Musical.ly? 10 spannende Fakten über die beliebte Teenie-App

Musical.ly? 10 Dinge die du schon immer über die boomende Lieblingsteenie-App wissen wolltest

Musical.ly ist eine App, die bei Jugendlichen schon seit einiger Zeit sehr beliebt ist. In diesem Artikel erfährst du 10 interessante Fakten über diese boomende App.

Schon wieder eine neue App?

Musical.ly ist eigentlich gar nicht so neu. Bereits seit Sommer 2015 findet man sie ständig in den Top 40 der App Store Charts und sie hat derzeit etwa 60 Millionen Nutzer.

Was steckt hinter Musical.ly?

Musical.ly ist im Grunde eine Lipsync-App, bei der Nutzer kurze 15-sekündige Videos aufnehmen, in denen sie zu bekannten Songs performen. Mittlerweile gibt es aber auch viele andere Arten von Inhalten wie Sketches und kurze Comedyformate.

Wie funktioniert das Ganze?

Es ist ganz einfach. Man sucht sich einen Song aus der Datenbank oder seiner eigenen Mediathek aus und nimmt ein Video dazu auf. Man kann entweder zum Song performen oder zuerst das Video aufnehmen und dann die Musik darunterlegen. Die erstellten Musicals können mit einer Kurzbeschreibung, dem eigenen Benutzernamen und dem gewählten Song geteilt werden. Wie bei anderen sozialen Medien kann man anderen Nutzern folgen, Fans gewinnen und Musicals mit Hashtags kategorisieren.

Was ist das Besondere an Musical.ly?

Eine besondere Eigenschaft von Musical.ly sind die Challenges. Ähnlich wie Hashtags auf Twitter gibt es auf Musical.ly immer wieder Trends, denen Nutzer folgen können. Diese Trends dienen als Inspiration für neue Musicals.

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Wie werde ich schnell berühmt?

Es ist durchaus möglich, in Musical.ly schnell bekannt zu werden. Die Community ist sehr freundlich und aktiv darin, Likes zu vergeben. Die berühmtesten Nutzer haben mehrere Millionen Follower. Der schnellste Weg zur Berühmtheit führt über den “Featured Feed”. Dort werden die beliebtesten Musicals des Tages gezeigt. Um dort zu landen, muss man kreativ, originell und unterhaltsam sein.

Wie kann ich meine Musicals verbessern?

Um deine Musicals zu verbessern, solltest du die vielfältigen Bearbeitungsmöglichkeiten der App nutzen. Es gibt standardmäßig verschiedene Videoeffekte, die du ausprobieren kannst. Außerdem gibt es hilfreiche Tutorials von bekannten Nutzern, die dir Tipps zur Gestik und Kameraführung geben.

Ist das Kunst?

Ja, irgendwie schon. Die Nutzer choreografieren ihre Performances, machen Gesten, tanzen und turnen. Es steckt eine Menge Planung in einem guten Musical, denn die Choreografie muss zum Songtext oder Sketch passen und die Kameraführung zur Bewegung. Auch Stop-Motion, Zeitraffer und Zeitlupe sollten vor der Aufnahme bedacht werden.

Wie steht es um die Privatsphäre?

Standardmäßig ist der Account auf Musical.ly öffentlich. Man kann jedoch in den Einstellungen den Account auf privat stellen, sodass nur bestätigte Follower die Musicals sehen können. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass das Profil weiterhin öffentlich ist und Informationen wie Profilfoto, Benutzername, Biografie, Fans, Follower und Likes angezeigt werden. Man kann auch einzelne Nutzer blockieren, wenn man möchte. Ein Kuriosum: Im Moment können Musical.ly-Accounts nicht gelöscht werden.

Ist Musical.ly kostenlos?

Ja, die Nutzung von Musical.ly ist kostenlos. Es gibt zwar einige Tools zur Videobearbeitung, die erst freigeschaltet werden, wenn man ein Musical auf einem anderen sozialen Netzwerk teilt, aber es ist kein Geld erforderlich. Man sollte insbesondere vorsichtig sein, wenn Fake Musical.ly Apps angeboten werden, die einem angeblich Follower versprechen. Diese Apps sind datenschutzrechtlich bedenklich und können zur Sperrung des eigenen Accounts führen. Die Musikindustrie ist übrigens bereits involviert; alle Songs sind lizenziert, einige jedoch nicht in allen Ländern. Beachte auch die Kompatibilität der App: Auf älteren iPhones und manchen Android-Geräten kann sie nicht verwendet werden.

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Was erwartet uns in der Zukunft?

Der letzte große Clou von Musical.ly war das Live-Streaming im Sommer 2016. Ähnlich wie bei Facebook setzt Musical.ly weiterhin auf Livevideos. Die Livevideos bieten einen Blick hinter die Kulissen und sind meistens Frage-Antwort-Sessions. Um eigene Livevideos zu erstellen, benötigt man die separate App live.ly, aber man kann bereits in der Musical.ly-App anderen Livevideos zuschauen.

Also, worauf wartest du noch? Probiere Musical.ly aus! Bedenke jedoch, dass die meisten Nutzer Teenager sind. Es könnte also sein, dass du dich ein bisschen alt fühlst. 😉