Wer gerne draußen unterwegs ist, kommt um das Kochen im Freien nicht herum. Egal ob Camping, Wandern oder Kanu- und Radtouren – irgendwann meldet sich der große Hunger. Doch Lagerfeuer sind nicht immer erlaubt und Kochen am offenen Feuer erfordert Übung und Vorbereitung. Deshalb ist ein Outdoor- oder Campingkocher für unterwegs unverzichtbar. Aber welcher ist der richtige?
Inhaltsübersicht
- “Klapp-fix” Festbrennstoff-Kocher
- Gas-Kartuschen-Kocher
- Benzin-Kocher
- Spiritus-Kocher
- Gaskocher mit Flaschen-Anschluss
- Multifuel-Kocher
- Töpfe, Pfannen, Teekessel, Windschutz
“Klapp-fix” Festbrennstoff-Kocher
Der “Klapp-fix” ist ein kleiner, faltbarer Kocher aus der DDR-Zeit. Er eignet sich besonders für Gewichtsfanatiker und Minimalisten. Der Brennstoff besteht aus Hart-Spiritus-Tabletten oder einfachen Ast-Stücken. Der Vorteil: der Brennstoff kann aus der Natur entnommen werden. Allerdings ist der Klapp-fix etwas windanfällig und das Kochen dauert länger. Doch für Wanderer und Minimalisten ist er eine gute Option.
Gas-Kartuschen-Kocher
Für eine höhere Kochleistung empfehlen sich Gas-Kartuschen-Kocher. Diese bestehen aus einem Brennerteil und einem Gasbehälter. Es gibt verschiedene Modelle, daher ist es wichtig, den richtigen Anschluss für die Kartusche zu beachten. Die Vorteile: Gas-Kartuschen-Kocher sind leicht und kompakt, heizen schnell und hinterlassen kaum Ruß. Allerdings ist die Verfügbarkeit der Kartuschen nicht weltweit gegeben und der Brennstoff kann teuer sein.
Benzin-Kocher
Eine weitere Möglichkeit bieten die Benzin-Kocher. Der DDR-Benzinkocher “Juwel” ist ein beliebtes Modell aus vergangenen Zeiten. Benzin-Kocher sind leistungsstark und gut regulierbar, allerdings muss man den Startprozess beherrschen. Der Vorteil: Benzin gibt es fast überall auf der Welt, die Brennleistung ist gut und der Kocher ist relativ leicht. Bei Flugreisen müssen jedoch Sicherheitsbestimmungen beachtet werden.
Spiritus-Kocher
Der Spiritus-Kocher arbeitet mit Alkohol als Brennstoff, der fast überall erhältlich ist. Es gibt verschiedene Modelle, vom kleinen Wanderkocher bis hin zum größeren Küchenherd für Yachten. Spiritus-Kocher sind sicher und brennen ohne Ruß. Allerdings sind sie größer und schwerer als andere Modelle. Für Wanderer und Radfahrer sind sie weniger geeignet.
Gaskocher mit Flaschen-Anschluss
Diese Art von Gaskochern wird stationär auf Campingplätzen oder in Fahrzeugen verwendet. Sie sind leistungsstark und gut zur Versorgung größerer Menschengruppen geeignet. Beim Einbau sind jedoch Sicherheitsvorschriften zu beachten. Die Gasflaschen sind schwer und der Anschluss kann je nach Land und Region variieren.
Multifuel-Kocher
Die Multifuel-Kocher sind vielseitig einsetzbar und können mit verschiedenen Brennstoffen wie Benzin, Gas oder Diesel betrieben werden. Sie bieten flexible Möglichkeiten, sind jedoch teurer als andere Modelle. Die Brennstoffauswahl und die Zielregion spielen bei der Wahl des richtigen Kochers eine große Rolle.
Töpfe, Pfannen, Teekessel, Windschutz
Für die Outdoor-Küche gibt es eine Vielzahl von Zubehör wie spezielle Töpfe, Pfannen, Teekessel und Windschutz. Hier ist es wichtig, individuelle Bedürfnisse und Vorlieben zu berücksichtigen. Ein Windschutz kann zum Beispiel die Kochzeit verkürzen und den Brennstoffverbrauch senken.
Fazit:
Es gibt eine große Vielfalt an Outdoor-Kochgeräten, die den Bedürfnissen von Abenteurern gerecht werden. Die Wahl des richtigen Kochers hängt von persönlichen Vorlieben, dem beabsichtigten Einsatzgebiet und der Verfügbarkeit des Brennstoffs ab. Jeder Outdoor-Fan wird seine passende Lösung finden. Also packt euren Kocher ein und ab in die Natur!
Bildquelle: Unsplash.com
var links = document.getElementsByClassName(“light-box-bound”);Array.from(links).forEach(function(link) {link.setAttribute(“onclick”, “return false;”);});window.addEventListener(“load”, function() {baguetteBox.run(“.wp-block-gallery columns-2 columns-2”);});
