Panorama: Gefüllte Robbenhaut und mehr

Panorama: Gefüllte Robbenhaut und mehr

Willkommen im “Museum für ekliges Essen” in Malmö! Tauchen Sie ein in die Welt der außergewöhnlichen Gaumenfreuden und entdecken Sie 80 ungewöhnliche Gerichte aus aller Welt. Das Museum, das in einem ehemaligen Schlachthaus untergebracht ist, bietet mutigen Besuchern die Möglichkeit, diese Spezialitäten zu verkosten.

Eine kulinarische Reise um die Welt

Kiviak aus Grönland

Eine besondere Delikatesse aus Grönland ist Kiviak. Bei diesem erstaunlich einfach zubereiteten Gericht wird eine Robbe gefangen und geschlachtet. Anschließend werden 500 Alkenvögel (den Pinguinen ähnlich) genommen, von denen man die Innereien entfernt. Die Vögel werden dann in die ausgenommene Robbenhaut gesteckt, wobei Schnäbel, Füße und Federn erhalten bleiben. Die Haut wird zugenäht und mit Fett abgedichtet, um Fliegen fernzuhalten. Die Kombination wird dann unter einem Steinhaufen platziert und drei bis sechs Monate lang vergammeln gelassen. Das Ergebnis ist eine Köstlichkeit, die in Grönland besonders in der Winterzeit gerne genossen wird.

Meerschweinchen aus Peru

In Peru werden ganze Meerschweinchen zu einer kulinarischen Köstlichkeit verwandelt. Nachdem das Fell entfernt wurde, werden die Meerschweinchen in einer Pfeffergewürzmischung eingelegt und in der Pfanne gebraten. Dabei wird das Fleisch mit einem flachen Stein plattgedrückt. Serviert werden die Meerschweinchen zusammen mit Kartoffeln und einer Salsa.

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Schafsaugensaft aus der Mongolei

Ein weiteres außergewöhnliches Gericht stammt aus der Mongolei: Schafsaugensaft. Hierbei wird einfach Tomatensaft genommen und in jedes Glas ein Schafsauge gelegt. Dieser Saft soll angeblich wahre Wunder gegen einen Kater bewirken.

Hákarl aus Island

Ein traditionelles Gericht aus Island ist Hákarl. Dabei wird das Fleisch eines Grönlandhaifischs entgrätet und gewaschen. Dann wird es in einer Kiesgrube vergraben und mit einem Felsenstück ausgepresst. Im Winter wird das Fleisch zwei bis drei Monate lang eingegraben, im Sommer reichen sechs bis sieben Wochen. Anschließend wird das Fleisch zwei bis vier Monate lang in einer Trockenhütte aufgehängt, um das Ammoniak ausweichen zu lassen. Das weiße, extrem übelriechende Fleisch wird in kleinen Stücken serviert, nachdem die braune Kruste entfernt wurde.

Weitere kulinarische Highlights

Im “Museum für ekliges Essen” können die Besucher auch einen rohen Bullenpenis, chinesischen Mäusewein und eine Suppe mit einer ganzen Fledermaus probieren.

Mehr als nur ungewöhnliches Essen

Das Ekelmuseum in Malmö wurde ins Leben gerufen, um das Umdenken in Bezug auf Essen und unseren Geschmackssinn anzuregen. Der Kurator Samuel West möchte die Akzeptanz und den Mut fördern, neue und ungewöhnliche Geschmackserlebnisse zu erforschen. Denn nur weil etwas unappetitlich aussieht, muss es noch lange nicht schlecht schmecken. Insekten gelten beispielsweise als Nahrungsmittel der Zukunft, da sie viele Versorgungs- und Umweltprobleme lösen können.

Samuel West hat selbst viele der im Museum ausgestellten Gerichte probiert, doch auch er stößt an seine Grenzen. Ein halbes Balut, ein philippinisches Gericht bestehend aus fast komplett entwickelten Babyenten, war für ihn einfach zu eklig.

Besuchen Sie das “Museum für ekliges Essen” und wagen Sie sich an außergewöhnliche Speisen heran. Machen Sie sich bereit für ein Abenteuer für Ihre Sinne, das Sie so schnell nicht vergessen werden!

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Willkommen im “Museum für ekliges Essen” in Malmö! Tauchen Sie ein in die Welt der außergewöhnlichen Gaumenfreuden und entdecken Sie 80 ungewöhnliche Gerichte aus aller Welt. Das Museum, das in einem ehemaligen Schlachthaus untergebracht ist, bietet mutigen Besuchern die Möglichkeit, diese Spezialitäten zu verkosten.

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Kiviak aus Grönland

Eine besondere Delikatesse aus Grönland ist Kiviak. Bei diesem erstaunlich einfach zubereiteten Gericht wird eine Robbe gefangen und geschlachtet. Anschließend werden 500 Alkenvögel (den Pinguinen ähnlich) genommen, von denen man die Innereien entfernt. Die Vögel werden dann in die ausgenommene Robbenhaut gesteckt, wobei Schnäbel, Füße und Federn erhalten bleiben. Die Haut wird zugenäht und mit Fett abgedichtet, um Fliegen fernzuhalten. Die Kombination wird dann unter einem Steinhaufen platziert und drei bis sechs Monate lang vergammeln gelassen. Das Ergebnis ist eine Köstlichkeit, die in Grönland besonders in der Winterzeit gerne genossen wird.

Meerschweinchen aus Peru

In Peru werden ganze Meerschweinchen zu einer kulinarischen Köstlichkeit verwandelt. Nachdem das Fell entfernt wurde, werden die Meerschweinchen in einer Pfeffergewürzmischung eingelegt und in der Pfanne gebraten. Dabei wird das Fleisch mit einem flachen Stein plattgedrückt. Serviert werden die Meerschweinchen zusammen mit Kartoffeln und einer Salsa.

Schafsaugensaft aus der Mongolei

Ein weiteres außergewöhnliches Gericht stammt aus der Mongolei: Schafsaugensaft. Hierbei wird einfach Tomatensaft genommen und in jedes Glas ein Schafsauge gelegt. Dieser Saft soll angeblich wahre Wunder gegen einen Kater bewirken.

Hákarl aus Island

Ein traditionelles Gericht aus Island ist Hákarl. Dabei wird das Fleisch eines Grönlandhaifischs entgrätet und gewaschen. Dann wird es in einer Kiesgrube vergraben und mit einem Felsenstück ausgepresst. Im Winter wird das Fleisch zwei bis drei Monate lang eingegraben, im Sommer reichen sechs bis sieben Wochen. Anschließend wird das Fleisch zwei bis vier Monate lang in einer Trockenhütte aufgehängt, um das Ammoniak ausweichen zu lassen. Das weiße, extrem übelriechende Fleisch wird in kleinen Stücken serviert, nachdem die braune Kruste entfernt wurde.

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Im “Museum für ekliges Essen” können die Besucher auch einen rohen Bullenpenis, chinesischen Mäusewein und eine Suppe mit einer ganzen Fledermaus probieren.

Mehr als nur ungewöhnliches Essen

Das Ekelmuseum in Malmö wurde ins Leben gerufen, um das Umdenken in Bezug auf Essen und unseren Geschmackssinn anzuregen. Der Kurator Samuel West möchte die Akzeptanz und den Mut fördern, neue und ungewöhnliche Geschmackserlebnisse zu erforschen. Denn nur weil etwas unappetitlich aussieht, muss es noch lange nicht schlecht schmecken. Insekten gelten beispielsweise als Nahrungsmittel der Zukunft, da sie viele Versorgungs- und Umweltprobleme lösen können.

Samuel West hat selbst viele der im Museum ausgestellten Gerichte probiert, doch auch er stößt an seine Grenzen. Ein halbes Balut, ein philippinisches Gericht bestehend aus fast komplett entwickelten Babyenten, war für ihn einfach zu eklig.

Besuchen Sie das “Museum für ekliges Essen” und wagen Sie sich an außergewöhnliche Speisen heran. Machen Sie sich bereit für ein Abenteuer für Ihre Sinne, das Sie so schnell nicht vergessen werden!