Panikattacken: 9 häufige Symptome und ihre Behandlung

Panikattacken: 9 häufige Symptome und ihre Behandlung

Panikattacken können ein beängstigendes und überwältigendes Erlebnis sein. Wenn du jemals eine Panikattacke hattest, kennst du wahrscheinlich das Gefühl von Angst, dass dein Herz rasen und du die Kontrolle verlieren könntest. Aber keine Sorge, du bist nicht allein! Panikattacken sind weit verbreitet und es gibt Techniken, um sie zu bewältigen.

Die 9 häufigsten Symptome von Panikattacken

1. Herzrasen

Herzrasen ist eines der häufigsten Symptome einer Panikattacke. Dein Herz schlägt schneller als gewöhnlich und du spürst es bis in den Hals schlagen. Es ist wichtig zu beachten, dass Herzrasen auch andere medizinische Ursachen haben kann, daher ist es ratsam, diese Symptome ärztlich abklären zu lassen.

2. Engegefühl in Hals und Brust

Das starke Gefühl der inneren Anspannung kann zu einem Engegefühl in der Brust führen. Viele Menschen beschreiben ein Stechen oder Brennen in der Brust und haben Angst, dass sie einen Herzinfarkt erleiden könnten. Wenn du solche Symptome hast, ist es ratsam, auch eine medizinische Untersuchung durchführen zu lassen, um körperliche Ursachen auszuschließen.

3. Atemnot

Aufgrund des Engegefühls in der Brust kann es auch zu Atembeschwerden kommen. Menschen mit Panikattacken haben oft das Gefühl, nicht mehr richtig atmen zu können und sind kurzatmig. Dies kann manchmal zu Hyperventilation führen. Atemübungen können dir helfen, diese Symptome zu bewältigen und dich stärker fühlen zu lassen, um solche Situationen besser zu meistern.

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4. Schweißausbrüche

Panikattacken können mit Hitzewellen, Schweißausbrüchen, Kälteschauern und Schüttelfrost einhergehen. Diese Symptome reichen von starkem Schwitzen bis hin zu einem plötzlichen Kältegefühl.

5. Bauchschmerzen und Durchfall

Angst kann sich auf den Magen auswirken. Menschen mit Angststörungen klagen oft über Übelkeit, Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall.

6. Schwindelanfälle

Ein plötzliches Augenflimmern und Schwindel sind ebenfalls häufig auftretende Symptome bei einer Panikattacke. Dies kann zu der Angst führen, die Kontrolle zu verlieren oder ohnmächtig zu werden.

7. Trockener Mund

Der Zusammenhang zwischen einem trockenen Mund und einer Panikattacke ist recht einfach: Die Aufregung reduziert den Speichelfluss und das Atmen durch den Mund führt zu trockener Luft im Rachenraum. Schluckbeschwerden sind daher ein weiteres Symptom einer Panikattacke.

8. Kopfschmerzen

Eine Panikattacke kann sich auch im Kopf bemerkbar machen und bei vielen Menschen Kopfschmerzen verursachen. Dies kann ein Gefühl von Matsch im Kopf, Gehirnnebel oder starkem Druck sein.

9. Kribbeln und Taubheitsgefühle

Ein unangenehmes Kribbeln, Taubheitsgefühle in Armen und Beinen oder starker Juckreiz können ebenfalls Symptome einer Panikattacke sein. Diese Symptome können sich auch auf die Haut auswirken.

Wie kannst du Panikattacken bewältigen?

Eine Panikattacke kann sich wie eine Ewigkeit anfühlen, obwohl sie in der Regel schnell vorübergeht. Die gute Nachricht ist, dass du Techniken erlernen kannst, um Panikattacken zu bewältigen und sie nicht noch schlimmer zu machen.

Akzeptiere den Zustand, wenn du die Symptome einer Panikattacke erkennst, anstatt dich dagegen zu wehren. Mach dir klar, dass dein Leben nicht in Gefahr ist und dass dieser Zustand vorübergehen wird.

Bleib am besten an dem Ort, an dem du dich befindest, und konzentriere dich auf etwas Vertrautes in deiner Umgebung. Sprich mit Freunden über belanglose Dinge, um dich abzulenken.

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Eine ruhige Atmung hilft auch dabei, die Emotionen unter Kontrolle zu halten. Du kannst die 4-7-8-Atmung üben, um wieder zur Ruhe zu kommen. Atme langsam durch die Nase ein, halte den Atem an und atme kräftig durch den Mund aus. Durch diese Fokussierung auf das Ausatmen verlangsamt sich dein Atemrhythmus und signalisiert deinem Körper, sich zu entspannen.

Es kann schwierig sein, diese Techniken während einer Panikattacke anzuwenden. Daher ist es ratsam, diese Methoden vorbeugend zu erlernen, um sie dann im Notfall natürlich anwenden zu können.

Bleibe ruhig und lass dich nicht von Panikattacken beherrschen. Du hast die Kontrolle über deinen Körper und kannst lernen, mit Panikattacken umzugehen.