Das „My Hero Academia“-Franchise erfreut sich in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Die Mangaserie, die ursprünglich von Kōhei Horikoshi geschaffen wurde, hat seit 2014 einen festen Platz im Weekly Shōnen Jump-Magazin in Japan. Seitdem wurden zahlreiche Spin-off-Mangas, eine Anime-Serie, zwei Videospiele und zwei Kinofilme veröffentlicht. Der Manga wurde ab Juli 2016 auch ins Deutsche übersetzt und erscheint regelmäßig beim Carlsen Verlag. Zudem wurde der Anime als DVD von Kazé Deutschland herausgebracht. Die ersten beiden Staffeln der Anime-Serie wurden vom 26. Juni 2020 bis zum 14. August 2020 auch in Deutschland auf ProSieben Maxx ausgestrahlt. Am 7. November 2019 wurde der erste Kinofilm, „My Hero Academia: Two Heroes“, mit deutscher Sprachausgabe über Kazé Deutschland veröffentlicht. Der zweite Kinofilm, „My Hero Academia: Heroes: Rising“, erschien am 5. August 2021 in Deutschland und wurde im Rahmen der „KAZÉ Anime Nights“ in ausgewählten Kinos gezeigt. Um bei all den Verfilmungen den Überblick zu behalten, haben wir hier die korrekte Reihenfolge der „My Hero Academia“-Filme für euch aufgelistet.
Die „My Hero Academia“-Filme in chronologischer Reihenfolge
Da die „My Hero Academia“-Filme Erweiterungen der Anime-Serie sind, macht es Sinn, sie in den chronologischen Kontext zur Serie zu stellen. Hier ist die korrekte Reihenfolge:
- „My Hero Academia“ Staffel 1 (2016)
- „My Hero Academia: Superheldennotizen“ (2017)
- „My Hero Academia“ Staffel 2 (2017)
- „My Hero Academia“ Staffel 3 (2018)
- „My Hero Academia: Two Heroes“ (2019)
- „My Hero Academia“ Staffel 4 (2019)
- „My Hero Academia“ Staffel 5 (2021)
- „My Hero Academia: Heroes: Rising“ (2021)
- „My Hero Academia“ Staffel 6 (2022)
„My Hero Academia: Two Heroes“ (2019)
In diesem Film hat Izuku Midoriya, gesprochen von Daiki Yamashita, die Aufnahmeprüfung an der U.A. High bereits bestanden und erhält eine Einladung, die riesige, künstliche, bewegliche Stadt namens I-Island zu besuchen. Auf der Insel, die als Forschungsanlage für „Macken“ dient, trifft Izuku auf das Mädchen Melissa (Mirai Shida), das ebenfalls keine Superkräfte besitzt. Doch ihre gemeinsame Zeit wird bedroht, als Superschurken die Insel angreifen. Dieser Film macht am meisten Sinn, wenn man ihn nach der dritten Staffel der Serie schaut, da man dann genügend Hintergrundwissen mitbringt.
„My Hero Academia: Heroes: Rising“ (2021)
In diesem zweiten Film der Reihe stehen die Schülerinnen der Klasse 1a der Yuei-Oberschule zum ersten Mal ohne Lehrer da. Sie werden auf die abgelegene Insel Nabu geschickt, um dort den dortigen Superhelden zu helfen und die Bevölkerung zu beschützen. Was zunächst harmlos beginnt, eskaliert schnell, als die Schurken die Kräfte des jungen Katsuki erobern wollen. Die Schülerinnen müssen zusammenhalten und zeigen, was sie bisher an der U.A. High gelernt haben.
Ihr seid Anime-Fans und auf der Suche nach neuem Content? In unserem Video verraten wir euch, welche Anime-Filme ihr unbedingt noch anschauen solltet.