Neue Sport-Ketten erobern den Markt – profitieren Sie davon

Neue Sport-Ketten erobern den Markt – profitieren Sie davon

In Deutschland gibt es immer mehr kommerzielle Fitness- und Gesundheitsanlagen. Im vergangenen Jahr wurden 3,6 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet. Doch die Corona-Pandemie brachte die Fitnessstudios in Bedrängnis. Viele Mitglieder kündigten ihre Verträge, der Umsatz sank um ein Drittel. Dennoch gaben die Betreiber nicht auf und hielten durch, auch dank finanzieller Unterstützung. Der Kundenrückgang scheint nun überwunden zu sein. Das zeigen auch die ehrgeizigen Expansionspläne der neuen Player auf dem deutschen Markt.

Die günstige Kette “Basic Fit” expandiert in Deutschland

Ein Beispiel ist die niederländische Billigkette “Basic Fit”. Dort können Haushalte für weniger als zehn Euro trainieren. Das Angebot ist derzeit auf einige Städte begrenzt, aber das Unternehmen plant eine konsequente Expansion. Es sollen bald über 65 Filialen in Deutschland eröffnet werden, mit dem Ziel, in absehbarer Zeit über 600 zu haben. Das Konzept von Basic Fit besteht darin, sich auf kleinere Städte zu konzentrieren und die Tatsache auszunutzen, dass viele Menschen in ländlichen Regionen keine Alternativen zum Training haben. Gleichzeitig positioniert sich Basic Fit auch in den Stadtteilen der Großstädte als Fitnessstudio in der Nachbarschaft. Das Konzept hat bereits in Frankreich Erfolg: Dort zahlen knapp drei Millionen Menschen monatlich für das Basic- oder Premium-Angebot der Kette.

Elbgym expandiert mit Übernahmen

Auch der Premium-Player Elbgym aus Hamburg baut sein Filialnetz weiter aus – durch Übernahmen. Zuletzt hat die Muttergesellschaft LifeFit unter anderem die regionale Fitnesskette Smile-X gekauft. Das Ziel des entstandenen Fitnessstudio-Netzwerks ist es, bundesweit kleine, spezialisierte Studios zu eröffnen, in denen Kunden Yoga oder intensive Gruppentrainings buchen können. Ab 2024 soll in München sogar das zweite Elbgym eröffnen. Bisher gibt es Filialen in Augsburg, Berlin und Hamburg. Die Studios von Elbgym sind so konzipiert, dass Trainer schnell auf Anfragen reagieren und Sportübungen zeigen können. Die Schwesterkette von Elbgym, Fitness-First, befindet sich ebenfalls im Wandel. Die Marke eröffnet nun auch Filialen außerhalb der Innenstädte und orientiert sich dabei am Konzept der Hotelkette Motel One. Die Mitglieder profitieren von einer übersichtlicheren Preisstruktur und können monatlich kündbare Verträge abschließen.

Transparenz und Flexibilität für Kundenbindung

Immer mehr Fitnessstudios werben gezielt mit monatlich kündbaren Verträgen. Das schafft Vertrauen und eine besondere Kundenbindung. Die Preise sind einfacher strukturiert und werden entweder wöchentlich oder monatlich abgebucht. Die Fitnessstudios reagieren damit auf die veränderten Bedürfnisse und Erfahrungen ihrer Kunden während der Corona-Krise. Vorbei sind die Zeiten, in denen von “individuellen Preisen” die Rede war. Jahresverträge spielen zwar immer noch eine wichtige Rolle, geraten aber zunehmend in den Hintergrund, da sie bürokratisch aufwendiger sind und Kunden abschrecken können.

Investoren erkennen das Potenzial von Fitnessstudios

Ein weiterer Trend ist das verstärkte finanzielle Wachstum in Fitnessstudios durch Übernahmen. Große Kettenanbieter investieren vermehrt in Werbung zur Neukundengewinnung. Es gab in Deutschland bereits mehrere Übernahmen, um das finanzielle Wachstum in diesem Bereich zu nutzen. So kaufte zum Beispiel MC Shape im Jahr 2021 sechs Fitness4you-Clubs und erweiterte seine Gruppe auf insgesamt 26 Filialen. Die BestFit-Gruppe hat die Firma EuroFit mit fünf Fitnessstudios übernommen und plant bis 2023 insgesamt 100 Filialen in ganz Deutschland zu haben. Auch die Münsterländer Spielhallendynastie Schmidt, der die Fitnesskette FitX gehört, plant Zukäufe sowie die Eröffnung neuer Studios und die Renovierung von Filialen.

McFit strebt nach Veränderung

Die RSG Group, zu der Fitnessmarken wie McFit gehören, hat nach dem tragischen Flugzeugabsturz des Gründers Rainer Schaller neue Geschäftsführer, die das Unternehmen weiterentwickeln wollen. Neben Übernahmen streben die großen Ketten an, sich für die Zukunft breiter aufzustellen und neue Geschäftsfelder zu erschließen. Ein Beispiel dafür ist das erste Boutique-Fitnessstudio für Frauen in Paris, das von McFit eröffnet wurde. Die Filialen von “Heimat” bieten Kunst, Shopping, Fitness und Wellness an einem Ort.

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Die wachsende Vielfalt an Fitnessstudios in Deutschland bietet den Kunden die Möglichkeit, von unterschiedlichen Konzepten und Preisstrukturen zu profitieren. Die neuen Player bringen frischen Wind und Wettbewerb in den Markt und sorgen dafür, dass die Fitnessstudios die Bedürfnisse ihrer Kunden noch besser erfüllen können. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Branche weiterentwickelt und welche Innovationen in Zukunft auf uns warten.

Basic Fit
Bildquelle: Basic Fit

Elbgym
Bildquelle: Elbgym

In Deutschland gibt es immer mehr kommerzielle Fitness- und Gesundheitsanlagen. Im vergangenen Jahr wurden 3,6 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet. Doch die Corona-Pandemie brachte die Fitnessstudios in Bedrängnis. Viele Mitglieder kündigten ihre Verträge, der Umsatz sank um ein Drittel. Dennoch gaben die Betreiber nicht auf und hielten durch, auch dank finanzieller Unterstützung. Der Kundenrückgang scheint nun überwunden zu sein. Das zeigen auch die ehrgeizigen Expansionspläne der neuen Player auf dem deutschen Markt.

Die günstige Kette “Basic Fit” expandiert in Deutschland

Ein Beispiel ist die niederländische Billigkette “Basic Fit”. Dort können Haushalte für weniger als zehn Euro trainieren. Das Angebot ist derzeit auf einige Städte begrenzt, aber das Unternehmen plant eine konsequente Expansion. Es sollen bald über 65 Filialen in Deutschland eröffnet werden, mit dem Ziel, in absehbarer Zeit über 600 zu haben. Das Konzept von Basic Fit besteht darin, sich auf kleinere Städte zu konzentrieren und die Tatsache auszunutzen, dass viele Menschen in ländlichen Regionen keine Alternativen zum Training haben. Gleichzeitig positioniert sich Basic Fit auch in den Stadtteilen der Großstädte als Fitnessstudio in der Nachbarschaft. Das Konzept hat bereits in Frankreich Erfolg: Dort zahlen knapp drei Millionen Menschen monatlich für das Basic- oder Premium-Angebot der Kette.

Elbgym expandiert mit Übernahmen

Auch der Premium-Player Elbgym aus Hamburg baut sein Filialnetz weiter aus – durch Übernahmen. Zuletzt hat die Muttergesellschaft LifeFit unter anderem die regionale Fitnesskette Smile-X gekauft. Das Ziel des entstandenen Fitnessstudio-Netzwerks ist es, bundesweit kleine, spezialisierte Studios zu eröffnen, in denen Kunden Yoga oder intensive Gruppentrainings buchen können. Ab 2024 soll in München sogar das zweite Elbgym eröffnen. Bisher gibt es Filialen in Augsburg, Berlin und Hamburg. Die Studios von Elbgym sind so konzipiert, dass Trainer schnell auf Anfragen reagieren und Sportübungen zeigen können. Die Schwesterkette von Elbgym, Fitness-First, befindet sich ebenfalls im Wandel. Die Marke eröffnet nun auch Filialen außerhalb der Innenstädte und orientiert sich dabei am Konzept der Hotelkette Motel One. Die Mitglieder profitieren von einer übersichtlicheren Preisstruktur und können monatlich kündbare Verträge abschließen.

Transparenz und Flexibilität für Kundenbindung

Immer mehr Fitnessstudios werben gezielt mit monatlich kündbaren Verträgen. Das schafft Vertrauen und eine besondere Kundenbindung. Die Preise sind einfacher strukturiert und werden entweder wöchentlich oder monatlich abgebucht. Die Fitnessstudios reagieren damit auf die veränderten Bedürfnisse und Erfahrungen ihrer Kunden während der Corona-Krise. Vorbei sind die Zeiten, in denen von “individuellen Preisen” die Rede war. Jahresverträge spielen zwar immer noch eine wichtige Rolle, geraten aber zunehmend in den Hintergrund, da sie bürokratisch aufwendiger sind und Kunden abschrecken können.

Investoren erkennen das Potenzial von Fitnessstudios

Ein weiterer Trend ist das verstärkte finanzielle Wachstum in Fitnessstudios durch Übernahmen. Große Kettenanbieter investieren vermehrt in Werbung zur Neukundengewinnung. Es gab in Deutschland bereits mehrere Übernahmen, um das finanzielle Wachstum in diesem Bereich zu nutzen. So kaufte zum Beispiel MC Shape im Jahr 2021 sechs Fitness4you-Clubs und erweiterte seine Gruppe auf insgesamt 26 Filialen. Die BestFit-Gruppe hat die Firma EuroFit mit fünf Fitnessstudios übernommen und plant bis 2023 insgesamt 100 Filialen in ganz Deutschland zu haben. Auch die Münsterländer Spielhallendynastie Schmidt, der die Fitnesskette FitX gehört, plant Zukäufe sowie die Eröffnung neuer Studios und die Renovierung von Filialen.

McFit strebt nach Veränderung

Die RSG Group, zu der Fitnessmarken wie McFit gehören, hat nach dem tragischen Flugzeugabsturz des Gründers Rainer Schaller neue Geschäftsführer, die das Unternehmen weiterentwickeln wollen. Neben Übernahmen streben die großen Ketten an, sich für die Zukunft breiter aufzustellen und neue Geschäftsfelder zu erschließen. Ein Beispiel dafür ist das erste Boutique-Fitnessstudio für Frauen in Paris, das von McFit eröffnet wurde. Die Filialen von “Heimat” bieten Kunst, Shopping, Fitness und Wellness an einem Ort.

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Die wachsende Vielfalt an Fitnessstudios in Deutschland bietet den Kunden die Möglichkeit, von unterschiedlichen Konzepten und Preisstrukturen zu profitieren. Die neuen Player bringen frischen Wind und Wettbewerb in den Markt und sorgen dafür, dass die Fitnessstudios die Bedürfnisse ihrer Kunden noch besser erfüllen können. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Branche weiterentwickelt und welche Innovationen in Zukunft auf uns warten.

Basic Fit
Bildquelle: Basic Fit

Elbgym
Bildquelle: Elbgym

In Deutschland gibt es immer mehr kommerzielle Fitness- und Gesundheitsanlagen. Im vergangenen Jahr wurden 3,6 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet. Doch die Corona-Pandemie brachte die Fitnessstudios in Bedrängnis. Viele Mitglieder kündigten ihre Verträge, der Umsatz sank um ein Drittel. Dennoch gaben die Betreiber nicht auf und hielten durch, auch dank finanzieller Unterstützung. Der Kundenrückgang scheint nun überwunden zu sein. Das zeigen auch die ehrgeizigen Expansionspläne der neuen Player auf dem deutschen Markt.

Die günstige Kette “Basic Fit” expandiert in Deutschland

Ein Beispiel ist die niederländische Billigkette “Basic Fit”. Dort können Haushalte für weniger als zehn Euro trainieren. Das Angebot ist derzeit auf einige Städte begrenzt, aber das Unternehmen plant eine konsequente Expansion. Es sollen bald über 65 Filialen in Deutschland eröffnet werden, mit dem Ziel, in absehbarer Zeit über 600 zu haben. Das Konzept von Basic Fit besteht darin, sich auf kleinere Städte zu konzentrieren und die Tatsache auszunutzen, dass viele Menschen in ländlichen Regionen keine Alternativen zum Training haben. Gleichzeitig positioniert sich Basic Fit auch in den Stadtteilen der Großstädte als Fitnessstudio in der Nachbarschaft. Das Konzept hat bereits in Frankreich Erfolg: Dort zahlen knapp drei Millionen Menschen monatlich für das Basic- oder Premium-Angebot der Kette.

Elbgym expandiert mit Übernahmen

Auch der Premium-Player Elbgym aus Hamburg baut sein Filialnetz weiter aus – durch Übernahmen. Zuletzt hat die Muttergesellschaft LifeFit unter anderem die regionale Fitnesskette Smile-X gekauft. Das Ziel des entstandenen Fitnessstudio-Netzwerks ist es, bundesweit kleine, spezialisierte Studios zu eröffnen, in denen Kunden Yoga oder intensive Gruppentrainings buchen können. Ab 2024 soll in München sogar das zweite Elbgym eröffnen. Bisher gibt es Filialen in Augsburg, Berlin und Hamburg. Die Studios von Elbgym sind so konzipiert, dass Trainer schnell auf Anfragen reagieren und Sportübungen zeigen können. Die Schwesterkette von Elbgym, Fitness-First, befindet sich ebenfalls im Wandel. Die Marke eröffnet nun auch Filialen außerhalb der Innenstädte und orientiert sich dabei am Konzept der Hotelkette Motel One. Die Mitglieder profitieren von einer übersichtlicheren Preisstruktur und können monatlich kündbare Verträge abschließen.

Transparenz und Flexibilität für Kundenbindung

Immer mehr Fitnessstudios werben gezielt mit monatlich kündbaren Verträgen. Das schafft Vertrauen und eine besondere Kundenbindung. Die Preise sind einfacher strukturiert und werden entweder wöchentlich oder monatlich abgebucht. Die Fitnessstudios reagieren damit auf die veränderten Bedürfnisse und Erfahrungen ihrer Kunden während der Corona-Krise. Vorbei sind die Zeiten, in denen von “individuellen Preisen” die Rede war. Jahresverträge spielen zwar immer noch eine wichtige Rolle, geraten aber zunehmend in den Hintergrund, da sie bürokratisch aufwendiger sind und Kunden abschrecken können.

Investoren erkennen das Potenzial von Fitnessstudios

Ein weiterer Trend ist das verstärkte finanzielle Wachstum in Fitnessstudios durch Übernahmen. Große Kettenanbieter investieren vermehrt in Werbung zur Neukundengewinnung. Es gab in Deutschland bereits mehrere Übernahmen, um das finanzielle Wachstum in diesem Bereich zu nutzen. So kaufte zum Beispiel MC Shape im Jahr 2021 sechs Fitness4you-Clubs und erweiterte seine Gruppe auf insgesamt 26 Filialen. Die BestFit-Gruppe hat die Firma EuroFit mit fünf Fitnessstudios übernommen und plant bis 2023 insgesamt 100 Filialen in ganz Deutschland zu haben. Auch die Münsterländer Spielhallendynastie Schmidt, der die Fitnesskette FitX gehört, plant Zukäufe sowie die Eröffnung neuer Studios und die Renovierung von Filialen.

McFit strebt nach Veränderung

Die RSG Group, zu der Fitnessmarken wie McFit gehören, hat nach dem tragischen Flugzeugabsturz des Gründers Rainer Schaller neue Geschäftsführer, die das Unternehmen weiterentwickeln wollen. Neben Übernahmen streben die großen Ketten an, sich für die Zukunft breiter aufzustellen und neue Geschäftsfelder zu erschließen. Ein Beispiel dafür ist das erste Boutique-Fitnessstudio für Frauen in Paris, das von McFit eröffnet wurde. Die Filialen von “Heimat” bieten Kunst, Shopping, Fitness und Wellness an einem Ort.

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Die wachsende Vielfalt an Fitnessstudios in Deutschland bietet den Kunden die Möglichkeit, von unterschiedlichen Konzepten und Preisstrukturen zu profitieren. Die neuen Player bringen frischen Wind und Wettbewerb in den Markt und sorgen dafür, dass die Fitnessstudios die Bedürfnisse ihrer Kunden noch besser erfüllen können. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Branche weiterentwickelt und welche Innovationen in Zukunft auf uns warten.

Basic Fit
Bildquelle: Basic Fit

Elbgym
Bildquelle: Elbgym

In Deutschland gibt es immer mehr kommerzielle Fitness- und Gesundheitsanlagen. Im vergangenen Jahr wurden 3,6 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet. Doch die Corona-Pandemie brachte die Fitnessstudios in Bedrängnis. Viele Mitglieder kündigten ihre Verträge, der Umsatz sank um ein Drittel. Dennoch gaben die Betreiber nicht auf und hielten durch, auch dank finanzieller Unterstützung. Der Kundenrückgang scheint nun überwunden zu sein. Das zeigen auch die ehrgeizigen Expansionspläne der neuen Player auf dem deutschen Markt.

Die günstige Kette “Basic Fit” expandiert in Deutschland

Ein Beispiel ist die niederländische Billigkette “Basic Fit”. Dort können Haushalte für weniger als zehn Euro trainieren. Das Angebot ist derzeit auf einige Städte begrenzt, aber das Unternehmen plant eine konsequente Expansion. Es sollen bald über 65 Filialen in Deutschland eröffnet werden, mit dem Ziel, in absehbarer Zeit über 600 zu haben. Das Konzept von Basic Fit besteht darin, sich auf kleinere Städte zu konzentrieren und die Tatsache auszunutzen, dass viele Menschen in ländlichen Regionen keine Alternativen zum Training haben. Gleichzeitig positioniert sich Basic Fit auch in den Stadtteilen der Großstädte als Fitnessstudio in der Nachbarschaft. Das Konzept hat bereits in Frankreich Erfolg: Dort zahlen knapp drei Millionen Menschen monatlich für das Basic- oder Premium-Angebot der Kette.

Elbgym expandiert mit Übernahmen

Auch der Premium-Player Elbgym aus Hamburg baut sein Filialnetz weiter aus – durch Übernahmen. Zuletzt hat die Muttergesellschaft LifeFit unter anderem die regionale Fitnesskette Smile-X gekauft. Das Ziel des entstandenen Fitnessstudio-Netzwerks ist es, bundesweit kleine, spezialisierte Studios zu eröffnen, in denen Kunden Yoga oder intensive Gruppentrainings buchen können. Ab 2024 soll in München sogar das zweite Elbgym eröffnen. Bisher gibt es Filialen in Augsburg, Berlin und Hamburg. Die Studios von Elbgym sind so konzipiert, dass Trainer schnell auf Anfragen reagieren und Sportübungen zeigen können. Die Schwesterkette von Elbgym, Fitness-First, befindet sich ebenfalls im Wandel. Die Marke eröffnet nun auch Filialen außerhalb der Innenstädte und orientiert sich dabei am Konzept der Hotelkette Motel One. Die Mitglieder profitieren von einer übersichtlicheren Preisstruktur und können monatlich kündbare Verträge abschließen.

Transparenz und Flexibilität für Kundenbindung

Immer mehr Fitnessstudios werben gezielt mit monatlich kündbaren Verträgen. Das schafft Vertrauen und eine besondere Kundenbindung. Die Preise sind einfacher strukturiert und werden entweder wöchentlich oder monatlich abgebucht. Die Fitnessstudios reagieren damit auf die veränderten Bedürfnisse und Erfahrungen ihrer Kunden während der Corona-Krise. Vorbei sind die Zeiten, in denen von “individuellen Preisen” die Rede war. Jahresverträge spielen zwar immer noch eine wichtige Rolle, geraten aber zunehmend in den Hintergrund, da sie bürokratisch aufwendiger sind und Kunden abschrecken können.

Investoren erkennen das Potenzial von Fitnessstudios

Ein weiterer Trend ist das verstärkte finanzielle Wachstum in Fitnessstudios durch Übernahmen. Große Kettenanbieter investieren vermehrt in Werbung zur Neukundengewinnung. Es gab in Deutschland bereits mehrere Übernahmen, um das finanzielle Wachstum in diesem Bereich zu nutzen. So kaufte zum Beispiel MC Shape im Jahr 2021 sechs Fitness4you-Clubs und erweiterte seine Gruppe auf insgesamt 26 Filialen. Die BestFit-Gruppe hat die Firma EuroFit mit fünf Fitnessstudios übernommen und plant bis 2023 insgesamt 100 Filialen in ganz Deutschland zu haben. Auch die Münsterländer Spielhallendynastie Schmidt, der die Fitnesskette FitX gehört, plant Zukäufe sowie die Eröffnung neuer Studios und die Renovierung von Filialen.

McFit strebt nach Veränderung

Die RSG Group, zu der Fitnessmarken wie McFit gehören, hat nach dem tragischen Flugzeugabsturz des Gründers Rainer Schaller neue Geschäftsführer, die das Unternehmen weiterentwickeln wollen. Neben Übernahmen streben die großen Ketten an, sich für die Zukunft breiter aufzustellen und neue Geschäftsfelder zu erschließen. Ein Beispiel dafür ist das erste Boutique-Fitnessstudio für Frauen in Paris, das von McFit eröffnet wurde. Die Filialen von “Heimat” bieten Kunst, Shopping, Fitness und Wellness an einem Ort.

Die wachsende Vielfalt an Fitnessstudios in Deutschland bietet den Kunden die Möglichkeit, von unterschiedlichen Konzepten und Preisstrukturen zu profitieren. Die neuen Player bringen frischen Wind und Wettbewerb in den Markt und sorgen dafür, dass die Fitnessstudios die Bedürfnisse ihrer Kunden noch besser erfüllen können. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Branche weiterentwickelt und welche Innovationen in Zukunft auf uns warten.

Basic Fit
Bildquelle: Basic Fit

Elbgym
Bildquelle: Elbgym