Mit diesen Tipps maximieren Sie Ihre Tagesgeldzinsen

Mit diesen Tipps maximieren Sie Ihre Tagesgeldzinsen

Werfen wir einen Blick auf unseren aktuellen Tagesgeld-Vergleich für Oktober 2023. Hier finden Sie attraktive Angebote mit bis zu 4,02% Zinsen für einen Zeitraum von 6 Monaten. Doch um die besten Konditionen zu erzielen, sollten Sie regelmäßig die Zinsen vergleichen und bei Bedarf wechseln.

Zinsen vergleichen und wechseln

Wenn Sie Ihr Tagesgeld zu einer anderen Bank transferieren, um von Neukunden-Konditionen zu profitieren, sollten Sie Ihre bisherige Bankverbindung komplett auflösen. Kündigen Sie nicht nur Ihre Geldanlage, sondern auch etwaige Girokonten und andere Produkte. So können Sie nach einem Jahr erneut als Neukunde behandelt werden und von hohen Tagesgeldzinsen profitieren. Achten Sie jedoch darauf, die Kontoeröffnungsformalitäten erneut durchzuführen.

Tagesgeld oder Festgeld?

Während sich die Tagesgeldzinsen täglich ändern können, bietet das Tagesgeld maximale Flexibilität. Im Gegensatz dazu wird der Zins beim Festgeld für eine bestimmte Laufzeit festgeschrieben. Während dieser Zeit haben Sie keinen sofortigen Zugriff auf Ihr Geld. Als Ausgleich für diese Einschränkung bieten Banken beim Festgeld normalerweise höhere Zinsen an, insbesondere bei längeren Laufzeiten. Tagesgeld eignet sich hervorragend für kurzfristige Geldanlagen, während Festgeld eine gute Wahl ist, wenn Sie zwei oder drei Jahre auf Ihr Erspartes verzichten können.

Tagesgeldkonto eröffnen: Voraussetzungen

Die Eröffnung eines Tagesgeldkontos ist besonders einfach, wenn die Bank einen direkten Online-Antrag ermöglicht. In unserem Vergleich sind solche Anbieter bereits voreingestellt. Laden Sie den Antrag und das Postident-Formular herunter, füllen Sie sie aus und senden Sie sie zusammen mit einer Bestätigung Ihrer Identität per Post an die Bank. Die genauen Voraussetzungen für die Kontoeröffnung bei jeder Bank finden Sie in unserem Tagesgeldvergleich unter “Details zum Angebot”.

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Anlagesumme

Einige Banken haben keine Begrenzung für die Anlagesumme. Andere legen eine Mindest- und Höchsteinlage fest oder staffeln ihre Tagesgeldzinsen. Zum Beispiel können Sie für eine Anlagesumme unter 50.000 Euro 0,5% Zinsen erhalten, während für höhere Beträge nur 0,2% anfallen. Einige Banken erheben sogar Negativzinsen für höhere Guthaben.

Girokonto als Referenzkonto

Bei der Kontoeröffnung müssen Sie ein Referenzkonto angeben. In den meisten Fällen wählen Sie Ihr Girokonto, über das der Geldtransfer zum und vom Tagesgeldkonto erfolgt. Einige Banken ermöglichen Ihnen auch die Verwendung eines Girokontos bei einer anderen Bank. Beachten Sie jedoch, dass die Eröffnung eines neuen Girokontos an die Schufa gemeldet wird. Tagesgeldkonten werden dagegen nicht bei der Schufa registriert, da sie grundsätzlich nur auf Guthabenbasis geführt werden.

Tagesgeld bei Banken im Ausland

Wenn Sie Tagesgeld bei ausländischen Banken anlegen möchten, müssen Sie ein Konto bei einem Service wie Zinspilot oder Weltsparen eröffnen. Mit einem solchen Konto haben Sie Zugriff auf alle Banken, die über den jeweiligen Service Tagesgeld anbieten. Auch einige deutsche Banken arbeiten auf diese Weise. Bei anderen deutschen Banken können Sie ein Tagesgeldkonto direkt eröffnen.

Identitätsprüfung

Bei der ersten Kontoeröffnung müssen Neukunden ihre Identität bestätigen. Bei Filialbanken ist dies auch in der Bankfiliale möglich, bei Direktbanken hingegen nur über das VideoIdent- oder PostIdent-Verfahren. Für das VideoIdent-Verfahren benötigen Sie eine schnelle Internetverbindung und eine Webcam oder Smartphone-Kamera, um sich online zu legitimieren. Beim PostIdent-Verfahren sendet Ihnen die Bank neben den Vertragsunterlagen einen Postident-Coupon zum Ausdrucken. Legen Sie den ausgefüllten Antrag, den Coupon und ein gültiges Ausweisdokument (Reisepass oder Personalausweis) in einer Postfiliale vor. Ein Postmitarbeiter überprüft Ihre Identität und leitet alle Unterlagen an die Bank weiter.

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Tagesgeldzinsen versteuern

Die mit Ihrem Tagesgeld erzielten Zinserträge werden zusammen mit anderen Kapitalanlagen gemeinsam versteuert. Die Bank führt automatisch die Abgeltungssteuer auf die Zinserträge an das Finanzamt ab, sodass Sie die Gewinne nicht in Ihrer Steuererklärung angeben müssen. Sie müssen diese Steuer jedoch nicht bezahlen, wenn Ihre Zinserträge den Freibetrag nicht überschreiten und Sie bei der betreffenden Bank einen Freistellungsauftrag eingereicht haben.

Falls Ihre Kapitalerträge den Freibetrag überschreiten, werden die Abgeltungssteuer in Höhe von 25% plus Solidaritätszuschlag von 5,5% sowie möglicherweise die Kirchensteuer fällig.

Nutzen Sie unsere Tipps, um die besten Tagesgeldzinsen zu erhalten und Ihre Ersparnisse optimal anzulegen.