Natürliche Methoden zur Stärkung des Immunsystems bei Hunden

Naturheilkunde für Hunde

Naturheilkunde für Hunde

Es gibt keinen Weg daran vorbei: Im Laufe ihres Lebens werden Hunde mit Parasiten konfrontiert. Doch zum Glück gibt es Möglichkeiten, wie wir als Hundebesitzer dafür sorgen können, dass diese Begegnungen so harmlos wie möglich verlaufen. Eine gesunde Ernährung und ausreichende Bewegung sind hierbei entscheidend. Außerdem sollten wir Naturheilkunde für Hunde in unseren Maßnahmenplan gegen Parasiten mit einbeziehen. Denn ein stärkeres Immunsystem kann dazu beitragen, dass ein Wurmbefall nicht zu einer Wurmerkrankung wird und ein Zeckenstich nicht gleich eine Borreliose hervorruft.

Unterstützung der Immunabwehr mit Naturheilkunde für Hunde

Damit unser Hund sich rundum wohl fühlt, ist eine gute Ernährung von großer Bedeutung. Achten wir darauf, dass er mit allem versorgt wird, was er braucht. Eine ausgewogene und qualitativ hochwertige Ernährung ist ein wichtiger Baustein für seine Gesundheit. Darüber hinaus ist ausreichende Bewegung essentiell. Dies stärkt nicht nur den Bewegungsapparat, sondern auch das Herz-Kreislauf-System, das Immunsystem und die Lungen. Außerdem regt Bewegung die Darmtätigkeit an und versorgt den Körper über Sonnenlicht mit lebenswichtigem Vitamin D. Zusätzlich sollten wir unseren Hund nicht von Keimen und Bakterien fernhalten, da sie wichtig für ein funktionierendes Immunsystem sind. Eine übertriebene Hygiene ist daher nicht empfehlenswert. Jedoch sollten wir Haut und Fell stets im Blick behalten, da erste Anzeichen einer Schwächung des Allgemeinbefindens hier sichtbar werden können.

Die Bedeutung einer gesunden Darmflora

Der Darm und die darin lebenden Bakterien sind grundlegend für die Gesundheit unseres Hundes. Die natürlichen Bakterien im Darm geben dem Immunsystem Aufschluss darüber, was “freundlich” ist und was “feindlich”. Außerdem überprüfen sie, ob ein Notfall vorliegt und das Immunsystem reagieren muss. Eine gesunde Darmflora ist auch für die Darmschleimhaut von großer Bedeutung. Nach einer Behandlung mit Antibiotika oder einer Wurmkur gerät der Darm jedoch aus dem Gleichgewicht. Es ist daher ratsam, den Darm zu unterstützen, damit er optimal funktionieren kann. Natürliche Prä- und Probiotika, die im Tierfachhandel oder beim Tierarzt erhältlich sind, können dabei helfen, die “guten” Bakterien im Darm wieder anzusiedeln, die durch die Behandlung reduziert wurden.

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Extra-Tipp: Natürliche Hilfsmittel zur Darmreinigung

Es wäre doch großartig, wenn es einen kleinen Besen gäbe, um ab und zu den Darm unseres Hundes einfach durchzufegen, oder? Tatsächlich gibt es solche “Darmbesen” in Form von Haaren. Regelmäßig Fellstreifen zu fressen ist eine sanfte Methode zur Reinigung des Darms und macht es den Würmern ungemütlich. Das gleiche gilt für behaarte Kerne von Hagebutten, die auch eine große Menge an lebenswichtigen Vitaminen enthalten, insbesondere Vitamin C. Getrocknete Hagebutten können dem Futter beigemischt werden, um eine gute Wirkung zu erzielen.

Naturheilkunde für Hunde zur Stärkung der Widerstandskraft

Homöopathie oder Bachblüten sind gute Alternativen zur Behandlung von Krankheiten und zur Stärkung der Widerstandskraft bei Hunden. Dabei wird der Hund ganzheitlich behandelt. Echinacea, auch bekannt als Roter Sonnenhut, ist ein pflanzliches Heilmittel, das die Abwehrkräfte des Körpers stärken soll. Eine Kur über fünf Tage, gefolgt von einer Woche Pause und weiteren fünf Tagen, kann eine effektive homöopathische Behandlung sein.

Dieser Text wurde in Zusammenarbeit mit Regina Rademächers erstellt.