Wer möchte nicht beim Waschen der Wäsche oder dem Kochen des Abendessens etwas für den Klimaschutz und die Energiewende tun? Eine mögliche Option ist der Umstieg auf Ökostrom. Doch was genau ist Ökostrom und wie unterscheidet er sich vom Normalstrom? In diesem Artikel klärt Grünwelt Energie über wichtige Fragen auf und räumt Missverständnisse aus dem Weg.
Was ist Ökostrom?
Ökostrom wird zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gewonnen, wie Wind, Sonne und Wasser. Im Gegensatz zu Normalstrom, der aus endlichen, fossilen Energieträgern wie Kohle und Gas gewonnen wird, werden bei der Gewinnung von Ökostrom keine klimaschädlichen Treibhausgase freigesetzt. Laut der Bundesnetzagentur lag der Anteil von Ökostrom im deutschen Netz zuletzt bei 48,3 Prozent.
Warum ist Ökostrom wichtig?
Ökostrom aus erneuerbaren Energien spielt eine essentielle Rolle im Kampf gegen den Klimawandel, bei der Schonung wertvoller Ressourcen und bei der Förderung der Energiewende. Je mehr Menschen und Unternehmen sich für Ökostrom entscheiden, desto mehr wird die Nutzung fossiler Energieträger reduziert und grüner Strom gelangt in die Steckdosen. Jeder Einzelne kann einen Beitrag leisten.
Woher stammt der Ökostrom von Grünwelt Energie?
Grünwelt Energie bezieht seinen Ökostrom insbesondere aus umweltfreundlichen Wasserkraftwerken in Europa, wie Norwegen, Österreich und Deutschland. Aber auch Windkraft und Solarenergie gehören zum Repertoire. Die Herkunft des Ökostroms wird durch das Herkunftsnachweisregister des Umweltbundesamtes und den TÜV NORD dokumentiert und ist transparent auf der Webseite von Grünwelt Energie einsehbar.
Welche Klimabilanz hat Ökostrom im Vergleich zu Normalstrom?
Der Bezug von Ökostrom führt zu einer Einsparung von Kohlenstoffdioxid. Im Jahr 2022 konnten laut dem Umweltbundesamt durch erneuerbare Energien 232 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente vermieden werden. Bei der reinen Stromerzeugung durch erneuerbare Energieträger fallen gar keine Treibhausgase an. Werden auch die Vorketten, wie die Produktion der Anlagen, berücksichtigt, ergeben sich bei Photovoltaikanlagen rund 56 Gramm CO2 pro Kilowattstunde, bei Windkraftanlagen zwischen 9 und 17 Gramm und bei Wasserkraftanlagen zwischen 3 und 24 Gramm. Im Vergleich dazu entstehen bei fossilen Brennstoffen deutlich mehr Treibhausgase pro Kilowattstunde: 413 Gramm bei Braunkohle, 381 Gramm bei Steinkohle und 247 Gramm bei Erdgas.
Wie unterscheiden sich die Preise von Ökostrom und Normalstrom?
Ökostrom ist längst nicht mehr teurer als Normalstrom. Durch den Ausbau der Strominfrastruktur zugunsten erneuerbarer Energien sind die Preise in den letzten Jahren gefallen. Ein Preisvergleich lohnt sich daher, wobei regionale Unterschiede und die aktuelle Marktsituation berücksichtigt werden sollten.
Wie kann die Umwelt nachhaltig mit Ökostrom geholfen werden?
Ökostrom hat einen geringeren CO2-Fußabdruck und ist umweltfreundlicher als Strom aus fossilen Energieträgern. Grünwelt Energie setzt sich nicht nur durch seine Ökostrom-Tarife für die Endverbraucher ein, sondern fördert und investiert auch in den Ausbau von Anlagen für erneuerbare Energien, wie Windkraft und Solaranlagen. Dieses Engagement wird durch die spezielle Zertifizierung von TÜV NORD unterstrichen.
Grünwelt Energie ist seit 2015 ein Anbieter von 100% Ökostrom für Privatkunden in ganz Deutschland. Neben Ökostrom bietet das Düsseldorfer Unternehmen auch Wärmestrom und verschiedene Gastarife an. Die Grünwelt Stiftung unterstützt zudem Hilfsprojekte auf der ganzen Welt.
Insgesamt ist Ökostrom ein wichtiger Bestandteil der Energiewende und hilft, den Klimawandel zu bekämpfen. Indem immer mehr Menschen auf Ökostrom umsteigen, tragen sie zur Reduzierung der Nutzung fossiler Brennstoffe und zur Förderung erneuerbarer Energien bei. Eine umweltfreundliche Zukunft ist greifbar nah!