Naturheilkunde und Homöopathie: Die natürlichen Heilmethoden im Fokus

Naturheilkunde und Homöopathie

Naturheilkunde und Homöopathie – diese beiden Heilmethoden werden immer beliebter. Doch was verbirgt sich dahinter? Gibt es einen Unterschied? Und für wen sind sie geeignet? In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen.

Naturheilkunde

Die Naturheilkunde basiert auf dem medizinischen Wissen vergangener Jahrhunderte. Hier werden Krankheitsanzeichen nicht isoliert betrachtet, sondern als Ausdruck des gesamten Körpers verstanden. Die Naturheilkunde umfasst sowohl die Untersuchung und Diagnose von Erkrankungen als auch deren Behandlung.

Bei der Naturheilkunde steht nicht das Symptom im Vordergrund, sondern es wird nach einer Verbindung zwischen Symptom und Ursache gesucht. Das Ziel der Behandlung ist es, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und den Energiehaushalt des gesamten Organismus auszugleichen.

Die Behandlungsmöglichkeiten in der Naturheilkunde sind vielfältig und bauen auf den folgenden Elementen auf: Licht, Luft, Wasser, Ernährung und Bewegung. Dabei kommen sowohl physikalische Reize als auch natürliche Pflanzenmedizin zum Einsatz. Zu den klassischen Therapien zählen zum Beispiel die Phytotherapie, die Hydro- und Balneotherapie sowie Bewegungstherapien.

Die Naturheilkunde bietet auch unterstützende Behandlungen wie Diätetik, Colon-Hydro-Therapie und Heilfasten an. Zusätzlich werden ätherische Öle in der Aromatherapie eingesetzt, um positive Stimulationen zu erzeugen. Die Ordnungstherapie legt den Fokus auf eine ausgewogene Lebensführung. Auch die Ozontherapie und die Augen- und Irisdiagnostik finden Anwendung in der Naturheilkunde.

Naturheilkunde

Homöopathie

Die Homöopathie basiert auf dem Ähnlichkeitsprinzip, das besagt, dass Gleiches mit Gleichem behandelt wird. Eine Substanz, die beim gesunden Menschen bestimmte Symptome hervorruft, kann in homöopathischer Verdünnung beim kranken Menschen eine heilende Wirkung entfalten. Auch hier handelt es sich um Naturstoffe wie Pflanzen, Tiere und Mineralien.

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Die homöopathischen Substanzen werden nach festen Vorgaben stark verdünnt, wobei energetische Informationen übertragen werden sollen, die die Wirksamkeit begründen. Um das passende Mittel zu finden, ist eine genaue Erfassung und Diagnose des Zustandes des Patienten erforderlich. Der Homöopath berücksichtigt dabei nicht nur die körperlichen Symptome, sondern auch die persönlichen Eigenschaften, Vorlieben und Gewohnheiten des Patienten.

Globuli

Die gründliche Befragung des Patienten, die sogenannte Anamnese, ermöglicht es dem Homöopathen, ein umfassendes Bild der Symptome zu erhalten. Dabei werden oft Themen angesprochen, die bei anderen Arztbesuchen unbeachtet bleiben. Ein enges Vertrauensverhältnis zwischen Homöopath und Patient kann den Heilungsprozess positiv unterstützen.

Einige Krankenkassen übernehmen auch die Kosten für naturheilkundliche oder homöopathische Behandlungen, jedoch variiert dies von Kasse zu Kasse. Eine Nachfrage lohnt sich also in jedem Fall.

Jetzt wissen Sie, was hinter Naturheilkunde und Homöopathie steckt und für wen diese Behandlungsmethoden geeignet sind. Entscheiden Sie selbst, welche Heilmethode am besten zu Ihnen passt und ob Ihre Krankenkasse die Kosten übernimmt.