Nachtfotografie: Mit diesen Tipps gelingen dir bessere Fotos in der Dunkelheit

Nachtfotografie: Tipps für bessere Fotos in der Dunkelheit

Die Nacht bietet eine einzigartige Atmosphäre für beeindruckende Fotos. Durch das Spiel von Licht und Schatten entsteht eine besondere Spannung und zieht den Betrachter in den Bann. Doch wie gelingen solche Nachtaufnahmen? In diesem Artikel teilen wir sechs Tipps, mit denen du deine Nachtfotografie verbessern kannst.

Starke Fotos für außergewöhnliche Nächte

In der Dämmerung und bei Nacht gelingen besonders eindrucksvolle Bilder. Bei Veranstaltungen wie dem FESTIVAL OF LIGHTS in Berlin werden die schönsten Wahrzeichen und Plätze kunstvoll illuminiert und bieten unzählige tolle Fotomotive. Wie du diese Illuminationen eindrucksvoll festhalten kannst, erfährst du hier. Egal ob du eine Spiegelreflexkamera, Kompaktkamera oder Smartphone benutzt, mit diesen Tipps gelingen dir garantiert beeindruckende Nachtfotos.

1. Nutze die Blaue Stunde

Die besten Nachtaufnahmen entstehen während der Blauen Stunde. Dies ist die Zeit kurz nach dem Sonnenuntergang, wenn der Nachthimmel noch nicht ganz schwarz ist, sondern in ein sattes dunkles Blau getaucht wird. In dieser Stunde werden die Kontraste verstärkt und eine besondere Stimmung entsteht. Achte darauf, den Weißabgleich richtig einzustellen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

2. Verwende ein Stativ

Für scharfe Nachtaufnahmen ist eine stabile Kameraführung unerlässlich. Nutze daher ein Stativ oder stabilisiere die Kamera auf einem festen Untergrund. Achte darauf, die Kamera- und Objektiv-Stabilisatoren auszuschalten, um Verwacklungen zu vermeiden.

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3. Fotografiere mit dem Selbstauslöser

Um unscharfe Fotos zu vermeiden, solltest du den Selbstauslöser deiner Kamera verwenden. Dies ermöglicht eine zeitverzögerte Aufnahme und verhindert Verwacklungen durch das Drücken des Auslösers.

4. Lange Belichtungszeiten und die richtige Kameraeinstellung

Lange Belichtungszeiten sind der Schlüssel zu gelungenen Nachtaufnahmen. Schalte die Automatikfunktion der Kamera aus und stelle den manuellen Fokus ein. Verwende einen niedrigen ISO-Wert, um Rauschen zu reduzieren, und wähle eine passende Blende, um eine Überbelichtung zu vermeiden. Verzichte auf den Einsatz des Blitzes, um natürlichere Ergebnisse zu erzielen. Speichere deine Fotos im RAW-Format, um später den Weißabgleich korrigieren zu können.

5. Nachtfotografie mit dem Smartphone: Die besten Apps

Wenn du Nachtfotos mit deinem Smartphone machen möchtest, empfehlen sich spezielle Nachtfotografie-Apps für iPhone und Android. Mit diesen Apps kannst du manuell Belichtungszeit, Blende und ISO einstellen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

6. Tipps für Experimentierfreudige: Lightpainting & Lightwriting

Für kreative und außergewöhnliche Fotos kannst du dich im “Lightwriting” und “Lightpainting” probieren. Beim “Lightwriting” schreibst du mit Licht in die Luft, während beim “Lightpainting” spektakuläre Muster und Farben während langer Belichtungszeiten ins Bild gezeichnet werden. Du benötigst lediglich eine Kamera, ein Stativ und eine Lichtquelle deiner Wahl.

Wir wünschen dir viel Spaß beim nächtlichen Fotografieren! Vergiss nicht, deine besten Fotos mit uns auf Facebook oder Instagram zu teilen.

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