Nah am Mobilfunkmast – kein Grund zur Sorge!

Nah am Mobilfunkmast – kein Grund zur Sorge!

Funkmasten sind nicht nur leise und nützliche Nachbarn, sondern sollen auch unsere Kommunikation verbessern. Mit der Einführung von 5G werden bestehende Funkmasten modernisiert und neue gebaut, um eine flächendeckende Netzabdeckung zu gewährleisten. Trotzdem machen sich einige Menschen Sorgen über mögliche Auswirkungen hochfrequenter elektromagnetischer Felder (EMF) auf unsere Gesundheit. In diesem Artikel beantworten wir fünf Fragen, um diese Besorgnis auszuräumen.

Mit welcher Frequenz funken die Masten?

Bisher wurden Frequenzen von unter 2,6 Gigahertz im Mobilfunknetz genutzt. Die neuen 5G-Netze benötigen jedoch zum Teil andere Frequenzen, die eine schnellere Internetverbindung ermöglichen. Diese Frequenzen reichen bis zu 3,8 Gigahertz. Seit Anfang 2021 werden lokal begrenzt Frequenzen im Bereich von 24,25 bis 27,5 Gigahertz vergeben. Unternehmen können diese Frequenzen bei der Bundesnetzagentur beantragen. Perspektivisch sind sogar Frequenzen bis zu 60 Gigahertz möglich. Je höher die Frequenz ist, desto geringer ist die Reichweite der Felder. Daher sind zusätzliche Standorte notwendig, um Funklöcher zu vermeiden.

Welche Art von Strahlung wird im Mobilfunk verwendet?

Im Mobilfunk werden hochfrequente elektromagnetische Felder genutzt, die zur Gruppe der nichtionisierenden Strahlung gehören. Im Gegensatz zur ionisierenden Strahlung, die chemische Verbindungen beeinflussen kann, verändern die elektromagnetischen Felder des Mobilfunks Atome und Moleküle nicht. Die einzige nachgewiesene Wirkung auf den menschlichen Körper besteht darin, dass die Strahlung in Wärme umgewandelt wird. Die Energieaufnahme hängt von der Frequenzhöhe und Stärke des elektromagnetischen Feldes ab. Je höher die Frequenz, desto weniger tief dringen die Strahlen in den menschlichen Körper ein.

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Welche Gesetze regeln die maximale Strahlenbelastung durch Funkmasten?

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