Naturwunder Deutschland: Die 20 schönsten Orte in Deutschland

Naturwunder Deutschland: Die 20 schönsten Orte in Deutschland

Die folgenden Orte zeigen, dass man nicht erst von einem der deutschen Flughäfen in die Ferne schweifen muss – auch in der Heimat findest du atemberaubende Landschaften wie aus dem Märchenbuch!

Dabei lohnen sich viele der schönsten Orte Deutschlands für ein Wochenendtrip oder auch einen Kurzausflug, da die Anreise kurz und die Unterkunftsmöglichkeiten vielfältig sind.

Schönste Orte in Deutschland – Diese solltest du unbedingt sehen!

Perfekt sind Ausflugsziele in der Natur zudem für einen spontanen Wellnessurlaub. Egal, wofür du dich entscheidest: diese 20 schönen Orte in Deutschland sollte man gesehen haben!

1. Spreewald, Brandenburg

Nicht nur in Venedig stakt man mit Kähnen von A nach B. Das geht auch im Spreewald, der gerade mal 100 Kilometer von Berlin entfernt liegt. Die Spree verzweigt sich als Folge der letzten Eiszeit in ein Labyrinth kleiner Wasserläufe und wurde von den Bewohnern zum Teil zu schiffbaren Kanälen erweitert. Das Leben fand hier viele Jahrhunderte lang zu Wasser statt. Heute dürfen 250 Kilometer der insgesamt 1550 Kilometer Wasserläufe mit Booten befahren werden. Am beliebtesten sind Rundfahrten mit den historischen Spreewaldkähnen.

2. Teufelsmauer, Harz, Sachsen-Anhalt

Auch Deutschland hat eine Große Mauer. Nördlich des Harzes ist die Teufelsmauer zu finden, die sich auf 20 Kilometern Länge zwischen den kleinen Städten Ballenstedt und Blankenburg erstreckt. An einigen Stellen ragen nur einzelne Felsen steil in die Höhe, an anderen, zum Beispiel in Neinstedt, wirkt die kompakte Mauer wie von übernatürlichen Mächten geschaffen. In Wirklichkeit ist sie als Folge der Bildung des Harzes entstanden. Gewaltige tektonische Kräfte waren am Werk und verschoben Gesteinsschichten aus der Horizontalen in die Senkrechte.

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3. Königsstuhl auf Rügen, Mecklenburg-Vorpommern

Weiße Felsen, blaues Meer – das sind die Kreidefelsen auf der Insel Rügen. Im Norden der größten deutschen Ostseeinsel, auf der Halbinsel Jasmund, erstreckt sich über mehrere Kilometer eine leuchtend weiße Kreideküste. Die bekanntesten Formationen sind die Stubbenkammer und der 118 Meter hohe Königsstuhl. Der Überlieferung nach hat der schwedische König Karl XII. von hier aus im Jahre 1715 eine Seeschlacht gegen die Dänen geleitet. Heute empfängt dich der Nationalpark ganz friedlich und lädt zu Wanderungen durch uralte Buchenwälder ein.

4. Saalfelder Feengrotten, Tropfsteinhöhle, Thüringen

Um Märchen und Feen zu erleben, musst du nicht bis Disneyland fahren. Mitten in Thüringen findest du einen Märchendom mit einer Gralsburg, wenn du in die unterirdische Welt der Saalfelder Feengrotten eintauchst. Die Höhlen entstanden durch Bergbauarbeiten im Thüringer Schiefergebirge vor hunderten von Jahren. Die riesigen unterirdischen Räume verwandelten sich im Laufe der Zeit in farbenprächtige Tropfsteinhöhlen. 1914 entstand daraus ein Schaubergwerk. Du kannst dich hier beim Rundgang von einer Grottenfee begleiten lassen und mit deinen Kindern das Feenzauberland besuchen.

5. Triberger Wasserfälle, Schwarzwald, Baden-Württemberg

Inmitten des kleinen Städtchens Triberg findest du den höchstgelegenen Wasserfall Deutschlands. Triberg erstreckt sich auf einer Höhe von 600 bis 1038 Metern im mittleren Schwarzwald. Die Wasserfälle stürzen sich auf sieben Stufen 163 Meter in die Tiefe. Am besten, du startest deinen Ausflug nach Triberg mit der malerischen Gebirgsbahn. Die 40 Kilometer zwischen Hausach, Triberg und St. Georgen sind auf jeden Fall der schönste Streckenabschnitt mit insgesamt 37 Tunneln und tollen Aussichten.

6. Naturpark Hohes Venn-Eifel, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Belgien

An der deutsch-belgischen Grenze befindet sich der einzigartige Naturpark Hohes Venn-Eifel. Die Fläche von knapp 3.000 Quadratkilometern bietet vielfältige Naturwelten, die von Hoch- und Torfmooren, Heidelandschaften, Wäldern, Flüssen und Seen geprägt werden und sich über verschiedene Höhenlagen erstrecken.

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7. Bastei, Sächsische Schweiz, Sachsen

Die Bastei ist eine beeindruckende Sandsteinformation und ein Naturdenkmal. Wenn du abseits der ausgetretenen Pfade durch die Sächsische Schweiz dorthin wandern willst, dann solltest du den Weg durch den Höllenschlund wählen. Abseits des markierten Wanderwegs führt ein alter Pfad zu Felsenstufen hinab in die Schlucht, die eingerahmt ist von riesigen Sandsteinfelsen und reicher Vegetation. Vorbei am Steinernen Bären kannst du dann wieder auf den Wanderweg zurückkehren und die grandiose Aussicht von der Bastei über das Elbtal genießen.

8. Nationalpark Hainich, Thüringen

Der Hainich ist das größte zusammenhängende Laubwaldgebiet Deutschlands und gehört seit 2011 zum UNESCO Weltnaturerbe. Auf der Fläche des Nationalparks wird sich die Natur größtenteils selbst überlassen, also erwartet dich hier ein Urwald mitten in Deutschland. Absolute Highlights sind der Baumkronenpfad, der wunderbare Blicke über unzugängliche Teile des Waldes bietet, sowie die besondere Fauna (mit Wildkatzen!). Für einen wahrlich unvergesslichen Aufenthalt besuche den Hainich im Frühling – es erwartet dich ein Blütenspektakel, das aus einem Märchen zu stammen scheint.

9. Wurzacher Ried, Allgäu, Baden-Württemberg

Wer Allgäu hört, denkt an die Alpen, die saftigen Wiesen der Voralpenlandschaft sowie die weltberühmten Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau, die ganzjährlich Touristenmassen anziehen. Doch in der Region gibt es auch ruhigere, ebenso reizvolle Gebiete, wie das Wurzacher Ried im Landkreis Ravensburg. Hier finden Besucher eine unmittelbare Naturnähe und paradiesische Ruhe. Dazu gesellen sich abwechslungsreiche Landschaften, das älteste Moorheilbad Baden-Württembergs und die klaren Gewässer der Haidgauer Quellseen, die übrigens das ganze Jahr über die gleiche Temperatur von ungefähr 15° C haben.

10. Vorpommersche Boddenlandschaft, Mecklenburg-Vorpommern

Wald und Strand geht nicht zusammen? Im Nordosten Deutschlands schon! Der Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft zeigt sich als wahrhaft einzigartiger Landstrich mit Dünen, Steilküsten, Lagunen und windgepeitschten Bäumen. Das gesamte Gebiet wirkt wie von einer anderen Welt, und du kannst hier mit ein bisschen Glück sowohl auf Robben als auch auf Rehe und Hirsche treffen. Der Name stammt übrigens von den sogenannten ‘Bodden’ – von der Ostsee getrennten Buchten, die teilweise per Boot erkundet werden können.

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Die restlichen 10 Orte findest du im Original Artikel hier.