Du planst eine Reise nach Frankreich, aber fragst dich, wie das mit deinem geliebten Vierbeiner funktioniert? Keine Sorge, wir haben alles für dich recherchiert und geben dir einen Überblick darüber, was du wissen musst, um einen unbeschwerten Urlaub mit Hund in Frankreich zu genießen. Von der Anreise bis zu den besten Orten für Übernachtungen – hier erfährst du alles Wichtige!
Frankreich mit Hund: Die Anreise
Die gute Nachricht ist, dass du mit dem Auto nach Frankreich reisen kannst. Es gibt keine komplizierten Fähren oder Flüge, die du buchen musst. Beachte jedoch, dass du möglicherweise andere EU-Länder durchqueren musst, die spezifische Einreisebestimmungen für Hunde haben könnten. Um Geld zu sparen, solltest du bestimmte Autobahnen meiden und stattdessen Landstraßen nutzen. Hier findest du einen Überblick über Mautgebühren und Mautstrecken.
Einreisebestimmungen und Rasseneinschränkungen
Die Einreisebestimmungen für Hunde nach Frankreich sind recht einfach. Du benötigst einen EU-Heimtierausweis und dein Hund muss gechipt, mindestens drei Monate alt und geimpft sein. Die Impfungen sollten mindestens drei Wochen vor der Reise erfolgen. Beachte jedoch, dass Frankreich bestimmte Hunderassen verbietet oder einschränkt. Hunde der Kategorie 1 dürfen nicht ins Land einreisen, während Hunde der Kategorie 2 unter bestimmten Bedingungen erlaubt sind. Informiere dich im Voraus über die genauen Bestimmungen für deine Rasse. Denke daran, eine Bescheinigung deines Tierarztes mitzuführen, falls dein Hund Ähnlichkeiten mit einer dieser Rassen hat.
Übernachtungsmöglichkeiten: Campingplätze sind die beste Wahl
Frankreich bietet wunderschöne Natur und viele tolle Orte zum Übernachten. Doch wildes Campen ist nicht erlaubt und wird vom Auswärtigen Amt auch dringend abgeraten. Stattdessen empfehlen sie, auf bewachten Campingplätzen zu bleiben. Dies liegt daran, dass es in einigen Regionen organisierte Banden gibt, die auf Rastplätzen entlang der Autobahnen ihr Unwesen treiben. Nimm die Warnung ernst und wähle lieber einen sicheren Campingplatz.
Leinenpflicht: Unterschiedliche Regeln in jeder Region
In Frankreich gibt es keine generelle Leinenpflicht für Hunde. Jede Region kann ihre eigenen Regeln festlegen, ähnlich wie bei uns. In den meisten Fällen kannst du deinen Hund in der freien Natur ohne Leine laufen lassen, solange du ihn unter Kontrolle hast und verantwortungsvoll handelst.
Hundestrände und öffentliche Verkehrsmittel
Hunde sind an den meisten französischen Stränden während der Sommersaison nicht willkommen. Es gibt jedoch ausgewiesene Hundestrände, an denen dein Vierbeiner planschen kann. Informiere dich vorher über die genauen Bestimmungen der Urlaubsregion, in der du dich aufhältst.
In der Pariser Metro sind große Hunde nicht erlaubt, aber in den meisten öffentlichen Verkehrsmitteln können Hunde mitfahren. Kleine Hunde reisen oft sogar kostenlos, während du für große Hunde ein zusätzliches Ticket benötigst.
Unsere persönlichen Reisetipps
Natürlich haben wir auch ein paar persönliche Empfehlungen für dich:
- Kurztrip nach Paris: Besuche die romantische Stadt der Liebe mit deinem Hund. Obwohl Paris nicht immer als hundefreundlich gilt, lohnt sich ein Spaziergang zum Eiffelturm.
- Die Normandie: Übernachte unter Apfelbäumen oder mit Blick auf den Mont Saint Michel. Die Normandie hat wunderschöne Stellplätze für dich und deinen Hund.
- Pornic und die Île de Noirmoutier: Diese Geheimtipps in der Bretagne bieten traumhafte Sandstrände und Entspannung pur.
Wir hoffen, diese Informationen helfen dir bei deiner Reiseplanung. Wenn du noch weitere Fragen hast oder Feedback für uns, zögere nicht, uns in den Kommentaren zu schreiben. Wir wünschen dir einen tollen Urlaub mit deinem Vierbeiner in Frankreich!
