Mittagspause mit Circus Kitchens

Mittagspause mit Circus Kitchens

Die Mittagspause ist eine wertvolle Zeit, um neue kulinarische Genüsse zu entdecken. Und genau das bietet die Circus Kitchens-App. Mit nur wenigen Klicks öffnet sich eine Welt voller vielfältiger Gerichte: Curry und Suppen, Salate, Bowls, Pasta und Gnocchi, Pinsa, spezielle Kindergerichte und köstliche Desserts. Das Besondere: Alle Gerichte stammen aus einer Ghost Kitchen. Das Team von Circus Kitchens hat es sich zur Aufgabe gemacht, uns mit ihren Kreationen zu verwöhnen. Also haben wir uns entschieden, quer durch das Sortiment zu schlemmen. In unserem Warenkorb landeten insgesamt 14 verlockende Gerichte. Mit Spannung haben wir auf unsere Bestellung gewartet und wurden nicht enttäuscht. Pünktlich zur Mittagszeit wurde unsere Bestellung von einem freundlichen Auslieferer mit dem Fahrrad geliefert. Alles war komplett. Und nun verraten wir euch, wie es geschmeckt hat.

Circus Kitchens im Redaktionstest

Genovese Bowl mit Kürbis und Rucola

Die Genovese Bowl verzaubert uns mit den Farben der italienischen Flagge. Süße Kirschtomaten, leicht angebratene Vollkornnudeln, Kürbis, knackiger grüner Salat, Rucola und zarte Mozzarella-Kugeln werden von einer angenehm unaufdringlichen Kräutermarinade begleitet. Diese Bowl ist perfekt für eine leichte Mittagspause.

Gnocchi mit cremigem Basilikum-Pesto

Die Gnocchi sind schön matschig und klebrig, genau wie sie sein sollten. Zusammen mit dem cremigen Basilikum-Pesto ergeben sie eine köstliche Kombination. Einziger Kritikpunkt: Die Soße hätte cremiger sein können. Aber die frischen Zutaten, besonders die süßen und knackigen Tomaten, machen das wieder wett. Mit den Gnocchi von Circus Kitchens kann man sich gestärkt fühlen, ohne in ein Mittagstief zu fallen.

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Pinsa mit rohem Schinken und mariniertem Kürbis

Die Pinsa mit eingelegtem Kürbis und Rohschinken sättigt ordentlich. Der Kürbis überzeugt mit herzhaften und süßen Noten und harmoniert gut mit dem Schinken, auch wenn sich leider ein Stück Plastikfolie versteckt hatte. Ein etwas weicherer Rand und ein Hauch mehr Pfiff hätten die Pinsa zu einem durchweg leckeren Mittagessen gemacht.

Gnocchi Bolognese-Style mit vegetarischem Hackfleisch

Die Gnocchi sind großartig, aber der Rest des Gerichts enttäuscht. Die Bolognese-Soße sieht aus wie eine gekaufte Variante und schmeckt leider auch so. Der geriebene Parmesan kann dies nicht überdecken, zumal er selbst eher billig schmeckt. Das Ergebnis: Die Gnocchi werden verspeist, aber die Soße bleibt übrig. Das ist definitiv zu wenig für den Preis. Schade eigentlich.

Nasty Fries mit frittiertem Hähnchen

Die Nasty Fries sind leider etwas weich und nicht besonders knusprig. Aber das frittierte Hähnchen und der Käse machen ihren Namen (im positiven Sinne) alle Ehre. Bei Heißhunger auf Pommes und keiner Imbissbude in der Nähe würde ich definitiv wieder bestellen.

Reis-Bowl mit eingelegtem Kürbis

Die Zutaten der Reisbowl harmonieren gut miteinander. Der weiche eingelegte Kürbis passt perfekt zu den knackigen Erdnüssen. Der Tofu ist etwas zu trocken, aber insgesamt fehlt der Bowl ein bisschen Pep.

Pinsa mit Kürbis, Feta und Haselnüssen

Bei der Pinsa wurde definitiv nicht an Crème fraîche gespart. Der Teig ist fluffig und an den Rändern knusprig gebacken. Leider übertönt der Crème-fraîche-Geschmack ein wenig den Kürbis und die Zwiebeln. Allerdings sorgen die Haselnüsse für einen leichten Crunch und passen geschmacklich gut zur herbstlichen Kürbis-Feta-Pinsa.

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Caesar Bowl

Die Soße ist sehr ölig und schmeckt ein wenig nach einer Gewürzmischung aus der Tüte. Leider ist der Soßenbecher nur halb gefüllt, was definitiv zu wenig ist. Ein richtiges Caesar-Dressing sollte dickflüssig sein. Auf dem Salat ist nur wenig Parmesan und die Croûtons sind nicht knusprig, sondern eher durchweicht. Vielleicht sollten die Croûtons getrennt verpackt werden, damit sie nicht die Feuchtigkeit des Salats aufsaugen. Der Salat ist in Ordnung, die Tomaten sind sehr schmackhaft, aber der Brokkoli könnte etwas gewürzt sein. Alles in allem ist der Salat nicht besonders gut. Ich würde die Caesar Bowl nicht empfehlen und auch nicht noch einmal bestellen.

Caesar Salat mit frittiertem Hähnchen

Ein solider Salat mit einem Standard-Dressing. Nicht schlecht, aber auch nicht besonders aufregend. Das Fleisch ist teilweise etwas fettig, aber die Croûtons sind genau richtig: nicht zu hart und nicht zu weich.

Grünes Curry mit Kürbis und Tofu

Der Kürbis fällt sofort ins Auge, aber dabei vergesse ich, dass grünes Curry schärfer ist als rotes. Mein eigener Fehler, aber das ist nicht so schlimm. Die Kombination des Gemüses gefällt mir gut, aber der Tofu ist leider sehr kauintensiv. Dank der Reisbeilage kann jedoch auch die Soße mit der Gabel genossen werden. Leider fehlt es ein wenig an Gewürzen und einem gewissen Pfiff.

Kaiserschmarrn mit Vanillesoße

Der Kaiserschmarrn ist herrlich luftig und lecker. Leider war von dem Puderzucker nicht mehr viel übrig, da er wahrscheinlich während des Transports geschmolzen ist. Das Highlight des Desserts ist definitiv die Vanillesoße. Außerdem gut zu wissen: Der Kaiserschmarrn wird ohne Rosinen serviert.

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Jetzt wisst ihr, wie es uns bei Circus Kitchens geschmeckt hat. Die Küche ist täglich von 11 bis 14:30 Uhr und von 17 bis 21 Uhr geöffnet. Die Liefergebiete umfassen Eimsbüttel, Stellingen, Eppendorf, Harvestehude, Ottensen, Altona, St. Pauli, Sternschanze, Othmarschen, Bahrenfeld und Groß Flottbek. Ab Mitte Dezember werden auch Winterhude, Uhlenhorst, Barmbek-Süd, Eilbek, Hohenfelde, Hamm und Borgfelde beliefert.