Mit diesen 6 Verhaltensweisen begeistern Sie sofort

Mit diesen 6 Verhaltensweisen begeistern Sie sofort

Der erste Eindruck ist bekanntlich bleibend. Schon nach sieben Sekunden formt das menschliche Gehirn ein Urteil über eine andere Person. Diesen ersten Eindruck zu ändern, ist schwierig und zeitaufwendig. Daher ist es im Berufsleben besonders wichtig, von Anfang an einen guten Eindruck zu machen. Mit diesen sechs Verhaltensweisen werden Personaler, der Chef oder die neuen Kollegen garantiert von Ihnen begeistert sein. Hier sind unsere Tipps für die ersten Sekunden mit einer fremden Person:

Schritt 1: Achten Sie auf Ihre Körpersprache

Noch bevor Sie die Augen, das Lächeln oder die Stimme der anderen Person wahrnehmen, sehen Sie diese aus einiger Entfernung. Ihre Körpersprache ist das Erste, was Ihr Gegenüber bei der Begegnung bemerkt. Achten Sie daher darauf:

  • Halten Sie eine offene Körperhaltung und lassen Sie Ihre Arme locker hängen.
  • Stehen Sie fest auf dem Boden mit beiden Beinen. Überkreuzte Beine oder ein nervöses Herumzappeln signalisieren Unsicherheit.
  • Bewegen Sie sich langsam und bewusst. Vermeiden Sie hektische Gesten. Nervöses Kratzen am Hals oder an den Armen sowie das Spielen mit den Haaren wirken unprofessionell.
  • Stehen Sie aufrecht, das strahlt Selbstbewusstsein aus.

Schritt 2: Stellen Sie Augenkontakt her

Bleiben Sie aufmerksam, selbst wenn Sie warten müssen. Schauen Sie nicht auf Ihr Smartphone oder in Tagträume. Sehen Sie sich um, sodass Sie andere Personen frühzeitig bemerken, wenn sie auf Sie zukommen. Vermeiden Sie einen prüfenden Blick von oben nach unten, dieser wird als arrogant wahrgenommen. Wenden Sie sich stattdessen der Person zu und stellen Sie sofort Augenkontakt her.

“Der geniale Mensch: der, der Augen hat, für das was ihm vor den Füßen liegt.” – Johann Jakob Mohr

Schritt 3: Zögern Sie kurz

Es mag ungewöhnlich erscheinen, aber dieses kleine Zögern macht Sie sofort sympathischer. Nachdem Sie Augenkontakt hergestellt haben, warten Sie eine Sekunde, bevor Sie reagieren. Dieses kurze Zögern entzieht Ihrer Reaktion die Willkür. Wenden Sie sich bereits mit einem Lächeln um und stellen Sie dann Augenkontakt her. Dadurch bezieht Ihr Gegenüber Ihr Lächeln nicht auf sich selbst, sondern denkt:

“Er/sie scheint sich hier wohlzufühlen. Ah, jetzt hat er/sie mich auch gesehen.”

Wenn Sie jedoch erst Augenkontakt herstellen, kurz zögern und dann Ihr strahlendstes Lächeln aufsetzen, bezieht Ihr Gegenüber Ihre Reaktion auf sich selbst. Es denkt:

“Ah, jetzt hat er/sie mich gesehen. Wenn er/sie mich so freundlich anstrahlt, lächle ich doch direkt zurück!”

Dieser Mechanismus wirkt und ist schwer in Worte zu fassen. Probieren Sie es einfach im Privat- oder Berufsleben aus und Sie werden sehen, dass Sie sofort sympathischer wirken und entsprechend freundlichere Rückmeldungen erhalten.

Schritt 4: Setzen Sie ein strahlendes Lächeln auf

Nachdem Sie Augenkontakt hergestellt und kurz gezögert haben, lächeln Sie. Es gibt keine wirksamere Methode, um auf andere Menschen sympathisch zu wirken als ein strahlendes Lächeln. Dieses Zeichen wird von Menschen auf der ganzen Welt verstanden und lässt die Kennenlernatmosphäre sofort auflockern. Menschen, die viel lächeln, sind beliebter – garantiert!

Schritt 5: Gehen Sie auf Ihr Gegenüber zu

Jetzt ist es an der Zeit, sich zu bewegen und auf Ihr Gegenüber zuzugehen. Wenn die Person noch ein Stück entfernt ist, gehen Sie auf sie zu. Sobald Sie nah genug sind, strecken Sie freundlich die Hand aus, begrüßen Sie mit fester, aber freundlicher Stimme und stellen Sie sich kurz vor. Sollten Sie zum Beispiel sitzend warten, erheben Sie sich für die Begrüßung von Ihrem Stuhl.

Achtung: In konservativen Branchen und Unternehmen wird Wert darauf gelegt, dass die Rangordnung beachtet wird. Die ranghöhere Person übernimmt die Begrüßung und reicht Ihnen zuerst die Hand. Um nicht unhöflich zu wirken, gehen Sie lächelnd und mit offener Körperhaltung auf den noch fremden Menschen zu und warten erst einmal dessen Reaktion ab.

Schritt 6: Nutzen Sie das Resonanzphänomen

Nach der Begrüßung beginnt oft ein erstes Gespräch, sei es Smalltalk, ein Vorstellungsgespräch oder eine Führung durch die Büroräumlichkeiten. Aber nicht nur bei der ersten Konversation mit einer fremden Person, sondern auch bei anderen Gesprächen, im Berufs- oder Privatleben, können Sie diesen Tipp nutzen, um sympathischer zu wirken und beliebter zu werden. Versuchen Sie, Ihren Gesprächspartner zu imitieren und nutzen Sie das sogenannte Resonanzphänomen. Durch subtile Imitation fühlt sich Ihr Gegenüber ernst genommen, verstanden und wird sich Ihnen schneller öffnen. Warum das so ist und wie genau Sie das Resonanzphänomen nutzen können, um einen besseren ersten Eindruck zu hinterlassen und dauerhaft beliebter zu werden, erfahren Sie in unserem Artikel:

“Resonanzphänomen: Beliebt werden leichtgemacht!”

Welche weiteren Tipps und Tricks kennen Sie, um sofort sympathischer zu wirken? Ergänzen Sie unsere Liste mit Ihren Kommentaren oder bringen Sie weitere Anregungen zum Thema ein. Viel Erfolg beim Ausprobieren der sechs Schritte!

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Bildnachweis: jacoblund/istockphoto.com

Der erste Eindruck ist bekanntlich bleibend. Schon nach sieben Sekunden formt das menschliche Gehirn ein Urteil über eine andere Person. Diesen ersten Eindruck zu ändern, ist schwierig und zeitaufwendig. Daher ist es im Berufsleben besonders wichtig, von Anfang an einen guten Eindruck zu machen. Mit diesen sechs Verhaltensweisen werden Personaler, der Chef oder die neuen Kollegen garantiert von Ihnen begeistert sein. Hier sind unsere Tipps für die ersten Sekunden mit einer fremden Person:

Schritt 1: Achten Sie auf Ihre Körpersprache

Noch bevor Sie die Augen, das Lächeln oder die Stimme der anderen Person wahrnehmen, sehen Sie diese aus einiger Entfernung. Ihre Körpersprache ist das Erste, was Ihr Gegenüber bei der Begegnung bemerkt. Achten Sie daher darauf:

  • Halten Sie eine offene Körperhaltung und lassen Sie Ihre Arme locker hängen.
  • Stehen Sie fest auf dem Boden mit beiden Beinen. Überkreuzte Beine oder ein nervöses Herumzappeln signalisieren Unsicherheit.
  • Bewegen Sie sich langsam und bewusst. Vermeiden Sie hektische Gesten. Nervöses Kratzen am Hals oder an den Armen sowie das Spielen mit den Haaren wirken unprofessionell.
  • Stehen Sie aufrecht, das strahlt Selbstbewusstsein aus.

Schritt 2: Stellen Sie Augenkontakt her

Bleiben Sie aufmerksam, selbst wenn Sie warten müssen. Schauen Sie nicht auf Ihr Smartphone oder in Tagträume. Sehen Sie sich um, sodass Sie andere Personen frühzeitig bemerken, wenn sie auf Sie zukommen. Vermeiden Sie einen prüfenden Blick von oben nach unten, dieser wird als arrogant wahrgenommen. Wenden Sie sich stattdessen der Person zu und stellen Sie sofort Augenkontakt her.

“Der geniale Mensch: der, der Augen hat, für das was ihm vor den Füßen liegt.” – Johann Jakob Mohr

Schritt 3: Zögern Sie kurz

Es mag ungewöhnlich erscheinen, aber dieses kleine Zögern macht Sie sofort sympathischer. Nachdem Sie Augenkontakt hergestellt haben, warten Sie eine Sekunde, bevor Sie reagieren. Dieses kurze Zögern entzieht Ihrer Reaktion die Willkür. Wenden Sie sich bereits mit einem Lächeln um und stellen Sie dann Augenkontakt her. Dadurch bezieht Ihr Gegenüber Ihr Lächeln nicht auf sich selbst, sondern denkt:

“Er/sie scheint sich hier wohlzufühlen. Ah, jetzt hat er/sie mich auch gesehen.”

Wenn Sie jedoch erst Augenkontakt herstellen, kurz zögern und dann Ihr strahlendstes Lächeln aufsetzen, bezieht Ihr Gegenüber Ihre Reaktion auf sich selbst. Es denkt:

“Ah, jetzt hat er/sie mich gesehen. Wenn er/sie mich so freundlich anstrahlt, lächle ich doch direkt zurück!”

Dieser Mechanismus wirkt und ist schwer in Worte zu fassen. Probieren Sie es einfach im Privat- oder Berufsleben aus und Sie werden sehen, dass Sie sofort sympathischer wirken und entsprechend freundlichere Rückmeldungen erhalten.

Schritt 4: Setzen Sie ein strahlendes Lächeln auf

Nachdem Sie Augenkontakt hergestellt und kurz gezögert haben, lächeln Sie. Es gibt keine wirksamere Methode, um auf andere Menschen sympathisch zu wirken als ein strahlendes Lächeln. Dieses Zeichen wird von Menschen auf der ganzen Welt verstanden und lässt die Kennenlernatmosphäre sofort auflockern. Menschen, die viel lächeln, sind beliebter – garantiert!

Schritt 5: Gehen Sie auf Ihr Gegenüber zu

Jetzt ist es an der Zeit, sich zu bewegen und auf Ihr Gegenüber zuzugehen. Wenn die Person noch ein Stück entfernt ist, gehen Sie auf sie zu. Sobald Sie nah genug sind, strecken Sie freundlich die Hand aus, begrüßen Sie mit fester, aber freundlicher Stimme und stellen Sie sich kurz vor. Sollten Sie zum Beispiel sitzend warten, erheben Sie sich für die Begrüßung von Ihrem Stuhl.

Achtung: In konservativen Branchen und Unternehmen wird Wert darauf gelegt, dass die Rangordnung beachtet wird. Die ranghöhere Person übernimmt die Begrüßung und reicht Ihnen zuerst die Hand. Um nicht unhöflich zu wirken, gehen Sie lächelnd und mit offener Körperhaltung auf den noch fremden Menschen zu und warten erst einmal dessen Reaktion ab.

Schritt 6: Nutzen Sie das Resonanzphänomen

Nach der Begrüßung beginnt oft ein erstes Gespräch, sei es Smalltalk, ein Vorstellungsgespräch oder eine Führung durch die Büroräumlichkeiten. Aber nicht nur bei der ersten Konversation mit einer fremden Person, sondern auch bei anderen Gesprächen, im Berufs- oder Privatleben, können Sie diesen Tipp nutzen, um sympathischer zu wirken und beliebter zu werden. Versuchen Sie, Ihren Gesprächspartner zu imitieren und nutzen Sie das sogenannte Resonanzphänomen. Durch subtile Imitation fühlt sich Ihr Gegenüber ernst genommen, verstanden und wird sich Ihnen schneller öffnen. Warum das so ist und wie genau Sie das Resonanzphänomen nutzen können, um einen besseren ersten Eindruck zu hinterlassen und dauerhaft beliebter zu werden, erfahren Sie in unserem Artikel:

“Resonanzphänomen: Beliebt werden leichtgemacht!”

Welche weiteren Tipps und Tricks kennen Sie, um sofort sympathischer zu wirken? Ergänzen Sie unsere Liste mit Ihren Kommentaren oder bringen Sie weitere Anregungen zum Thema ein. Viel Erfolg beim Ausprobieren der sechs Schritte!

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Der erste Eindruck ist bekanntlich bleibend. Schon nach sieben Sekunden formt das menschliche Gehirn ein Urteil über eine andere Person. Diesen ersten Eindruck zu ändern, ist schwierig und zeitaufwendig. Daher ist es im Berufsleben besonders wichtig, von Anfang an einen guten Eindruck zu machen. Mit diesen sechs Verhaltensweisen werden Personaler, der Chef oder die neuen Kollegen garantiert von Ihnen begeistert sein. Hier sind unsere Tipps für die ersten Sekunden mit einer fremden Person:

Schritt 1: Achten Sie auf Ihre Körpersprache

Noch bevor Sie die Augen, das Lächeln oder die Stimme der anderen Person wahrnehmen, sehen Sie diese aus einiger Entfernung. Ihre Körpersprache ist das Erste, was Ihr Gegenüber bei der Begegnung bemerkt. Achten Sie daher darauf:

  • Halten Sie eine offene Körperhaltung und lassen Sie Ihre Arme locker hängen.
  • Stehen Sie fest auf dem Boden mit beiden Beinen. Überkreuzte Beine oder ein nervöses Herumzappeln signalisieren Unsicherheit.
  • Bewegen Sie sich langsam und bewusst. Vermeiden Sie hektische Gesten. Nervöses Kratzen am Hals oder an den Armen sowie das Spielen mit den Haaren wirken unprofessionell.
  • Stehen Sie aufrecht, das strahlt Selbstbewusstsein aus.

Schritt 2: Stellen Sie Augenkontakt her

Bleiben Sie aufmerksam, selbst wenn Sie warten müssen. Schauen Sie nicht auf Ihr Smartphone oder in Tagträume. Sehen Sie sich um, sodass Sie andere Personen frühzeitig bemerken, wenn sie auf Sie zukommen. Vermeiden Sie einen prüfenden Blick von oben nach unten, dieser wird als arrogant wahrgenommen. Wenden Sie sich stattdessen der Person zu und stellen Sie sofort Augenkontakt her.

“Der geniale Mensch: der, der Augen hat, für das was ihm vor den Füßen liegt.” – Johann Jakob Mohr

Schritt 3: Zögern Sie kurz

Es mag ungewöhnlich erscheinen, aber dieses kleine Zögern macht Sie sofort sympathischer. Nachdem Sie Augenkontakt hergestellt haben, warten Sie eine Sekunde, bevor Sie reagieren. Dieses kurze Zögern entzieht Ihrer Reaktion die Willkür. Wenden Sie sich bereits mit einem Lächeln um und stellen Sie dann Augenkontakt her. Dadurch bezieht Ihr Gegenüber Ihr Lächeln nicht auf sich selbst, sondern denkt:

“Er/sie scheint sich hier wohlzufühlen. Ah, jetzt hat er/sie mich auch gesehen.”

Wenn Sie jedoch erst Augenkontakt herstellen, kurz zögern und dann Ihr strahlendstes Lächeln aufsetzen, bezieht Ihr Gegenüber Ihre Reaktion auf sich selbst. Es denkt:

“Ah, jetzt hat er/sie mich gesehen. Wenn er/sie mich so freundlich anstrahlt, lächle ich doch direkt zurück!”

Dieser Mechanismus wirkt und ist schwer in Worte zu fassen. Probieren Sie es einfach im Privat- oder Berufsleben aus und Sie werden sehen, dass Sie sofort sympathischer wirken und entsprechend freundlichere Rückmeldungen erhalten.

Schritt 4: Setzen Sie ein strahlendes Lächeln auf

Nachdem Sie Augenkontakt hergestellt und kurz gezögert haben, lächeln Sie. Es gibt keine wirksamere Methode, um auf andere Menschen sympathisch zu wirken als ein strahlendes Lächeln. Dieses Zeichen wird von Menschen auf der ganzen Welt verstanden und lässt die Kennenlernatmosphäre sofort auflockern. Menschen, die viel lächeln, sind beliebter – garantiert!

Schritt 5: Gehen Sie auf Ihr Gegenüber zu

Jetzt ist es an der Zeit, sich zu bewegen und auf Ihr Gegenüber zuzugehen. Wenn die Person noch ein Stück entfernt ist, gehen Sie auf sie zu. Sobald Sie nah genug sind, strecken Sie freundlich die Hand aus, begrüßen Sie mit fester, aber freundlicher Stimme und stellen Sie sich kurz vor. Sollten Sie zum Beispiel sitzend warten, erheben Sie sich für die Begrüßung von Ihrem Stuhl.

Achtung: In konservativen Branchen und Unternehmen wird Wert darauf gelegt, dass die Rangordnung beachtet wird. Die ranghöhere Person übernimmt die Begrüßung und reicht Ihnen zuerst die Hand. Um nicht unhöflich zu wirken, gehen Sie lächelnd und mit offener Körperhaltung auf den noch fremden Menschen zu und warten erst einmal dessen Reaktion ab.

Schritt 6: Nutzen Sie das Resonanzphänomen

Nach der Begrüßung beginnt oft ein erstes Gespräch, sei es Smalltalk, ein Vorstellungsgespräch oder eine Führung durch die Büroräumlichkeiten. Aber nicht nur bei der ersten Konversation mit einer fremden Person, sondern auch bei anderen Gesprächen, im Berufs- oder Privatleben, können Sie diesen Tipp nutzen, um sympathischer zu wirken und beliebter zu werden. Versuchen Sie, Ihren Gesprächspartner zu imitieren und nutzen Sie das sogenannte Resonanzphänomen. Durch subtile Imitation fühlt sich Ihr Gegenüber ernst genommen, verstanden und wird sich Ihnen schneller öffnen. Warum das so ist und wie genau Sie das Resonanzphänomen nutzen können, um einen besseren ersten Eindruck zu hinterlassen und dauerhaft beliebter zu werden, erfahren Sie in unserem Artikel:

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LESEN  Erfahrungen und Bewertungen

Bildnachweis: jacoblund/istockphoto.com

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Schritt 1: Achten Sie auf Ihre Körpersprache

Noch bevor Sie die Augen, das Lächeln oder die Stimme der anderen Person wahrnehmen, sehen Sie diese aus einiger Entfernung. Ihre Körpersprache ist das Erste, was Ihr Gegenüber bei der Begegnung bemerkt. Achten Sie daher darauf:

  • Halten Sie eine offene Körperhaltung und lassen Sie Ihre Arme locker hängen.
  • Stehen Sie fest auf dem Boden mit beiden Beinen. Überkreuzte Beine oder ein nervöses Herumzappeln signalisieren Unsicherheit.
  • Bewegen Sie sich langsam und bewusst. Vermeiden Sie hektische Gesten. Nervöses Kratzen am Hals oder an den Armen sowie das Spielen mit den Haaren wirken unprofessionell.
  • Stehen Sie aufrecht, das strahlt Selbstbewusstsein aus.

Schritt 2: Stellen Sie Augenkontakt her

Bleiben Sie aufmerksam, selbst wenn Sie warten müssen. Schauen Sie nicht auf Ihr Smartphone oder in Tagträume. Sehen Sie sich um, sodass Sie andere Personen frühzeitig bemerken, wenn sie auf Sie zukommen. Vermeiden Sie einen prüfenden Blick von oben nach unten, dieser wird als arrogant wahrgenommen. Wenden Sie sich stattdessen der Person zu und stellen Sie sofort Augenkontakt her.

“Der geniale Mensch: der, der Augen hat, für das was ihm vor den Füßen liegt.” – Johann Jakob Mohr

Schritt 3: Zögern Sie kurz

Es mag ungewöhnlich erscheinen, aber dieses kleine Zögern macht Sie sofort sympathischer. Nachdem Sie Augenkontakt hergestellt haben, warten Sie eine Sekunde, bevor Sie reagieren. Dieses kurze Zögern entzieht Ihrer Reaktion die Willkür. Wenden Sie sich bereits mit einem Lächeln um und stellen Sie dann Augenkontakt her. Dadurch bezieht Ihr Gegenüber Ihr Lächeln nicht auf sich selbst, sondern denkt:

“Er/sie scheint sich hier wohlzufühlen. Ah, jetzt hat er/sie mich auch gesehen.”

Wenn Sie jedoch erst Augenkontakt herstellen, kurz zögern und dann Ihr strahlendstes Lächeln aufsetzen, bezieht Ihr Gegenüber Ihre Reaktion auf sich selbst. Es denkt:

“Ah, jetzt hat er/sie mich gesehen. Wenn er/sie mich so freundlich anstrahlt, lächle ich doch direkt zurück!”

Dieser Mechanismus wirkt und ist schwer in Worte zu fassen. Probieren Sie es einfach im Privat- oder Berufsleben aus und Sie werden sehen, dass Sie sofort sympathischer wirken und entsprechend freundlichere Rückmeldungen erhalten.

Schritt 4: Setzen Sie ein strahlendes Lächeln auf

Nachdem Sie Augenkontakt hergestellt und kurz gezögert haben, lächeln Sie. Es gibt keine wirksamere Methode, um auf andere Menschen sympathisch zu wirken als ein strahlendes Lächeln. Dieses Zeichen wird von Menschen auf der ganzen Welt verstanden und lässt die Kennenlernatmosphäre sofort auflockern. Menschen, die viel lächeln, sind beliebter – garantiert!

Schritt 5: Gehen Sie auf Ihr Gegenüber zu

Jetzt ist es an der Zeit, sich zu bewegen und auf Ihr Gegenüber zuzugehen. Wenn die Person noch ein Stück entfernt ist, gehen Sie auf sie zu. Sobald Sie nah genug sind, strecken Sie freundlich die Hand aus, begrüßen Sie mit fester, aber freundlicher Stimme und stellen Sie sich kurz vor. Sollten Sie zum Beispiel sitzend warten, erheben Sie sich für die Begrüßung von Ihrem Stuhl.

Achtung: In konservativen Branchen und Unternehmen wird Wert darauf gelegt, dass die Rangordnung beachtet wird. Die ranghöhere Person übernimmt die Begrüßung und reicht Ihnen zuerst die Hand. Um nicht unhöflich zu wirken, gehen Sie lächelnd und mit offener Körperhaltung auf den noch fremden Menschen zu und warten erst einmal dessen Reaktion ab.

Schritt 6: Nutzen Sie das Resonanzphänomen

Nach der Begrüßung beginnt oft ein erstes Gespräch, sei es Smalltalk, ein Vorstellungsgespräch oder eine Führung durch die Büroräumlichkeiten. Aber nicht nur bei der ersten Konversation mit einer fremden Person, sondern auch bei anderen Gesprächen, im Berufs- oder Privatleben, können Sie diesen Tipp nutzen, um sympathischer zu wirken und beliebter zu werden. Versuchen Sie, Ihren Gesprächspartner zu imitieren und nutzen Sie das sogenannte Resonanzphänomen. Durch subtile Imitation fühlt sich Ihr Gegenüber ernst genommen, verstanden und wird sich Ihnen schneller öffnen. Warum das so ist und wie genau Sie das Resonanzphänomen nutzen können, um einen besseren ersten Eindruck zu hinterlassen und dauerhaft beliebter zu werden, erfahren Sie in unserem Artikel:

“Resonanzphänomen: Beliebt werden leichtgemacht!”

Welche weiteren Tipps und Tricks kennen Sie, um sofort sympathischer zu wirken? Ergänzen Sie unsere Liste mit Ihren Kommentaren oder bringen Sie weitere Anregungen zum Thema ein. Viel Erfolg beim Ausprobieren der sechs Schritte!

Bildnachweis: jacoblund/istockphoto.com