Bist du bereit für das nächste Abenteuer? Dieses Mal entführt dich der Reisebericht auf die wunderschöne Insel Krk in Kroatien. Nach aufregenden Erlebnissen in Slowenien und einem kurzen Zwischenstopp in Koper, machen wir uns spontan auf den Weg nach Krk. Tauche ein in diese einzigartige Reiseerfahrung und lerne die Schönheit dieser Insel kennen.
Von Koper nach Kroatien: Eine unerwartete Route
Auf unserer Fahrt von Koper nach Kroatien nehmen wir versehentlich einen abgelegenen Weg abseits der Autobahn. An der Grenze zwischen Podgorje und Jelovice kommen wir unerwartet schnell an. Die kroatische Grenze verläuft hier sogar ein Stück durch Slowenien. Nach einem kurzen Halt werden wir problemlos weitergelassen.
Vorbei an Rijeka: Die Brücke zur Insel Krk
Nach einer atemberaubenden, aber auch zeitaufwändigen Fahrt durch die Berge erreichen wir schließlich Rijeka. Die Stadt lassen wir links liegen und folgen stattdessen unserer spontanen Eingebung: “Lass uns doch mal die Brücke zur Insel Krk entdecken!” Gesagt, getan. Wir tanken, bezahlen die Maut für die Brücke bei Crkvenica (überraschend fair für Wohnmobile) und schon sind wir auf der Insel. Ohne jegliche Vorbereitung machen wir uns auf den Weg nach Punat und Baska.
Spontan nach Krk: Einfach mal treiben lassen
Krk liegt in der wunderschönen Kvarner Bucht und ist bequem über eine Brücke erreichbar. Ohne Plan und ausgestattet nur mit unserer Spontanität, suchen wir nach möglichen Windsurfmöglichkeiten. Der erste Anlaufpunkt ist Punat, ein Strand, wo wir unsere mitgebrachten Käsebrote zum Mittagessen genießen. Leider ist es hier etwas zu belebt für unseren Geschmack, ständig wird unser Wohnmobil von neugierigen Blicken verfolgt.
Ein geheimer Stellplatz direkt am Meer
Unsere Recherche führt uns schließlich zu einem vermeintlich geheimen Camping-Spot in der Nähe. Und wir haben Glück! Wir verbringen eine Nacht mitten auf einer Wiese, umgeben von einer Schafherde und direkt am Meer. Die Ruhe und Idylle sind einfach traumhaft. Der Besitzer dieser Fläche kommt einmal täglich vorbei und nimmt eine kleine Gebühr. Diese Möglichkeit für Camper finden wir großartig, anstatt das Grundstück an Immobilienspekulanten zu verkaufen.
Ein Kurzaufenthalt mit großem Potenzial
Leider können wir die Insel Krk nur kurz besuchen, da das Wetter uns einen Strich durch die Rechnung macht. Mit wenig Sonne und immer wieder Nieselregen verbringen wir viel Zeit im Wohnmobil. Dennoch genießen wir die magische Atmosphäre und den Blick auf das Meer. Ein vergeblicher Versuch, mit den Schafen auf dem Grundstück Freundschaft zu schließen, bringt uns zum Lachen.
Fazit: Eine Insel, die Lust auf mehr macht
Ein abschließendes Urteil über Krk fällt uns nach diesem kurzen Aufenthalt schwer. Das wechselhafte Wetter prägt sicherlich unsere Eindrücke. Obwohl Krk touristisch bekannt ist, haben wir überraschenderweise naturnahe Campingplätze direkt am Meer in völliger Ruhe gefunden. Das hat uns sehr gefallen und wir planen definitiv weitere Besuche auf dieser bezaubernden Insel!