Gehörst du zu den Hundeliebhabern, die es lieben, mit ihrem vierbeinigen Freund die Welt zu erkunden? Dann bist du in Schottland genau richtig! In diesem Artikel beantworte ich einige Fragen rund um das Reisen mit Hund in Schottland und teile meine persönlichen Erfahrungen mit dir. Los geht’s!
Freundliche Aufnahme fast überall
Eines vorweg: In Schottland sind wir mit unserem Hund Ceeley überall sehr freundlich aufgenommen worden. Egal ob in Städten oder auf dem Land, die Schotten haben uns herzlich empfangen. Natürlich sorgte der Anblick unseres süßen Junghunds für zusätzlichen Aww-Faktor, aber auch ohne diesen waren wir überall willkommen.
Campingplätze – Ein Paradies für Hundebesitzer
Bist du es auch leid, auf deutschen Campingplätzen extra für deinen Hund zu bezahlen, ohne dass dieser etwas geboten bekommt? Dann ab nach Schottland! Hier haben wir auf keinem Campingplatz zusätzlich für Ceeley gezahlt. Manche Plätze hatten eigene Hundeausläufe, Hundekotbeutelspender oder Mülleimer für Hundekot, andere waren eher standardmäßig ausgestattet. Es ist also von Platz zu Platz unterschiedlich.
Allerdings gibt es auf vielen Campingplätzen eine Regel, dass Hunde sich nicht auf dem Platz erleichtern dürfen. Das ist natürlich schwierig zu beeinflussen, besonders wenn man sich mitten in der Natur befindet. Uns ist nie jemand deswegen angesprochen worden, solange wir die Hinterlassenschaften unserer Hunde ordentlich beseitigt haben. Allerdings fanden wir die Formulierung dieser Regel etwas merkwürdig.
Öffentliche Verkehrsmittel – Fähren und Ausnahmen
Wir sind während unserer Reise nur mit der Fähre gefahren und haben uns Busse und Straßenbahnen in Edinburgh gespart. An dieser Stelle möchten wir die Fährgesellschaft CalMac besonders loben. Auf den Fähren gibt es einen extra Sitzbereich für Hunde und sie dürfen auch mit an Deck. Kein Hund muss im Auto bleiben – das sollte auf jeder Fähre so sein!
Restaurants/Cafés – It’s complicated!
Wenn es um das Thema Restaurants und Cafés geht, wird es etwas komplizierter. In Deutschland haben wir uns mittlerweile daran gewöhnt, dass Hunde fast überall willkommen sind. In Großbritannien, und somit auch in Schottland, ist das nicht ganz so selbstverständlich. Hier steht meistens “Dog friendly” oder “Pets welcome” an der Tür, wenn Hunde erlaubt sind. Manchmal findet man auch kleine Verbotsschilder in einer Ecke des Schaufensters. Im Zweifelsfall einfach vorher nachfragen oder auf die Außenbereiche ausweichen – dort gibt es selten Probleme.
Sehenswürdigkeiten – Von Einschränkungen bis zur Überraschung
Auch bei den Sehenswürdigkeiten gibt es Unterschiede. Viele Museen und Kirchen erlauben keine Hunde. Das ist in den meisten Fällen verständlich. Allerdings gibt es auch einige Orte, an denen man sich fragt, warum Hunde nicht erlaubt sind. Ein Beispiel dafür ist das Eilean Donan Castle in der Nähe der Isle of Skye. Dort durften wir unseren Hund nicht einmal über die Brücke mitnehmen. Andere Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel das Dunnottar Castle, hingegen erlauben Hunde ganz selbstverständlich und verlangen keinen zusätzlichen Eintritt. Es lohnt sich also, sich vorher zu informieren.
Dies waren einige Fragen und Antworten zu unserer Reise mit Hund nach Schottland. Wir hatten eine tolle Zeit und können es nur jedem Hundebesitzer empfehlen, dieses wunderschöne Land zu erkunden. Also packt eure Koffer, schnappt euch euren Vierbeiner und los geht’s auf ein spannendes Abenteuer in Schottland!
var links = document.getElementsByClassName(“light-box-bound”);Array.from(links).forEach(function(link) {link.setAttribute(“onclick”, “return false;”);});window.addEventListener(“load”, function() {baguetteBox.run(“.wp-block-gallery columns-2 columns-2”);});
