günstige Kreditkarten an, mit denen Kunden bundesweit kostenlos Bargeld abheben können.
Sparkassen und Volksbanken haben zwar eine Gebühr von 4,22 Euro pro Abhebung, aber aufgrund ihres dichten Automatennetzwerks haben ihre Kunden eine bessere Chance, einen passenden Automaten zu finden als Kunden anderer Banken.
Wenn unser Testkunde in einer fremden Währung bezahlt oder Geld abhebt, gehen wir davon aus, dass er dafür immer die Kreditkarte verwendet.
Besonderheiten bei der Berechnung für einzelne Kontomodelle
Einige Banken bieten ihren Kunden Vorteilsprogramme an, mit denen sie bei Kontoführungs- und Kreditkartengebühren sparen können. Dafür müssen die Kunden jedoch mehrere Produkte bei der Bank nutzen. Wir haben diesen Rabatt nicht berücksichtigt.
Beim 123 Girokonto der Santander-Bank erhalten Kunden Bonuszahlungen. Wir haben diese Möglichkeiten nicht in unsere Berechnungen einbezogen.
Jetzt weißt du, wie du mit dem richtigen Kontomodell Geld sparen kannst. Wähle das Modell, das am besten zu deinen Bedürfnissen passt, und profitiere von den Vorteilen.