Pelletkessel Test 2022: Entdecke die Testsieger der Stiftung Warentest

Pelletkessel Test 2022: Testsieger der Stiftung Warentest

Pelletkessel Test 2022

Lange Zeit waren Öl und Gas die bevorzugten Heiztechniken in deutschen Eigenheimen. Die Verwendung fossiler Brennstoffe galt als selbstverständlich. Doch mittlerweile entscheiden sich immer mehr Hausbesitzer für einen Pelletkessel. Diese umweltfreundliche Heiztechnologie bietet nicht nur ökologische Vorteile, sondern ist oft auch wirtschaftlich sinnvoll. Ende 2020 waren bereits rund 525.000 aktive Pelletanlagen in Deutschland installiert, und aufgrund attraktiver Förderungen wird erwartet, dass bis 2022 weitere 30.000 bis 50.000 Pelletheizungen hinzukommen.

Teilnehmer am Pelletkessel Test

Folgende Modelle wurden im Pelletkessel Vergleich der Stiftung Warentest getestet:

  • Eta PE 15
  • Fröling P4 Pellet – 15
  • Hargassner Pelletheizung HSV 14
  • KWB Easy Fire, USP GS 15
  • Ökofen Pellematic PES 15
  • Paradigma Pelletti II SR 153
  • Viessmann Vitoligno 300-P 6-18 kW
  • Wagner Lignoplus 15 bzw. Windhager Biowin Exklusiv 150 (identische Modelle)

Die Auswahl des passenden Modells aus der Vielzahl der Angebote ist für Verbraucher nicht einfach. Der Pelletkessel Test der Stiftung Warentest untersucht insbesondere zwei Kriterien: den Schadstoffausstoß und die Effizienz. Während der Schadstoffausstoß vor allem für die Umwelt relevant ist, wirkt sich die Effizienz auch auf die Kosten für Pellets aus. Ein günstiger Pelletkessel ist bei einem hohen Verbrauch nicht unbedingt die beste Wahl.

Empfehlenswerte Modelle

Der Viessmann Vitoligno 300-P 6-8 kW wurde zum Testsieger ernannt und erhielt die Note “Gut”. Dieses Modell zeichnet sich durch den geringsten Pelletverbrauch und die niedrigsten Staubemissionen aus. Auch der Windhager Biowin Exklusiv 150 erhielt die Note “Gut” und belegte den zweiten Platz. Die KWB-Geräte schnitten ebenfalls gut ab, insbesondere der KWB Easy Fire USP GS 15.

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Befriedigende Ergebnisse

Die übrigen getesteten Modelle erhielten die Bewertung “Befriedigend”. Zu beachten ist jedoch, dass keines der Produkte negativ abschnitt. Selbst der letzte Platz, der Wagner Lignoplus 15, überzeugte durch einen sehr geringen Stromverbrauch. Dies zeigt, dass ein günstiger Pelletkessel nicht unbedingt die beste Wahl sein muss. Der Pelletverbrauch ist vergleichsweise hoch, was zu höheren Betriebskosten führt.

Preise und Bedingungen

Die Preise der getesteten Pelletkessel unterscheiden sich kaum und liegen zwischen 10.800 und 12.600 Euro. Dies ist im Vergleich zu anderen Heizungstypen relativ günstig.

Bitte beachte, dass die Testergebnisse der Stiftung Warentest vom 28.05.2009 stammen und seitdem nicht aktualisiert wurden. Es ist ratsam, weitere Meinungen einzuholen und persönliche Erfahrungen anderer Kunden zu berücksichtigen.

Geringe Betriebskosten

Ein Pelletkessel ist mit Anschaffungskosten von bis zu 13.000 Euro im Vergleich zu einer Gasheizung doppelt so teuer. Dennoch lohnt sich die Anschaffung aufgrund der deutlich geringeren Betriebskosten, insbesondere bei einem hohen Wärmebedarf. Zudem gibt es attraktive Förderungen, mit denen bis zu 45% der Anschaffungskosten eingespart werden können. Eine Kilowattstunde Wärmeenergie kostet bei einer Pelletheizung nur 5 bis 10 Cent, während sie bei einer Ölheizung 9 bis 10 Cent beträgt. Preissteigerungen bei Pellets sind kaum zu erwarten, während der Gaspreis an den Ölpreis gekoppelt ist.

Moderne Pelletkessel bieten einen hohen Komfort. Sie sind mit einer automatischen Pelletzufuhr ausgestattet, die eine einfache Regulierung der Heizwärme ermöglicht. Aus diesem Grund erweist sich der Kauf einer Pelletheizung in den letzten Jahren für immer mehr Hausbesitzer als echte Alternative.

Bitte beachte, dass dieser Artikel keine aktualisierten Informationen enthält. Kontaktiere uns gerne für eine persönliche Beratung bei der Auswahl des passenden Pelletkessel-Modells.

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