Mit der Veröffentlichung seiner Hybridkonsole hat Nintendo 2017 nicht nur die Aufmerksamkeit seiner Community auf sich gezogen, sondern auch Außenstehende schnell überzeugt. 2021 legte der Entwickler mit der OLED-Version noch eine Schippe drauf. Jetzt fragst du dich sicher, wie sich Nintendo Switch und Switch OLED im direkten Vergleich schlagen. Lass uns einen Blick auf die Unterschiede werfen!
Nintendo Switch vs. Switch OLED: Der entscheidende Unterschied
Der Name verrät es bereits: Der größte Unterschied zwischen der herkömmlichen Switch und der Switch OLED liegt im Display. Während die “alte” Switch ein LCD-Display hat, verwendet die neue Version ein OLED-Display. Das hat zur Folge, dass das Display heller ist und das Spielen bei Tageslicht angenehmer macht. Die Farbanzeige und Kontraste wurden ebenfalls verbessert, außerdem stehen mehrere Farbmodi zur Auswahl, darunter auch ein Dark Mode. Nintendo hat es geschafft, ein größeres Display in derselben Größe zu verbauen. Der Bildschirm ragt nun in die Fläche hinein, die auf der herkömmlichen Switch noch als Rahmen diente. Während das Display der herkömmlichen Version 6,2 Zoll groß ist, beträgt die Größe des neuen Displays nun 7 Zoll.
Speicher, Konnektivität und Halterung: Weitere Unterschiede
Ein weiterer Unterschied betrifft den Speicherplatz. Die herkömmliche Switch verfügt nur über 32 Gigabyte Speicherplatz, während die Switch OLED mit 64 Gigabyte aufgerüstet wurde. Beide Konsolen haben jedoch einen MicroSD-Slot, der bei einer größeren Menge an Spielen wahrscheinlich weiterhin benötigt wird.
Auch in puncto Konnektivität gibt es Unterschiede zwischen den beiden Modellen. Während die herkömmliche Switch nur per WLAN mit der Dock-Station verbunden werden kann, ermöglicht die neue Switch auch eine Verbindung per LAN-Kabel. Die neue Dock-Station kann separat erworben werden.
Die Optik der Nintendo Switch wurde ebenfalls leicht verändert. Das OLED-Modell hat eine rauere Oberfläche, besitzt jedoch keine Gumminoppen. Durch das OLED-Display ist die Switch etwas schwerer und länger geworden, was jedoch kaum auffällt.
Wenn du gerne am Desktop spielst, hat wahrscheinlich auch das OLED-Modell die Nase vorn. Der verbaute Ständer bzw. die Halterung für die Konsole ist bei der OLED-Version deutlich robuster und verstellbar.
Fazit: Welche Konsole ist die richtige für dich?
Obwohl es einige Unterschiede gibt, sind beide Konsolen sehr ähnlich. Wenn du Wert auf den Handheld-Modus legst oder gerne am Desktop spielst, könnten sich die paar Euro mehr für das OLED-Modell lohnen.
Falls du bereits eine Switch besitzt, solltest du auch prüfen, ob du alle versteckten Funktionen kennst. Mit ein paar Einstellungen kannst du auch die Akkulaufzeit deiner Nintendo Switch verbessern – übrigens bei beiden Konsolen gleich gut.
Insgesamt lässt sich sagen, dass sowohl die Nintendo Switch als auch die Switch OLED großartige Konsolen sind, die für stundenlangen Spielspaß sorgen. Die Entscheidung liegt letztendlich bei dir!
Quellen: Pocket-Lint
