OLED Displays: AMOLED vs. PMOLED

OLED Displays: AMOLED vs. PMOLED

OLED-Displays sind für ihre Selbstbeleuchtung, hohen Kontrast, geringen Energieverbrauch, leichte Bauweise und geringe Dicke bekannt und gelten als Display-Technologie der nächsten Generation. Es gibt zwei technische Zweige von OLED: PMOLED und AMOLED.

1. Zwei technische Zweige von OLED: PMOLED und AMOLED

AMOLED und PMOLED sind OLED-Displays, die sich im Ansteuerungsmodus unterscheiden. AMOLED-Displays sind mit einem TFT (Dünnfilmtransistor) mit einem Schalter pro Pixel ausgestattet. Dadurch können sie hohe Helligkeit, hohe Auflösung, hohe Farbperformance und geringen Energieverbrauch erreichen. AMOLED wird in vielen elektronischen Geräten eingesetzt. PMOLED hingegen hat eine einfache Struktur und einen einfachen Herstellungsprozess. Es kann die Herstellungskosten effektiv reduzieren und zeichnet sich durch eine extrem schnelle Reaktionsgeschwindigkeit aus. PMOLED hat jedoch Probleme mit dem hohen Energieverbrauch, der begrenzten Größe von etwa 5 Zoll und der reduzierten Nutzungsdauer.

2. Verbindung, Unterschiede, Vor- und Nachteile von PMOLED und AMOLED

PMOLED und AMOLED gehören beide zur OLED-Technologie, unterscheiden sich jedoch im Ansteuerungsmodus. PMOLED wird auch als “Passive Matrix Organic Electroluminescent Diode” bezeichnet und arbeitet ähnlich wie ein monochromes LCD. AMOLED wird als “Active Matrix Organic Electroluminescent Diode” bezeichnet und entspricht einem farbigen LCD.

PMOLED ist eine einfache Form einer Matrix aus Kathoden und Anoden und beleuchtet die Pixel in der Array durch das Scannen. Jedes Pixel wird im Kurzpulsmodus betrieben, um sofort eine hohe Helligkeit zu erzeugen. Der Vorteil von PMOLED ist die einfache Struktur, die die Herstellungskosten effektiv reduziert. Aufgrund der hohen Ansteuerspannung eignet es sich jedoch nicht für große und hochauflösende Panels.

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AMOLED verwendet unabhängige Dünnfilmtransistoren, um jedes Pixel zu steuern, wodurch jedes Pixel kontinuierlich und unabhängig beleuchtet werden kann. AMOLED kann mit Low-Temperature Polysilikon oder Oxid TFT angesteuert werden. Die Vorteile von AMOLED sind eine niedrige Ansteuerspannung und eine lange Lebensdauer der Licht emittierenden Elemente. Die Nachteile sind die hohen Kosten und der komplexere Produktionsprozess im Vergleich zu PMOLED.

PMOLED eignet sich nicht für die Darstellung dynamischer Bilder aufgrund der relativ langsamen Reaktionsgeschwindigkeit, ist jedoch sehr energiesparend. AMOLED zeichnet sich durch eine schnelle Reaktionsgeschwindigkeit aus und kann für große TV-Panels verwendet werden, hat jedoch einen hohen Stromverbrauch.

3. Verbindung und Unterschiede zwischen AMOLED und OLED

Obwohl LED-Displays im täglichen Leben üblich sind, besteht jede LED aus winzigen Subpixelgruppen in Rot, Grün und Blau, die verschiedene Farben erzeugen. Die Anordnung der Subpixel beeinflusst auch die Gesamtdarstellung. Der O in AMOLED steht für organisch. Vereinfacht ausgedrückt werden zwischen den positiven und negativen Elektroden eine Reihe organischer Dünnschichtmaterialien verwendet, um die Lumineszenz zu erzielen. AM steht für Active Matrix. Im Vergleich zur Passiven Matrix stellt die Active Matrix einen höheren Grad an Ansteuerungsmodus für jedes OLED-Pixel dar.

Die Steuerung eines PMOLED-Pixels erfolgt über ein komplexes Elektroden-Netzwerk zur Erkennung des Lade- und Entladevorgangs eines Pixels. Im Allgemeinen ist der Steuerungsmodus von PMOLED relativ langsam und die Steuerungsgenauigkeit etwas geringer. AMOLED hingegen fügt jedem LED einen TFT und eine Kondenschicht hinzu. Wenn eine Zeile oder eine Spalte aktiviert wird, um das sich kreuzende Pixel zu aktivieren, kann die Kondenschicht im Pixel den Ladungszustand zwischen zwei Aktualisierungen aufrechterhalten. Dadurch wird eine schnellere und genauere Steuerung der Pixel-Emission erreicht.

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OLED ist auch als elektromechanisches Laserdisplay und organisch-bildemittierender Halbleiter bekannt. Es handelt sich um einen anderen Lichtemissionsprinzip als bei Flüssigkristallanzeigen. Der Hauptvorteil eines OLED-Displays besteht in der hohen Steuerbarkeit der Pixel. Jedes Pixel kann unabhängig voneinander ein- und ausgeschaltet werden, um ein reineres Schwarz und ein höheres Kontrastverhältnis zu erzielen. Darüber hinaus kann der Stromverbrauch durch Abschalten unnötiger Pixel beim Einschalten des Displays reduziert werden. Da OLED weniger Schichten enthält, ist die Lichtdurchlässigkeit besser, was zu einer höheren Helligkeit und einem breiteren Betrachtungswinkel führt.

OLED-Displays können dünn sein und eignen sich sehr gut für mobile Geräte. Aufgrund des fehlenden harten Hintergrundbeleuchtungsschicht und der flexiblen Kunststoffsubstrate bietet OLED auch hervorragende Vorteile in Bezug auf Flexibilität und eröffnet mehr Möglichkeiten für zukünftige mobile Geräte und sogar tragbare Geräte.

AMOLED gehört zu OLED. Kurz gesagt, OLED-Technologie umfasst PMOLED und AMOLED. PMOLED kann nicht in großen Größen hergestellt werden, während AMOLED sehr groß sein kann. PMOLED wurde hauptsächlich für die kleinen externen Bildschirme von Dual-Screen-Mobiltelefonen verwendet. Inzwischen verwenden mobile Geräte und Fernseher alle AMOLED-Technologie.

AMOLED ist eine aktive organische Elektrolumineszenzdiode. Sie benötigt nicht nur Signale, um zu funktionieren, sondern auch zusätzliche Leistung, um die Diode in den Arbeitszustand zu bringen. Sie schaltet sich nur ein, wenn ein Lichtsignal gegeben wird. Um es unpassend auszudrücken, funktioniert es wie ein Fernseher. Sie können ihn nicht einschalten, wenn Sie nur Strom liefern oder ihn mit einem Kabelsignal verbinden. Sie können ihn nur einschalten, wenn Sie ihm gleichzeitig Strom liefern und mit einem Kabelsignal verbinden.

In Bezug auf die Struktur ist OLED im Wesentlichen eine Diode, während AMOLED eine Triode oder mehrere Trioden ist, die einen leuchtenden Punkt ansteuern.

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4. Verbindung und Unterschiede zwischen PMOLED und OLED

PMOLED steht für Passive Matrix OLED. Ein PMOLED-Display ist eine einfache Steuerungslösung, bei der jede Zeile im Display nacheinander gesteuert wird. Die Pixel in jeder Zeile sind oft ausgeschaltet und werden mit höherer Spannung heller gemacht, da PMOLED keine Speicherkondensatoren hat.

Die Vorteile von PMOLED sind einfache Herstellungsprozesse und eine einfache Struktur, während die Nachteile Schwierigkeiten bei der Herstellung großer Größen sind. Um die Helligkeit des gesamten Panels zu erhalten, muss die Helligkeit jedes Pixels erhöht und der Betriebsstrom erhöht werden. Dadurch wird die Nutzungsdauer des OLED-Geräts verringert, und die Steuerung des Stromtreibens ist nicht einfach.

5. Schwierigkeiten bei der Verbreitung von AMOLED

Im Vergleich zu PMOLED ist AMOLED aufgrund seiner offensichtlichen Vorteile eine weit verbreitete OLED-Technologie mit stärkerer Praktikabilität und schnellerer Verbreitung geworden. Es erbt die Eigenschaften von OLED-Materialien wie Energieeinsparung, Ultradünnheit und Flexibilität, ist aber derzeit noch nicht ausgereift.

Die Probleme bei der Industrialisierung von AMOLED sind dreifach: Die kurze Lebensdauer der blauen OLED-Lichtemissionsmaterialien wurde lange Zeit nicht gelöst, was die Gesamtlebensdauer des Displays beeinträchtigt. Es gibt auch viele Probleme bei der Farbdarstellung und die hohe Produktionskosten stellen derzeit eine große Herausforderung dar.

Benutzer kritisieren AMOLED, weil die Farbwiedergabe nicht so gut ist wie bei IPS-Displays. Die auf dem Bildschirm dargestellten Farben sind zu dick, zu voll und die Farben wirken insgesamt vulgär. Dennoch bleibt die Zuversicht in diese Technologie bestehen. AMOLED wird als die beliebteste Display-Technologie der nächsten Generation bezeichnet.