Was gibt es Schöneres, als fluffige Apfelküchle nach Omas Original-Rezept mit einer Kugel Vanilleeis oder einer cremigen Vanillesauce zu genießen? Und das Beste daran ist, dass der Bierteig für diese köstlichen Apfelküchlein so einfach und schnell zuzubereiten ist. Kein lästiges Eiertrennen notwendig!
Apfelküchle nach Omas Rezept – kinderleicht und blitzschnell!
Einmal die knusprig gebackenen Apfelringe im Bierteig probiert, werdet ihr dieses süße Apfelrezept immer wieder zubereiten. Omas Apfelküchle sind einfach wahnsinnig gut und unfassbar schnell gemacht!
Apfelküchle sind nicht nur im Schwabenländle sehr beliebt, sondern auch im Tiroler Raum. Tirol bietet sowieso eine Vielzahl großartiger Apfelrezepte. Probiert doch auch mal meinen Tiroler Apfelschmarren aus!
Der Teig für die Apfelküchle variiert je nach Region und wird entweder mit Wein oder nur mit Milch zubereitet. Bei uns in Bayern verwenden wir einen Bierteig für unsere Apfelküchle. Ihr müsst Omas Apfelküchle unbedingt ausprobieren!
Die Apfelscheiben werden während des Frittierens butterweich und haben anschließend eine perfekt zarte, weiche Konsistenz beim Reinbeißen. Dank des Bierteigs sind sie außen herrlich knusprig.
Ein Geheimtipp für perfekte Apfelküchle
Der Clou an diesem Apfelküchle Rezept ist, dass man die Eier nicht trennen muss. Das Bier sorgt dafür, dass der Teig schön luftig wird.
Für den Bierteig verwende ich persönlich Hefeweizen und zum Ausbacken eignet sich entweder Öl oder Butterschmalz.
Die ideale Fetttemperatur liegt bei etwa 170-180 Grad. Bei dieser Temperatur bildet sich eine knusprige Kruste um die Apfelringe, während nur wenig Fett ins Innere eindringt.
Bei einer zu niedrigen Temperatur saugen sich die Apfelringe hingegen mit Fett voll, während eine zu hohe Temperatur dazu führen kann, dass die Kruste zu schnell bräunt, während die Äpfel im Inneren noch nicht richtig durchgebacken sind.
Um auf Nummer sicher zu gehen, empfehle ich die Verwendung eines Thermometers. So gelingen die Apfelküchle garantiert und es kann nichts schiefgehen.
Am besten schmecken die Apfelküchle von Oma mit einer Kugel Vanilleeis, Zimteis oder einer selbstgemachten Vanillesauce. Guten Appetit!
So bleiben die Apfelküchle warm
Wenn ihr die Apfelküchlein als Dessert servieren möchtet, könnt ihr die fertig gebackenen Apfelscheiben auf einem Blech im Backofen bei etwa 70 Grad Celsius Ober-/Unterhitze warm halten.
Für die Aufwärmung von Resten einfach etwas Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen. Wenn ihr etwas Zimtzucker darüberstreut und diesen karamellisiert, werden die Apfelküchle besonders lecker.
Tipps für perfekte Apfelküchle
- Bestäubt die Apfelringe vor dem Eintauchen in den Teig mit Mehl oder Puderzucker, damit der Teig besser haftet.
- Ihr könnt die Apfelscheiben auch mit Schale verwenden.
- Verwendet am besten saure Äpfel.
- Schneidet die Äpfel lieber nicht zu dünn, da sie beim Frittieren Flüssigkeit verlieren und wir möchten schließlich etwas zum Reinbeißen haben.
- Achtet darauf, dass der Teig nicht zu dünn ist. Gebt das Bier lieber vorsichtig hinzu.
- Bevor ihr die Apfelscheiben wendet, könnt ihr sie im Teig mehlieren, damit der Teig besser haftet.
- Lasst die Apfelscheiben unbedingt auf einem Stück Küchenpapier abtropfen.
- Ihr könnt das Rezept ganz einfach verdoppeln. Wir empfehlen etwa einen Apfel pro Person.
- Wenn ihr zuerst Mehl und Zucker verrührt, entstehen keine Klumpen im Teig.
Fazit
Omas Apfelküchle sind ein absoluter Hit. Dank des Bierteigs sind sie schnell und einfach zubereitet. Probiert sie unbedingt aus und genießt sie mit einer Kugel Vanilleeis oder einer köstlichen Vanillesauce. Lasst es euch schmecken!
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